Welche Ladekarte

Welche Ladekarte

schnaeutz
  • Beiträge: 357
  • Registriert: Fr 12. Jan 2018, 00:00
  • Hat sich bedankt: 22 Mal
  • Danke erhalten: 69 Mal
read
Ich lade meinen Smart in der Regel zu Hause. Ab und zu muss ich natürlich auch zu einer öffentlichen Säule. Die Ladekarten, die ich habe (Maingau/EnBW) sind ziemlich teuer geworden. Welchen Anbieter könnt Ihr empfehlen (AC/keine Grundgebühr, kein Abo)?
Anzeige

Re: Welche Ladekarte

hhoff
  • Beiträge: 403
  • Registriert: Fr 4. Feb 2022, 13:03
  • Hat sich bedankt: 16 Mal
  • Danke erhalten: 124 Mal
read
Ich habe bei meinen 4 letzten Urlaubsreisen nach Süddeutschland und Richtung Schweiz so weit es geht bei Aldi Süd geladen... Kostet nur 0.39€/kWh am Schnelllader, da kommt keine Karte ohne Grundgebühr auch nur in die Nähe. War meistens kein Problem.

Für AC gäbe es sogar Optionen für 0.29€/kWh an reinen AC-Säulen, aber wenn man überwiegend zu Hause lädt, warum will man dann unterwegs noch AC laden? Bei den meisten Anbietern ist AC kaum noch günstiger (siehe EnBW)..

Und ich habe bei meinem Auto festgestellt, dass bei AC ca. 10% mehr Strom ins Auto fließen müssen, um den Akku zu füllen. D.h. es würde sich finanziell nur lohnen AC zu laden, wenn es mindestens 10% billiger ist als DC.
Opel Corsa Electric seit 04/2024...
Referral Promotion Code für OVO App (Bonnet): RJWZVG bringt üblicherweise 9€ für Geworbene und Werber... bei https://bonnetapp.page.link/qdpe
Bedingungen können sich jederzeit ändern.

Re: Welche Ladekarte

Optimus
  • Beiträge: 3214
  • Registriert: Do 23. Jan 2020, 21:56
  • Wohnort: D/in der Kurpfalz
  • Hat sich bedankt: 436 Mal
  • Danke erhalten: 740 Mal
read
Für AC ist außer Aldi noch Lidl/Kaufland attraktiv. Alle anderen sind m.W. ohne Grundgebühr/Prepaid/Paket teurer.
hhoff hat geschrieben: bei AC ca. 10% mehr Strom ins Auto fließen müssen
Das ist aber ein schlechter Wirkungsgrad des Onboard Ladegeräts. Bei welcher Ladeleistung?
Bei mir sind es eher < 5% (außer vllt. bei absolut kaltem Akku < 0°C) bei 11 kW (Vergleich Auto mit Zähler LS). Deswegen würde ich also nicht auf öffentliches AC-Laden verzichten. Geht halt nur nicht mehr für einen angemessenen Preis. :(
Model 3 SR+, MidnightSilver/black 06/2019, EAP 09/2020, 15,3 kWh/100 km (netto) @65 Tkm
08/2022 BKW 0,74 kWp, SSW, 500 kWh/a
Tesla-Referral: https://ts.la/erik66594 für SuC-Freikilometer u.a. Prämien; BeCharge Einladungscode: ZMLRUS9

Re: Welche Ladekarte

USER_AVATAR
  • ablinne
  • Beiträge: 365
  • Registriert: Mo 19. Dez 2022, 22:47
  • Wohnort: Jena
  • Hat sich bedankt: 333 Mal
  • Danke erhalten: 214 Mal
read
Auch bei mir ist der Unterschied AC/DC längst nicht so groß. Ich habe Buch geführt über alle meine öffentlichen Ladungen (265kWh AC und 804 kWh DC) und Brutto kWh laut Ladesäule und geschätzte Netto kWh gemäß SoC (Tronity geht vereinfacht von 45kWh bei 100% aus) verglichen. Natürlich schwankt der Zusammenhang zwischen SoC und kWh mit der Temperatur, aber das mittelt sich meiner Meinung nach über die Zeit raus. Demnach komme ich bei DC auf 9,3% Verlust und bei AC auf 12,5%. Das hängt natürlich stark von der 45kWh Annahme ab. Wenn ich auf eine angenommene Kapazität von 43kWh umrechne komme ich auf DC 13,3%, AC 16,3%. Die Differenz DC vs. AC Ladeverlust sind also unabhängig von der angenommenen Kapazität ca. 3 Prozentpunkte.
Peugeot e-208 Allure Pack (11/2022), Vertigo Blue
Meine Verbrauchsauswertung

Re: Welche Ladekarte

USER_AVATAR
read
hhoff hat geschrieben: aber wenn man überwiegend zu Hause lädt, warum will man dann unterwegs noch AC laden?
Naja, wenn er zum Beispiel irgendwohin einen Ausflug macht und am Zielort dann eine AC Säule steht? Steht er, lädt er ;)

@schnaeutz Schau mal auf https://www.chargeprice.app/ wo du möglicherweise laden würdest.
Da siehst du dann die Auflistung aller Ladekarten/Tarife
Hyundai IONIQ 38kWh seit 18.08.2022
&charge: https://and-charge.com/#/invite-friends?code=ZFCTTS (20km! für beide wenn aktiv genutzt)
Amazon Ref Link: https://www.amazon.de/?tag=thomakruegpho-21 (wenn du so oder so bei Amazon einkaufst)

Re: Welche Ladekarte

USER_AVATAR
read
... und der Smart tut sich halt mit CCS so schwer...

