gemessene Ladeverluste EUP

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Re: gemessene Ladeverluste EUP

pressi
  • Beiträge: 73
  • Registriert: Sa 3. Mai 2014, 11:59
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Danke an alle, für die Infos und Tipps.
Entwarnung :)
Das mit dem messen werde ich vermutlich realisieren, vermutlich kauf ich den http://www.onlineshopping.ch/preisvergl ... 72273.html , da ich über der Steckdose auch gleich das passende dazu habe.
Ich müsste nochmals genau nachmessen, meine aber, meine ca 30m Zuleitung ist 2.5m2

Ausserdem habe ich die Strombezüge der letzten 6 Jahre verglichen.
Erstaunlich, wie das in meinem Fall sowieso schwankt.
2010 hab ich ohne E-UP gleichviel verbraucht wie 2014.
2009 sogar 1500 mehr.
Habe dann lange überlegt, was es ein könnte, trotz meiner "Sparmassnahmen"

Stichwort Elektrische Bodenheizung:

Ich habe im Wohnbereich ein 3 KW Bodenheizung verlegt, die aber nicht direkt zum Raum heizen, sondern temperieren des Fliessenbodens dient.

Ich meine mich daran zu erinnern, vor 2-3 Jahren mal die Temperatur wegen sparzwecken zurückgestellt zu haben.
Im letzten Winter meinte der Weibliche Teil im Haus, das der Boden doch etwas kalt sei....... :x

Das könnten dann locker die 500 KW Differenz sein.

2/3 dieser Bodenheizung kommen aber zum Glück sowieso nächstes Jahr durch Wasserschlangen ersetzt, beheizt durch Hackschnitzel.
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Re: gemessene Ladeverluste EUP

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Hallo.

Das erklärt vieles ;)
Danke für die Info.
Viele Grüße aus Bayern
.dedetto

BMW i3 REX ab 2018
VW e-UP! 50000km 2014 - 2018

Re: gemessene Ladeverluste EUP

El.Peter
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Hallo Leute, frohe Weihnachten.
Ich habe seit dem 18.10.2014 meine Wallbox im Betrieb und kann maximal 16,18 kWh nachladen bei Teilweise 6-7 km Restreichweite.
Insgesamt habe ich seit dem 4.515 km gefahren, mit einem Verbrauch von 722,33 kWh. Das ergibt 16,00 kWh auf 100 km.
Der hohe Winterverbrauch ergibt sich zum großen Teil aus sehr viel Autobahnfahrten mit Geschwindigkeiten von 120-130 km/h.
Ich muß auch immer volladen wenn ich am nächsten Tag zur Arbeit muß, selbst wenn ich nur 1/16 des Energiespeichers verbraucht habe, was zu höheren Ladeverlusten führen dürfte.
Aber seit dem ich mit der Wall-Box mit 16 A lade, kann ich den Verbrauch durch berechnen mit der Ladezeit auf 0,02 - 0,15 kWh genau vorhersagen, was mich selber sehr gewundert hat.
Ich hatte vorher den Verbrauch auch schon berechnet, anhand der angegebenen Ladedauer mit dem vorhandenen Bordladekabel, befürchte aber das ich dabei eher zu viel Verbrauch vermutet habe. Es waren 1.319 kWh für die ersten 9.619 km, also ein Durchschnittsverbrauch von 13,71 kWh obwohl ich häufig unter 10 kWh auf 100km laut Bordsystem geblieben bin und sogar schon 170 km mit einer Akkuladung geschafft habe.
Ich hoffe diese Daten konnten etwas weiterhelfen.
Mit freundlichen Grüßen

Peter

Re: gemessene Ladeverluste EUP

DaZei
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DANKE El.Peter: das sind die detailliertesten Messungen, die zurzeit im Netz zu finden sind :mrgreen:

Deine Messungen decken sich im Groben mit meinen Beobachtungen und Hochrechnungen aus der Stromrechnung heraus: der Langzeitverbrauch über 12000km liegt bei rund 15kWh, fahre allerdings kaum Autobahn.

Re: gemessene Ladeverluste EUP

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DeJay58 hat geschrieben:
Ich hab zb rund 30m Zuleitung in 1,5qmm,lade trotzdem mit effektiv 15A und habe gerade mal 80W Wärmeverluste.
Ich muss mich korrigieren, ich habe einen kleinen Fehler begangen bei der Berechnung (Denkfehler). Ich habe bei 30m Zuleitung und zu geringem Kabelquerschnitt rund 160W Verluste in Wärme zwischen Zähler und Auto bei 15A Ladelestrom.
Bei einer richtigen Verkabelung wären es rund die Hälfte. Sorry.
Aber grunsätzlich gilt: Doppelte Leitungslänge, doppelte Verlustleistung. Also immer bei der Steckdose laden die am nächsten ist zum Zähler ;)
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Re: gemessene Ladeverluste EUP

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DeJay58 hat geschrieben:Aber grunsätzlich gilt: Doppelte Leitungslänge, doppelte Verlustleistung. Also immer bei der Steckdose laden die am nächsten ist zum Zähler ;)
Oder verlustarme Querschnitte verwenden, sprich für 16A Minimum 2,5 mm² , für meine RWE-Box hier mit 16A hab ich gleich 6mm² verlegt, will ja nicht 15m Kabelschacht heizen... ;)

MfG Rudolf
Ab 18-11-2013 Fluence, seit 16-6-2015 MS 85D, seit 16-6-2017 MX 90D :-D Gratis SuC gefällig? :) http://ts.la/rudolf798

Re: gemessene Ladeverluste EUP

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Bringt nicht viel aber sicher etwas. Wie lang ist Deine zuleitung zähler bis Auto?
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Re: gemessene Ladeverluste EUP

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  • ATLAN
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Mit allen Umwegen sicher an die 20m bei mir.

Zur Verlustleistung im Kabel: Das sind immerhin rund 100 Watt unterschied, bei 1,5 vs 6mm² bei deinen 30m.
Ist wie eine 100Watt Glühbirne, die während der ganzen Ladedauer leuchtet. ;)
Wenn ich denke, was manche für ein Theater um 2 Watt Standby bei der Unterhatungselektronik machen und für einen komfortverlust hinnehmen um des Energiesparens willen... Hier liegen ganz andere Potentiale brach, dank der 1,5mm² verliebtheit etlicher meiner Elektrikerkollegen. :x

Für die Nicht-Elektiker: Einfaches Tool zur Kabelverlusteberechnung
http://www.hilfreiche-tools.de/berechnu ... chnen.html

MfG Rudolf
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Re: gemessene Ladeverluste EUP

der kleine Nik
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Würde mich gerne mal erkundigen ob es hier ein e-Update gibt für die neuen

Re: gemessene Ladeverluste EUP

vwe
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wenn du auf das Kernthema ansprichst nein, denn die hier diskutierten Ladeverluste haben mit dem Auto gar nichts zu tun.
Indirekt hat sich etwas getan, weil der "neue" ja zweiphasig laden kann. D.h. bei maximaler Ladeleistung musst du die Ladeelektronik weniger lange bemühen, was die Verluste im Auto verringern dürfte. Bei der Zoe scheint das ein erheblicher Faktor zu sein. Über den UP ist mir da leider nichts konkretes bekannt.
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