VW Seite zum Thema Elektromobilität mit Gewinnspiel

Re: VW Seite zum Thema Elektromobilität mit Gewinnspiel

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Aber bedeutet dass dann nicht, dass CCS als Infrastruktur eigentlich sinnvoller wäre?
Man könnte mehr Fahrzeuge bedienen.
Es müssten halt die E-Autos das dann auch unterstützen womit zb Zoe Fahrer wieder ein Problem hätten?
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Re: VW Seite zum Thema Elektromobilität mit Gewinnspiel

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CCS als Infrastruktur ist nur für die Autos nutzbar, die das CCS-Inlet haben. Typ2-Autos gehen leer aus. Aber da die meisten Typ2-Säulen wohl gleichzeitig auch Typ2-Anschlüsse haben werden, sollte das kein Problem sein.

CCS-Autos haben den Vorteil, dass sie Typ2-Anschlüsse und CCS-Stecker nutzen können. (Leider ist derzeit die Stromaufnahme an Typ2 mit den CCS-Autos recht klein...)

Re: VW Seite zum Thema Elektromobilität mit Gewinnspiel

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Ok ja meine Befürchtung ist nur dass wenn sich die deutsche Automobilindustrie doch ernsthaft mit der Elektromobilität auseinander setzt, sich deren CCS durchsetzt und alle nach deren Pfeife tanzen.

Denn für die ist Renault ja wahrscheinlich nicht so ein schlimmer Gegner wie sie unter sich (BMW vs VW).

Und wenn da mal einige e-ups und i3 rum fahren und die ihre Marketing Propaganda starten glaubt ja eh jeder sie hätten das E-Auto neu erfunden.
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Re: VW Seite zum Thema Elektromobilität mit Gewinnspiel

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  • green_Phil
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Twizyflu hat geschrieben:Ok ja meine Befürchtung ist nur dass wenn sich die deutsche Automobilindustrie doch ernsthaft mit der Elektromobilität auseinander setzt, sich deren CCS durchsetzt und alle nach deren Pfeife tanzen.
Derzeit sieht es nicht danach aus. Ob CCS eine realistische Chance hat, sehen wir in vielleicht 2 Jahren. Auch wird für Renault die CCS-Ladeinfrastruktur nicht hinderlich sein, da normale Typ2-Dosen vieel häufiger und billiger sind und an vermutlich fast jeder CCS-Säule auch noch ein Typ2-Ladepunkt vorhanden sein wird.
Twizyflu hat geschrieben:Und wenn da mal einige e-ups und i3 rum fahren und die ihre Marketing Propaganda starten glaubt ja eh jeder sie hätten das E-Auto neu erfunden.
Renault hat einen zeitlichen Vorteil, viele Elektrointeressenten haben bereits einen Renault und kaufen sich jetzt keinen VW oder BMW. Und nicht jeder wird von Werbung so stark beeinflusst. (Und außerdem: Die Franzosen kaufen auch lieber französische Autos, warum sollten sich die Deutschen nicht auch diesen Luxus gönnen und am liebsten deutsche Autos kaufen dürfen?)

Re: VW Seite zum Thema Elektromobilität mit Gewinnspiel

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Hi,

TYP2 erlaubt auch Gleichstromladung, allerdings nur bis 38kw. DC Ladung ist bei CCS meines Wissens sogar bis 170kw spezifiziert.

Das "ideale" Auto für alle Käufer
- hat einen hocheffizienten 1kw-2,3kw einphasigen Lader für Schukodosen
- zusätzlich einen vollvariablen Drehstromlader 3,7kw-43kw
- zusätzlich eine CCS DC Lademöglichkeit bis 170kw

Als "Buchse" wird dann eben am Auto CCS verwendet.

Weiterhin sind alle 3 Lade-Varianten SERIENMÄßIG und der Hersteller bezieht klar Stellung zur Schukoladung und Gewährleistung bei Brand.

Das ist die Idealwelt. Meines Wissens bietet alle 3 Lademöglichkeiten z.Zt nur Tesla und auch "nur" bis 120kw DC und auch "nur" mit modifiziertem Typ2 Stecker.

Also, was solls: Tesla kaufen !

Gruß

Kai
Tesla M3 P Midnight Grey, CrOhm Box/22kw, PV seit 2009 mit EV und 9,43 kWp, Tesla PW 2 mit BackupGateway
Skoda CityGo e

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kai hat geschrieben:Hi,TYP2 erlaubt auch Gleichstromladung, allerdings nur bis 38kw. DC Ladung ist bei CCS meines Wissens sogar bis 170kw spezifiziert.
Was technisch (in einer Norm )erlaubt ist, wird aber nicht immer auch praktisch gemacht. Die Gleichstromladung läuft bei allen bald erscheinenden DC-ladefähigen Autos mit Typ2-Anschluss über die CCS-Kontakte der Typ2-CCS-Erweiterung. Die AC-Ladung geht über den Typ2-Stecker. Steuer- und Pilotkontakte bleiben auf deren Belegung im Typ2-Stecker.

