16€ für 4h Laden am Flughafen

[Heisen-Berg]

war von mir schlecht ausgedrückt. Mein "vermutlich" bezog sich nur auf "Hübrit".

[Heisen-Berg]

Ich finde, dass in Flughäfen zumindest in den teureren Parkhäusern (oft 30 Euro pro 24 Stunden Parkgebühr) zumindest kostenlose 2,3 kW Schukodosen verfügbar sein sollten.

Dann sollen auch Verbrenner kostenlos mit einem seeeehr dünnen Schlauch kostenlos tanken dürfen.
Gleichberechtigung soll sein. Steht schon im Grundgesetz

[Schüddi]

Was meint ihr? Zahlen und fröhlich sein?

Es bleibt wohl nichts anderes übrig als zu zahlen.
Du kannst das auch unter Strafgebühr abbuchen, da Du eine 22kW-Säule den ganzen Tag belegen wolltest, obwohl Dein Auto das überhaupt nicht nutzen kann.

Geht ein Ladeplatz am Flughafen nicht als Destination Charger durch?
Ich lade täglich mehrfach an 22kW Säulen nach (wo auch sonst) mit der maximalen Ladegeschwindigkeit die mein KFZ zulässt. Dann dürfen die Smarts, Twizzys usw. Also auch nicht öffentlich laden. Interessant.
PS es wird ja auch bezahlt - ein Ladesäulenvetreiber wird sich nicht gegen zahlende Kunden wehren

[mweisEl]

Du kannst das auch unter Strafgebühr abbuchen, da Du eine 22kW-Säule den ganzen Tag belegen wolltest, obwohl Dein Auto das überhaupt nicht nutzen kann.

Werden dort überhaupt "langsamere" Ladepunkte angeboten? Nein? Dann unterlasse diese Unverschämtheiten.

Schlimm genug, dass

a) solche 22kW-Ladepunkte an typischen Destinationstandorten nur deshalb installiert wurden, weil die Entscheider kein Interesse an E-Mobilität haben, und so die gesammte verfügbare elektrische Anschlussleistung mit möglichst wenig Aufhebens an möglichst wenig Ladepunkten verbraten wollen;

b) im Winter die 22 kW AC ohnehein kein einziges Elektrofahrzeug überhaupt nutzen kann;

c) dass das einzige Fahrzeug das nominell (bei >15°C) diese 22 kW nutzen kann, so starke elektrische Fehlerrückwirkungen erzeugt, dass die Ladesäulen, um dies abzufedern 10x so teuer sind, als sie für den Rest der Elektrofahrzeugeflotte mit vernünftigen Ladegeräten hätten sein müssen.

[Langsam aber stetig]

Ich finde, dass in Flughäfen zumindest in den teureren Parkhäusern (oft 30 Euro pro 24 Stunden Parkgebühr) zumindest kostenlose 2,3 kW Schukodosen verfügbar sein sollten. Oft wird es nicht vorkommen, dass ein Tesla 100 kWh lädt (was dann ja auch 48 Stunden dauern würde, und die Parkgebühren würden die Stromkosten immer noch weit überschreiten)

Ich kenne inzwischen viele BEV Fahrer. Was mich immer interessiert bei Gesprächen an den Ladesäulen - Welche Kabel hast du dabei.
1 von 10 hat nen Schuko dabei. Der Rest das nötigste also meist TYP2 weil bei Schnelladern die Ladekabel verbaut sind. Macht auch wenig Sinn drölf verschiedene Kabel mitzuschleppen.

Es haben aber alle den Schukonotladeziegel. In Deutschland vielleicht nicht immer dabei (denke eigentlich aber deutlich mehr als 1 in 10 ), aber wenn man weiß, dass man ihn nutzen kann, nimmt man ihn mit.

Von der Infrastruktur wäre es mit Schuko natürlich günstiger, deshalb hatte ich das als Mindeststandard vorgeschlagen. Typ 2 natürlich besser, aber da ist man gleich bei ein paar hundert Euro pro Ladepunkt.

[Langsam aber stetig]

solche 22kW-Ladepunkte an typischen Destinationstandorten nur deshalb installiert wurden, weil die Entscheider kein Interesse an E-Mobilität haben, und so die gesammte verfügbare elektrische Anschlussleistung mit möglichst wenig Aufhebens an möglichst wenig Ladepunkten verbraten wollen;

Ein bisschen Interesse vielleicht schon, aber wahrscheinlich keine Ahnung und nicht genug Interesse, sich beraten zu lassen...

[HubertB]

Am Flughafen ist alles etwas teurer.
Ich empfehle diese Stenkelfeld Folge:
https://www.youtube.com/watch?v=PYQ-Zw2BMi8

[Helfried]

Von der Infrastruktur wäre es mit Schuko natürlich günstiger, deshalb hatte ich das als Mindeststandard vorgeschlagen.

Schuko wird sich niemals durchsetzen und ist kein geeigneter Standard für Elektroautos. Es gibt schon einige Gründe für Typ 2.

[glasi70]

was mich noch beim Thema wundert. Kann ich den Ladevorgang über die App beenden, bin dann weiterhin angesteckt, blockiere die Ladesäule, muss aber nicht mehr dafür zahlen. Dachte immer genau das wäre nicht möglich und auch die Begründung für die minutengenaue Abrechnung.

[RSesam]

Geht ein Ladeplatz am Flughafen nicht als Destination Charger durch?
Ich lade täglich mehrfach an 22kW Säulen nach (wo auch sonst) mit der maximalen Ladegeschwindigkeit die mein KFZ zulässt. Dann dürfen die Smarts, Twizzys usw. Also auch nicht öffentlich laden. Interessant.
PS es wird ja auch bezahlt - ein Ladesäulenvetreiber wird sich nicht gegen zahlende Kunden wehren

Natürlich geht ein 22kW am Flughafen als Destination Charger durch und es darf da jeder so lange und so oft er will laden.. Nicht nur stehen weil man aus der Ferne die Ladung abschaltet.
Der Thread-Starter hat sich aber über die Zeitabrechnung beschwert. Hätte er für 16€ einen 62kWh Akku voll bekommen, hätte es wohl keine Beschwerde gegeben.