Umfrage AC Ladung Ampera E
Re: Umfrage AC Ladung Ampera E
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Re: Umfrage AC Ladung Ampera E
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Das ist wohl wahr und der Irrtum liegt bei Dir.Super-E hat geschrieben:Zur Ladeinfrastruktur: Ich kann es nicht verstehen, wieso in Ladesäulen die gleichen Ladegeräte nach Argumentation der Foristen zwangsläufig immer teuer sein müssen (und bleiben werden) und in den EVs sind sie plötzlich spottbillig. Wenn ein 22kW Ladegerät selbst bei geringen Stückzahlen nur 1000€ kostet, kann man für diese 1000€ auch eine 22kW AC Säule zu einer DC Säule machen. Irgendwo scheint also ein Irrtum vorzuliegen...
Ich versuche es einmal aufzuklären:Simon1982 hat geschrieben:Sehr gutes Argument. Es ist für mich auch nicht ersichtlich warum 50 KW DC Ladestationen mehrere 10.000€ (derzeit) kosten, während ein immerhin halb so leistungsfähiger Lader im Auto für ein Bruchteil des Preises zu haben sein soll...
Beim Bordlader sind Akkuspannung, Kapazität (Strombelastbarkeit) und weitere Faktoren wie Temperaturverhalten durch die vom Hersteller eingesetzte Traktionsbatterie im Auto festgelegt. Das Drehstromnetz mit 3Phasen 400V ist auch europaweit einheitlich, bis 43kW problemlos verfügbar und Veränderungen auf dieser Spannungsebene eher nicht zu erwarten.
Das Zusammenspiel zwischen Fahrzeug-BMS, Bordlader und Batterie bestimmt der Fahrzeughersteller während der Entwicklung. Er kann also ganz gezielt nicht nur abgestimmte (kostengünstige) Bauteile einsetzen, sondern hat bei hohen Stückzahlen im sechsstelligen Bereich auch noch interessante Skaleneffekte im Einkauf.
Selbst wenn der Hersteller den Akku dieses Autotyps einmal verbessert /tauscht kann der Bordlader weiter problemlos arbeiten.
Bei der DC-Schnellladesäule muss der Hersteller kompatibel zu allen derzeit bekannten und möglichst auch kommenden Traktionsbatterien verschiedenster Autohersteller sein. Die genormte Kommunikation zwischen Ladesäule und Auto ist das Eine. Aber die Ladesäule muss eben auch verschiedenste Spannungen, verschiedenste Ströme und verschiedenes Temperaturverhalten der angeschlossenen Batterien ausregeln können. Es muss zwangsweise immer die Hardware für die höchsten Anforderungen eingesetzt werden.
Einen Bordlader, der maximal mit 22kW (32A dreiphasig) in den Akku lädt, kann ich AC-seitig einfach mit 40A absichern und gut. Auch auf der DC-Seite am Akku gibt es einen definierten Höchststrom.
Wie stelle ich die umfassende Absicherung der DC-LAdesäule und der Traktionsbatterie sicher, wenn ein Auto 22kW, das nächste 150kW laden will?
Ich denke, es ist nachvollziehbar, dass dies Aufwand /Geld bedeutet?
Stückzahlem im sechsstelligen Bereich sind bei DC-Ladesäulen für einen Hersteller eher nicht zu erwarten.
Jetzt kommt gerade ein Technologiesprung von ca. 400V Akkuspannung auf ca. 800V Akkuspannung. Können die neuen Autos noch an den alten DC-Säulen laden?!? Oder muss man die teuren Dinger nach wenigen Jahren ersetzen?
Können die alten Autos an den neuen Säulen laden? Oder müssen verschiedene DC-Säulen betrieben werden?
Wenn die Ladeleistung der DC-Ladesäulen bei CCS von derzeit 50kW auf 150kW oder gar noch deutlich höher gesteigert wird, ist das Problem Kompatibiltät (Kosten) sicher nicht einfacher zu lösen. Natürlich ist es toll, wenn dann ein "Porsche Mission E" bltzschnell laden kann. Der Opel Ampere-e wird die Ladesäulenleistung wohl eher nicht ausnutzen können.
Es wird dann wohl bald "schnelle Schnellladesäulen" (bspw. an den Autobahnen) geben und hoffentlich zusätzlich "langsame Schnellladesäulen" in der Fläche.
Konnte ich nachvollziehbar erläutern, warum es eine wirtschaftliche Stückzahl- und Leistungsgrenze gibt, ab der eine DC-Ladesäule gegenüber einem onBoard-Lader Vorteile hat? Oberhalb 43kW macht ein AC-Bordlader keinen Sinn! Aber bis 22kW ist der dreiphasige AC-Bordlader selbst bei der Million geplanten E-Autos wirtschaftlich und praktisch im Vorteil.
Zuletzt geändert von Joe-Hotzi am Di 25. Okt 2016, 09:57, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Umfrage AC Ladung Ampera E
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Einen hab ich noch!
DU darfst gerne einen der ersten Ampera-E kaufen und dann über dieses "Wunderauto" ausführlich berichten. Evtl. musst Du ihn ja nicht einmal kaufen und kannst uns trotzdem mit "Praxisinfos" versorgen. So als "Markenbotschafter"?!?
Ob der Normalbürger den Opel Ampera-e annimmt und wie bereit er ist, für einen Ampera-e Geld auszugeben, wird sich zeigen. Außer Presseankündigungen und Deinen Jubelaussagen gibt es da nur wenig mehr wie zum Tesla Model3.
20%?
40%?
50%? (!?!)
Dann hat Tesla immer noch vom Start weg 200.000Fahrzeuge verkauft, ohne dass ich die restlichen 200.000 als Käufer bei Opel sehe ...
Der Ampera als Vorgänger war ja auch ein sehr innobatives und nicht einmal hässliches Auto. Wie hieß es so schön von Leuten wie Dir?
Blitzstart ins Elektrozeitalter ... Das könnte der Durchbruch der E-Mobilität sein.
Dumm nur, dass die Kunden keinen Viersitzer wollten, bei dem man so gut wie keine Zuladung mehr hatte und dazu noch nicht einmal eine Anhängekupplung verfügbar war. Sonst wäre dies mein Familienauto geworden ...
Wenn der Ampera-e nun wenigstens optional eine AHK bietet, hat er einen tatsächlichen Vorteil zu anderen E-Autos. Hat er dazu noch AC-Drehstromladung, wird er praktikabler als andere E-Autos und Preis oder Image spielen evtl. nicht mehr die erste Rolle. Denn den "innovativen Esprit" (und ein funktionierendes DC-Schnellladenetz) wie Tesla kann Opel derzeit nicht bieten. Das Markenimage von "Freude am Fahren" eines BMW i3 geht Opel (leider) auch ab.
Also bleibt nur, sich über einen aggressiven Preis (was man sich wohl kaum leisten kann /will), oder über tatsächliche praktische Kundenvorteile zu definieren. Dazu zähle ich halt vor allem solche Dinge wie AC-Drehstromladung und AHK ...
Aber DU darfst dies natürlich anders sehen und solltest dann Deine Meinung hier auch nachvollziehbar begründen - nicht nur jubeln.
DU darfst gerne einen der ersten Ampera-E kaufen und dann über dieses "Wunderauto" ausführlich berichten. Evtl. musst Du ihn ja nicht einmal kaufen und kannst uns trotzdem mit "Praxisinfos" versorgen. So als "Markenbotschafter"?!?
Ob der Normalbürger den Opel Ampera-e annimmt und wie bereit er ist, für einen Ampera-e Geld auszugeben, wird sich zeigen. Außer Presseankündigungen und Deinen Jubelaussagen gibt es da nur wenig mehr wie zum Tesla Model3.
Nee, is klar. Die Leute zahlen 1000,-$ für ein Tesla Model3 an, um dann scharenweise sich das Geld zurückzahlen zu lassen und auf den Opel Ampera-e umzuschwenken. Wieviele "Stornierer" dürfen es denn sein?DonDonaldi hat geschrieben:Reservierungen sind keine Bestellungen....
20%?
40%?
50%? (!?!)
Dann hat Tesla immer noch vom Start weg 200.000Fahrzeuge verkauft, ohne dass ich die restlichen 200.000 als Käufer bei Opel sehe ...
Der Ampera als Vorgänger war ja auch ein sehr innobatives und nicht einmal hässliches Auto. Wie hieß es so schön von Leuten wie Dir?
Blitzstart ins Elektrozeitalter ... Das könnte der Durchbruch der E-Mobilität sein.
Dumm nur, dass die Kunden keinen Viersitzer wollten, bei dem man so gut wie keine Zuladung mehr hatte und dazu noch nicht einmal eine Anhängekupplung verfügbar war. Sonst wäre dies mein Familienauto geworden ...