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http://emobility.volkswagen.de/de/de/pr ... logie.html
Ohne Akku wäre die Herstellung eines e-Autos ähnlich teuer wie die eines Diesel- oder Benzinfahrzeugs. Die Kosten für elektrische Bauteile wie e-Motor oder Leistungselektronik entsprechen ungefähr den Preisen der wegfallenden traditionellen Komponenten. Der Preisaufschlag kommt allein durch den Akku zustande: Einige Tausend Euro müssen für die Batterie zusätzlich aufgewendet werden.
Ok, super!
Der Up kostet ab 9.975€. Der Akku vom Leaf kostet 6.000€. Der UP Akku ist aber kleiner, mit Dreisatz komme ich hier auf unter 5.000€. Also E-UP mit Akku dann ab 9.975 + Batteriemiete oder mit Akku ab 14.975€.
Dann natürlich in weiß mit Stahlfelgen ohne Klimaanlage - aber elektrisch. Wobei Cool & Sound kost auch nur 545€.

MACHEN!
helmutnn hat geschrieben:und wenn ich bei meiner Verwandtschaft nicht einfach per Stecker laden kann kommt das E-Auto für mich nicht in Frage
Vollste Zustimmung! Schukoladung wird man wohl doch ohne Aufpreis erwarten können. Beim Zoe geht es prinzipiell auch - aber warum denn so ein Drama darum?
Mir fallen auf Anhieb viele Orte ein, wo es nur Schuko oder garnichts gibt, Zeit aber kein Problem ist. Und die Schuko-Verbreitung ist nun wirklich um Lichtjahre weiter als irgendetwas anderes. Das ist wie die Papierkarte, die Piloten immer noch mitführen müssen, falls die ganzen neuen Systemchen mal nicht funktionieren.

Was schnelleres kann es dann ja gegen Aufpreis geben oder je nach Ausstattunngslinie halt mit an Bord.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

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Jogi hat geschrieben: Es ist zum Haare raufen, aber niemand bietet ein Auto an, das uneingeschränkt schuko- und gleichzeitig langstreckentauglich ist, obwohl das technisch möglich wäre!
Für die DC-Ladung ist das Ladesäulennetz in D viel zu dünn (CHAdeMO, CCS ist faktisch noch nicht existent).
Ein 22kW Drehstromladegerät einzubauen würde wieviel mehr kosten? 4.000,--€ ? 5.000,--€ ?
Doch gibt es, nennt sich Smart ED. Der ist zwar nicht unbedingt das geeignetste Langstreckenauto, aber er würde es ermöglichen, wenn man wöllte. Warum so wenige Hersteller diesen Weg gehen, weiß ich nicht. Schlecht ist die Daimler Lösung auf keinen Fall, nur eben ein paar Euro teurer.

Manche verbinden mit Langsamladung automatisch die Schukodose. Das muss aber nicht zwangsweise Schuko sein, weil die blaue CEE Dose 1:1 kompatibel ist. Und da spricht ja nun nichts dagegen, diese zu nutzen. Nicht jeder hat die Möglichkeit zu Hause an Drehstrom zu laden.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: VW Seite zum Thema Elektromobilität mit Gewinnspiel

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Also schön langsam find ich den e-up garnicht mehr so schlecht.
Der e-Golf wird wohl auch nicht so schlecht werden.

Aber beides wird echt teuer werden :X
Der e-up geht ja noch halbwegs weil Akku dabei, aber es sind echt teure Sachen.

Darf man sowieso nicht nachdenken, was es sonst gibt für den Preis :P
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PowerTower hat geschrieben: Doch gibt es, nennt sich Smart ED. Der ist zwar nicht unbedingt das geeignetste Langstreckenauto, aber er würde es ermöglichen, wenn man wöllte. Warum so wenige Hersteller diesen Weg gehen, weiß ich nicht. Schlecht ist die Daimler Lösung auf keinen Fall, nur eben ein paar Euro teurer.

Manche verbinden mit Langsamladung automatisch die Schukodose. Das muss aber nicht zwangsweise Schuko sein, weil die blaue CEE Dose 1:1 kompatibel ist. Und da spricht ja nun nichts dagegen, diese zu nutzen. Nicht jeder hat die Möglichkeit zu Hause an Drehstrom zu laden.
Ich hätte ja jetzt eher Tesla gesagt. Meines Wissens wird der Smart mit Schnelllader immer noch nicht ausgeliefert!
Offizieller Strombock des T&Emagazin :-P
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