Beispielverbräuche für Laden am Arbeitsplatz

In der Regel verbringen wir pro Arbeitstag rund 8 Stunden in der Firma.

Theoretisch könnte man folgende maximale Strommenge aus einer Steckdose entnehmen:

1-phasig 230V/10A ; 1h: 2,3 kWh ; 8h: 18,4 kWh ( Schuko )

1-phasig 230V/16A ; 1h: 3,7 kWh ; 8h: 29,6 kWh ( CEE-blau, Typ 2-Wallbox 3,7 kW )

3-phasig 400V/16A ; 1h: 11,1 kWh ; 8h: 88,8 kWh ( CEE-rot 16A, Typ 2-Wallbox 11 kW )

3-phasig 400V/32A ; 1h: 22,2 kWh ; 8h: 177,6 kWh ( CEE-rot 32A, Typ 2-Wallbox 22 kW )

Praktisch regelt das Elektrofahrzeug die Stromentnahme aus der Steckdose je nach Ladezustand selbsttätig. Da die Elektrofahrzeuge nur eine begrenzte Akkukapazität haben und in der Regel nicht komplett leer ankommen, reduziert sich die entnommene Strommenge auf die benötigte Menge um den Akku zu füllen zuzüglich prinzipbedingten Ladeverlusten, die bei geringen Ladespannungen prozentual meist höher zu Buche schlagen. Mit vollem Akku werden nur noch geringe Strommengen z.B. für die Vorklimatisierung entnommen.

Typische Tagesverbräuche bei 40 km Gesamtpendelstrecke und Haushaltstarif 0,27 €/kWh:

6 kWh 1,62€ BMW i3

7 kWh 1,89€ VW E-Golf

8 kWh 2,16€ Mercedes B250e

Bei günstigerem zum Selbstkostenpreis entnommenen Industriestrom von z.B. 0,10 €/ kWh ergeben sich Beträge von < 1 €/Arbeitstag.