Wenn der Ampera-e nun wenigstens optional eine AHK bietet, hat er einen tatsächlichen Vorteil zu anderen E-Autos. Hat er dazu noch AC-Drehstromladung, wird er praktikabler als andere E-Autos und Preis oder Image spielen evtl. nicht mehr die erste Rolle. Denn den "innovativen Esprit" (und ein funktionierendes DC-Schnellladenetz) wie Tesla kann Opel derzeit nicht bieten. Das Markenimage von "Freude am Fahren" eines BMW i3 geht Opel (leider) auch ab.
Also bleibt nur, sich über einen aggressiven Preis (was man sich wohl kaum leisten kann /will), oder über tatsächliche praktische Kundenvorteile zu definieren. Dazu zähle ich halt vor allem solche Dinge wie AC-Drehstromladung und AHK ...
Aber DU darfst dies natürlich anders sehen und solltest dann Deine Meinung hier auch nachvollziehbar begründen - nicht nur jubeln.
Re: Umfrage AC Ladung Ampera E
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QuelleeDEVIL hat geschrieben:Gutes beispiel. Aus 3k EUR aufpreis beim smart dann €20423.01 inkl. MwSt. exkl. Versand (CCS output und typ2 als input)gthoele hat geschrieben:Am schönsten bei diesem mobilen CCS/CHAdeMO-Lader von Designwerk zu beobachten. Der besteht aus einem Autoladegerät vom Zulieferer in einer Kiste, und Kabeln.
"Lustig" ist auch der neue süße kleine MDC44 (PDF)unter 30K EUR wird es den wohl nicht geben. Wieviel kostet so ein Q90 ZOE???
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
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Re: Umfrage AC Ladung Ampera E
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Besonders lustig finde ich den Satz bei Designwerk:
Günstiger Preis
Ein MDC22 kostet weniger als die Hälfte einer festinstallierten Ladesäule und bietet dennoch eine vergleichbare Ladeleistung.
Denn natürlich kostet eine wetter- und vandalenfeste Ausstattung, ortsfeste Montage und Stromanbindung der DC-Ladesäule auch etwas Geld. Dazu zusätzliche Überwachungs- und Abrechnungstechnik - i.d.R. online-Anbindung an einen Provider.
Alles Dinge, die beim AC-Bordlader wegfallen und DC-Ladesäulen eben erst oberhalb 43kW wirtschaftlich machen. Denn diese Kosten bleiben auch bei 11kW und 22kW etwa gleich je Ladesäule /Ladepunkt.
Ebenso wie die Betriebskosten, die ja die Säule auch "erarbeiten" soll. Dass dieses "Erarbeiten" bei gleichem Standort /Nutzung bei einer 22kW-DC-Ladesäule länger dauert als bei einer 50kW-DC-Ladesäule sollte auch für jeden nachvollziehbar sein.
AC-Ladesäulen mit 43kW errichten wir in "Einzelstückzahlen" als Crowdfunding Ladepunkte in der Größenordnung 1.500-2000€ ...
Günstiger Preis
Ein MDC22 kostet weniger als die Hälfte einer festinstallierten Ladesäule und bietet dennoch eine vergleichbare Ladeleistung.
Denn natürlich kostet eine wetter- und vandalenfeste Ausstattung, ortsfeste Montage und Stromanbindung der DC-Ladesäule auch etwas Geld. Dazu zusätzliche Überwachungs- und Abrechnungstechnik - i.d.R. online-Anbindung an einen Provider.
Alles Dinge, die beim AC-Bordlader wegfallen und DC-Ladesäulen eben erst oberhalb 43kW wirtschaftlich machen. Denn diese Kosten bleiben auch bei 11kW und 22kW etwa gleich je Ladesäule /Ladepunkt.
Ebenso wie die Betriebskosten, die ja die Säule auch "erarbeiten" soll. Dass dieses "Erarbeiten" bei gleichem Standort /Nutzung bei einer 22kW-DC-Ladesäule länger dauert als bei einer 50kW-DC-Ladesäule sollte auch für jeden nachvollziehbar sein.
AC-Ladesäulen mit 43kW errichten wir in "Einzelstückzahlen" als Crowdfunding Ladepunkte in der Größenordnung 1.500-2000€ ...
Re: Umfrage AC Ladung Ampera E
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Re: Umfrage AC Ladung Ampera E
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@joe. Gut das tesla das nicht wusste und ihre Ladegeräte einfach in den dc Stationen verbaut. Auch gut, dass niemand auf die idee kam den brusa lader des smart in einer mobilen dc box zu verbauen.
Und ja, man wird die alten ccs Fahrzeuge an den neuen Stationen laden können und umgekehrt. Das ist basisspec der ccs Erweiterung.
Ev Fahrer sind beim “geht nicht“ auch nicht besser als petrolheads..