Grüazi, MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)

Re: Welche Ladekarte

Doblo2006
  • Beiträge: 186
  • Registriert: Mi 20. Okt 2021, 15:04
  • Hat sich bedankt: 3 Mal
  • Danke erhalten: 50 Mal
read
Ich habe meine Ladekarte gekündigt, da mein Betreiber den Preis für DC-Laden weiter erhöht hat (75 Cents). Mit diesem Preis ist E-Auto-Fahren eine sehr teure Art sich fortzubewegen geworden. E-Autos werden damit mehr und mehr zu reinen Stadtautos. Man lädt entweder zu Hause oder man lässt die Fahrzeuge stehen und nimmt lieber einen Diesel. So wird das nichts mit dem Umstieg auf E-Autos!

Re: Welche Ladekarte

tanrai
  • Beiträge: 355
  • Registriert: Mi 5. Jan 2022, 21:38
  • Hat sich bedankt: 110 Mal
  • Danke erhalten: 175 Mal
read
Welcher Anbieter war das denn? Die ersten fangen ja schon wieder zaghaft an, die Preise zu senken.
IONIQ 09/19
50€ Bonus im Tibber-Store bei Vertragsabschluss für dich und für mich https://invite.tibber.com/tp35zl15

Re: Welche Ladekarte

koaschten
  • Beiträge: 1324
  • Registriert: Di 21. Jan 2020, 16:25
  • Wohnort: NW von HH
  • Hat sich bedankt: 296 Mal
  • Danke erhalten: 541 Mal
read
@Doblo2006 das ist doch eher ein Fall von "ich brauche eine andere Ladekarte", weil es ist ohne Probleme einen Anbieter für 60ct ohne Grundgebühr zu finden und je nach Grundgebühr und monatlichem kWh Bedarf sogar Richtung 50ct.
Beispiel:
Ich habe im Umkreis von 5km 3 mal 100kW+ Säulen.
- Shell Recharge / New Motion: Grundgebührfrei mit Freshmile, je nach Ladegeschwindigkeit des Autos. mit dem EV6 komme ich zwischen 10 und 80% auf 24ct/kWh ! (Achtung kombinierter Minuten und kWh Tarif)
- EWE Go: Grundgebührfrei via EWE Go App für 59ct, Mit Grundgebühr bei EnBW für 57ct im M und 50ct im L Tarif, ja da muss man schon ein paar kWh laden um die 18€ Grundgebühr vom L mit 50ct wieder reinzuholen gegenüber den 59ct von EWE Go. (aber ab der 180. kWh würde man im L sparen und ab 300 im M)
- ComfortCharge: hat nicht viel mit der englischen Bedeutung "Wohlbefinden" zu tun, der günstigste Anbieter ist da tatsächlich EnBW L um auf 50ct zu kommen alle anderen kostenlosen Karten steigen dort bei 64ct ein. somit rechnet es sich allerdings zeitnah nach bereits knapp 130kWh.

Und ja, wer kann lädt natürlich für unter 40ct/kWh zu Hause, sollte aber nicht vergessen dass dort die "standby Verluste" auf Grund der längeren Ladedauer auch höher sind. Angenommen das e-Auto braucht für den Betrieb der Bordsysteme während des Ladens 500W. An der Wallbox ist das noch verkraftbar da gehen bei einem Ladehub von 50kWh über den Ladezeitraum bei 11kW nur 2,4kWh am Akku vorbei. Sollte man aber aus der Schuko Dose mit dem Notlader bei 10A und 230V laden braucht man für 50kWh fast 28h ... mal 500W sind fast 14kWh am Akku vorbei, da kostet es dann nicht 50x40ct =20€ sondern 64x40ct=25,60€ -> auf 50kWh also 51,2ct/kWh
EV6 GT

Re: Welche Ladekarte

Doblo2006
  • Beiträge: 186
  • Registriert: Mi 20. Okt 2021, 15:04
  • Hat sich bedankt: 3 Mal
  • Danke erhalten: 50 Mal
read
Ihr habt mein Problem nicht verstanden. Mein Anbieter gehört zu den größten, leistungsfähigsten und günstigsten in Deutschland. Erhöht worden ist der Preis für die Nutzung von Schnellladern außerhalb des eigenen Versorgungsgebietes (also Schnelllader von Drittanbietern, auf die man z. B. an Autobahnen und generell bei längeren Strecken angewiesen ist). Im Marktvergleich gehört mein Anbieter weiterhin zu den günstigsten. Ein Wechsel sorgt hier also nicht für eine Verbesserung.
Anzeige
AntwortenAntworten

Zurück zu „Öffentliche Lade-Infrastruktur“

Gehe zu Profile
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag