Ladewirkungsgrad

[Prignitzer]

Der Wirkungsgrad des Ladegerätes liegt sicher bei 96%. Das ist ja kein Hexenwerk. Die größeren Verluste entstehen erst dahinter. In der Batterie.
Wenn der Verbrauch im BC einfach nur über die Daten der E-Maschine berechnet wird (P=U x I und dies für die Entnahme und Rekuperation ohne Kompensation über Temperatur, Stromstärke, Dauer....... und was sonst noch für Verluste), dann ergibt sich je nach Fahrweise ein größeres Delta zwischen Zähler und BC.
Der WLTP sieht ja demnächst auch Toleranzen zwischen tatsächlichem Verbrauch und angezeigtem Verbrauch vor. Ich weiß allerdings nicht, ob diese Regelung nur für die Verbrenner gilt.

[E-lmo]

Das war ja auch nur als Reaktion auf den Post von b-ev586 , dass man die von mir aufwändig ermittelten Werte auch einfach aus dem Ladegerät auslesen könnte.
Ich möchte die Verlusste des Fahrzeugs als Gesamtsystem ermitteln. Hier ist das Ladegerät nur ein Teil des Systems. Es ist scheinbar auch keine entscheidende Ursache für den von mir ermittelten Ladestromabhängigen Verlusst.

[Prignitzer]

Mein Post bezog sich auf Bernd, da dieser noch die Toleranzen seiner Messgeräte prüfen will.
Der Unterschied zwischen BC und Zähler ist unbestritten. Das liegt (bei den Größenordnungen) auch nicht an der Messtoleranz der unterschiedlichen Geräte.
Der angezeigte Wirkungsgrad von 96% des Ladegerätes ist sicher so hoch. Die Verluste liegen hinter dem Ladegerät. Diese werden anscheinend nicht für die Ermittlung des Verbrauchs herangezogen.
Die Kosten kann man nur am Zähler ablesen. Denn da steht was rein gegangen ist.

[Bernd_1967]

Sorry, gehe morgen früh direkt kucken. Hab mir einen Notiz hingelegt
Will mal wissen, welche Toleranzen überhaupt meine Messgeräte haben.
Die meisten Verluste sind sicherlich in der Batterie.
Würde das mal so beschreiben:
BC-Verbrauch = Verbrauch ab Steckdose - Ladegerätverluste - Batterieladeverluste - Batterieentladeverluste - Lüfter und Steuerung beim Laden

[Bernd_1967]

Bachmann Energiemessgerät weiss 852.9821: Hier finde ich gar keine Daten zu.....
Der Drehstromzähler im Verteilerkasten ist: Finder 7E.46.8.400, Genauigkeitsklasse "B"

Weiß jemand , wie genau "B" im Bereich 5-16A ist ?

[Prignitzer]

eventuell hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stromz%C3 ... enauigkeit
2 - 2,5%

[Bernd_1967]

Danke, also 2%.
Zwischen beiden Zählern hatte ich 4% Abweichung.
Da der 1phasige nicht klassifiziert ist, hat der wohl mind. 2% Fehler.
OK, messe in Zukunft immer über den Drehstromzähler, dann mit 1phasiger Last max. 2,5%.
Hatte vorher mit dem Ziegel geladen und 1phasig gemessen und über 10A mit dem Drehstromzähler - wie dumm von mir.