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05/2021 VW ID.3 Pro Business: Hauptfahrzeug
08/2019 Outlander PHEV PLUS: für Restmobilität, sowie Zweitwagen für Kurzstrecken, Anhängerfahrten, oder wenn Allrad vorteilhaft ist
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Re: Umfrage AC Ladung Ampera E
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@Super-E : Der Sinn Deines Posting erschließt sich mir leider nicht wirklich.
Ja, diese Lade-Module werden leistungsmäßig skaliert ebenfalls in den DC-Tesla-Super-Chargern verbaut - nochmals höhere Stückzahlen für die kleinen Einzelmodule. Zusammen mit der notwendigen Ansteuerelektronik steckt dies in den SuC-Säulen und den dahinterstehenden Gleichrichterboxen und versorgt die Traktionsbatterien von bisher genenau 2 E-Autotypen (mit absolut gleichem Akkudesign) von genau einen Firma zuverlässig und mit hoher Leistung mit Energie ...
Ich sehe allerdings bei keinem deutschen Hersteller bisher die Bereitschaft, sowohl in serienmäßige Drehstrom-Bordlader für eine vergleichbare Anzahl an Fahrzeugen, als auch zusätzlich noch in DC-CCS-Ladeinfrastruktur zu investieren, um auf auch nur annähernd vergleichbare Stückzahlen zu kommen.
Der einzige Hersteller in der gleichen Liga dürfte BYD sein, dessen E6 ja jetzt auch in D erhältlich ist - serienmäßig mit 80kWh Akku und 40kW Drehstrom-Bordlader ...
Ja es stimmt auch, Tesla hat angeboten, die SuC auch für andere Hersteller zu öffnen.:
Aber NEIN, es wird nicht gehen einen Ampera-e am Tesla SuC zu laden, während Tesla Adapter für andere Stromquellen /Ladesysteme (ChaDeMo) anbietet und sein Auto darauf einstellen kann. Für das Model3 gehe ich davon aus, dass es sowohl an CCS, als auch am SuC ladefähig ist ...
Vor allem sehe ich aber weit und breit nirgendwo in Deutschland wie bei Tesla die Bereitschaft, >100.000Stück dieser Lader abzunehmen um die Preise zu drücken ...
Da bin ich dann auch gespannt, wie man zukünftig die Stationen ausrüstet. Derzeit ist man ja froh, wenn man einen DC-Ladepunkt findet (+43kW AC-Ladepunkt). Da wird sich der Porsche-Fahrer sicher freuen, wenn die 150kW-Säule (oder gar die geplanten 300kW) mit einem BMW-i3 besetzt ist, der 50kW und weniger zieht aber eben so lang steht ...
Tesla bedient mit einer Einheit zwei "Stalls" und stellt i.d.R. 6-12 "Stalls" gleichzeitig zur Verfügung - Preissenkung durch Stückzahlen halt als Investition in die (E-mobile) Zukunft ...
Was technisch "geht" ist das Eine. Was wirtschaftlich umgesetzt werden kann, das Nächste und was tatsächlich umgesetzt wird, ist oft wieder etwas Anderes ...
Ja, Tesla rüstet seine Fahrzeuge serienmäßig mit 11kW/16kW/22kW (ehem. 2x 11kW) AC-Bordladern aus, die wiederum aus jeweils drei einphasigen Lade-Modulen bestehen. In Amerika werden sie parallel einphasig, in Europa auf drei Phasen verteilt betrieben - die gleichen kleinen, einzelnen Grundgeräte. Da kommt man auf ordentliche Stückzahlen und dementsprechend niedrige Preise.Super-E hat geschrieben:@joe. Gut das tesla das nicht wusste und ihre Ladegeräte einfach in den dc Stationen verbaut.
Ja, diese Lade-Module werden leistungsmäßig skaliert ebenfalls in den DC-Tesla-Super-Chargern verbaut - nochmals höhere Stückzahlen für die kleinen Einzelmodule. Zusammen mit der notwendigen Ansteuerelektronik steckt dies in den SuC-Säulen und den dahinterstehenden Gleichrichterboxen und versorgt die Traktionsbatterien von bisher genenau 2 E-Autotypen (mit absolut gleichem Akkudesign) von genau einen Firma zuverlässig und mit hoher Leistung mit Energie ...
Ich sehe allerdings bei keinem deutschen Hersteller bisher die Bereitschaft, sowohl in serienmäßige Drehstrom-Bordlader für eine vergleichbare Anzahl an Fahrzeugen, als auch zusätzlich noch in DC-CCS-Ladeinfrastruktur zu investieren, um auf auch nur annähernd vergleichbare Stückzahlen zu kommen.
Der einzige Hersteller in der gleichen Liga dürfte BYD sein, dessen E6 ja jetzt auch in D erhältlich ist - serienmäßig mit 80kWh Akku und 40kW Drehstrom-Bordlader ...
Ja es stimmt auch, Tesla hat angeboten, die SuC auch für andere Hersteller zu öffnen.:
Soweit ich weiß, hat noch kein Hersteller Teslas Bedingungen (u.a. "Plug &Play") akzeptiert. Auch das Auto-Inlet ist anders als bei CCS/Combo2. Mit der generellen Ladefähigkeit "50kW" hat dies wohl weniger zu tun, das kann man ja einstellen. Ob es aber bspw. auch einen von Tesla vorgeschriebebenen Spannungsbereich für die Traktionsbatterie gibt weiß ich nicht - nehme es aber stark an.Simon1982 hat geschrieben:Ich hatte gelesen, dass Tesla die SuperCharger auch für Mitbewerber freigeben möchte. Kann der Ampera e daran dann wohl laden, oder kann man das wegen der 50 kW DC Ladefähigkeit heute schon verneinen?
Aber NEIN, es wird nicht gehen einen Ampera-e am Tesla SuC zu laden, während Tesla Adapter für andere Stromquellen /Ladesysteme (ChaDeMo) anbietet und sein Auto darauf einstellen kann. Für das Model3 gehe ich davon aus, dass es sowohl an CCS, als auch am SuC ladefähig ist ...
Genau diesen Fall wurde ja verlinkt: Aufpreis beim Smart für 22kW als Bordlader: ca. 3000€, Preis als mobile DC-CCS-Ladebox: 20.000€ - zuzüglich einer notwendigen Ausstattung, wenn man diese Technik noch in eine Wetter- und vandalensichere festmontierte Ladesäule packen würde. Klar würde der Preis bei höheren Stückzahlen sinken - der des Bordladers aber eben auch ...Super-E hat geschrieben:Auch gut, dass niemand auf die idee kam den brusa lader des smart in einer mobilen dc box zu verbauen.
Vor allem sehe ich aber weit und breit nirgendwo in Deutschland wie bei Tesla die Bereitschaft, >100.000Stück dieser Lader abzunehmen um die Preise zu drücken ...
Na, und die Umsetzung /Einhaltung dieser "Basisspec der CCS" kostet wohl kein Geld gegenüber einem angepasstem Bordlader?!?Super-E hat geschrieben:Und ja, man wird die alten ccs Fahrzeuge an den neuen Stationen laden können und umgekehrt. Das ist basisspec der ccs
Da bin ich dann auch gespannt, wie man zukünftig die Stationen ausrüstet. Derzeit ist man ja froh, wenn man einen DC-Ladepunkt findet (+43kW AC-Ladepunkt). Da wird sich der Porsche-Fahrer sicher freuen, wenn die 150kW-Säule (oder gar die geplanten 300kW) mit einem BMW-i3 besetzt ist, der 50kW und weniger zieht aber eben so lang steht ...
Tesla bedient mit einer Einheit zwei "Stalls" und stellt i.d.R. 6-12 "Stalls" gleichzeitig zur Verfügung - Preissenkung durch Stückzahlen halt als Investition in die (E-mobile) Zukunft ...
Super-E hat geschrieben:Ev Fahrer sind beim “geht nicht“ auch nicht besser als petrolheads..
Was technisch "geht" ist das Eine. Was wirtschaftlich umgesetzt werden kann, das Nächste und was tatsächlich umgesetzt wird, ist oft wieder etwas Anderes ...
Re: Umfrage AC Ladung Ampera E
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Bei Wikipedia steht, dass in Deutschland wegen der technischen Anschlussbedingungen eine Wallbox einphasig höchstens 20 Ampere haben dürfte.
Nun habe ich auch schon gelesen, dass dies so nicht stimmen würde, sondern es dann schlicht zustimmungspflichtig sei (also durchaus genehmigt werden könnte).
Was stimmt denn nun und gibt es dazu eine verbindliche Quelle?
Nun habe ich auch schon gelesen, dass dies so nicht stimmen würde, sondern es dann schlicht zustimmungspflichtig sei (also durchaus genehmigt werden könnte).
Was stimmt denn nun und gibt es dazu eine verbindliche Quelle?
Re: Umfrage AC Ladung Ampera E
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Wenn dir der Netzbetreiber mehr genehmigt, dann ist auch mehr erlaubt.
(Wenn man es einfach anschließt, passiert wahrscheinlich auch nix..)
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