Ende der Produktion

Re: Ende der Produktion

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Schaumermal hat geschrieben:Wenn für das kommende Jahr der citigo mit 300km Reichweite für unter 20 K€ angekündigt ist .. wer kauft dann jetzt noch eine up! für einen Haufen Euronen mehr - und das bei weniger Reichweite?
Das ganze vor dem Hintergrund dass ende 2019 der neo für etwas mehr Geld und viel mehr Akku erscheinen soll ..
Wer nicht so lange warten will?
Aber ich wüsste auch nicht, dass diese Fahrzeuge angekündigt sind - bisher sind das inoffizielle Informationen.
Smart 451 ED Brabus Cabrio seit 28.07.2017 (ca. 12.000km/a)
(ex Audi A3 1.8 TFSI LPG) Passat Variant CNG + Porsche 968 - warte auf (ID, e-tron,) Taycan als Leasingrückläufer
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Re: Ende der Produktion

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...von denen auch nicht jeder wissen wird.

Einfach mal über den Tellerrand der eigenen Filterblase hinaus schauen.
Unser Blog zur Elektromobilität, e-Golf und Ioniq: https://1.21-gigawatt.net

Re: Ende der Produktion

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Nein, das sind Infos, die der Skoda Chef vor einem Jahr in einem offiziellen Interview bekannt gegeben hat.
Von daher würde ich das als gesetzt ansehen.
Gruß

CHris, ab sofort mit i3

Wenn Ihr Euch für Fotografie interessiert, schaut Digitalfotonetz vorbei.
Mein kleines E-Auto Blog

Re: Ende der Produktion

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Dann gibt es eben jetzt den e-up! für 20.000 Euro inkl. Förderung und den Citigo im nächsten Jahr mit doppelter Reichweite fürs gleiche Geld, weil es die Förderung wahrscheinlich nicht mehr geben wird. Also ganz normale Produktentwicklung.

Wer sollte einen 60er i3 kaufen wenn er weiß, dass bald ein 94er kommt.
Wer sollte einen 94er i3 kaufen wenn er weiß, dass bald ein 120er kommt.
Wer sollte einen 190er e-Golf kaufen wenn er weiß, dass bald ein 300er kommt.
Wer sollte einen 240er ZOE kaufen wenn er weiß, dass bald ein 400er kommt.

Wer immer nur auf den richtigen Zeitpunkt wartet, wird wohl in 10 Jahren noch kein E-Auto fahren. Der Citigo kommt vielleicht im Herbst 2019. Das ist noch ganz schön weit weg. Da kann man den e-up! durchaus noch ein bisschen vom Band laufen lassen. Er war bis zuletzt immer in den Top 10 der E-Auto Neuzulassungen in Deutschland zu finden. Weil er eben lieferbar ist.
2012-2015: Think PIV4 || 2016-2018: VW e-up!
2018-2020: Mietfahrzeuge || 2021-2023: Renault Twingo Electric
Und nun Deutschlandticket Nutzer ohne Auto.

Re: Ende der Produktion

steff2306
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Wenn ich immer auf des "Bessere" oder "Neuere" gewartet hätte, wäre ich auch noch nicht vollelektrisch unterwegs.

Vielleicht würde @Helbig ja auch hier, analog zum Neo-Thread, ein paar Informationen einstreuen, wie es mit dem e-Up 2.0 aussieht.

Mich würde in dem Zusammenhand das Folgende interessieren:

1. Sind die von der AutoBild angegebenen Akkugrößen von 24, 36 und 49 kWh realistisch?
2. Wie wird sich wohl der e-Up preislich positionieren, wenn ein Basis-Neo auch schon für ca 25k, 26k Euro kommen soll?

Re: Ende der Produktion

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PowerTower hat geschrieben: Wer immer nur auf den richtigen Zeitpunkt wartet, wird wohl in 10 Jahren noch kein E-Auto fahren.
Ja, den Trick haben die Verbrenner-Verkäufer jahrelang drauf gehabt und immer wieder auf das in Kürze vorgestellte viel bessere eAuto aus eigenem Hause verwiesen. Sogar VW wollte mir vor 4 Jahren lieber eine Zukunftsoption verkaufen als einen eUp...

Grüazi MaXx
#2307 - Mit koordiniertem, gemeinsamen Laden die Strompreise reduzieren und die Welt retten ;-)

Re: Ende der Produktion

Pandy
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Liebe Freunde des E-Up,
der Hauptgrund für die fehlende Konfigurationsmöglichkeit liegt meiner Meinung nach bei den WLTP-Tests. Erst werden die Volumenmodelle durch die Tests gebracht. Allein beim VW-Golf sind das zig-Tausend Tests für die unterschiedlichen Verbrenner-Varianten. Nicht einmal ein Mitarbeiter von Volkswagen mit Dienstwagen-Privileg kann derzeit ein E-Fahrzeug ordern oder sich zusammenstellen.
Vielleicht warten wir noch ein paar Wochen, dann geht es wieder.

Es bleibt das oben genannte Problem:
ich würde mir sehr mehr Reichweite für einen E-Up wünschen.
Wenn der neue es kann - und wie ich auch aus meiner Filterblase gehört habe, soll er mehr Reichweite können, dann wäre das ein wichtiges Argument umzusteigen.

Ich sehe zwei Probleme für den Kauf:
Neben der Wartezeit, die wächst, wenn mehr Kaufwillige sich ein E-Auto kaufen wollen, weil Verbrenner-Fahrverbote am Horizont vermehrt als Wolken den Horizont verdunkeln,
geht es um das Deflationsargument: Wenn sie warten, gibt es in Kürze vieeeel mehr Reichweite für Ihr Geld.

Das ist hier ähnlich wie beim Computerkauf.
Wer im Winter aus seinem warmen Verbrenner heraus über den Kauf eines E-Autos nachdenkt, der wird das auch noch in ein paar Jahren tun.
Mit Blick auf die Ladepunkte, die viel zu dünn gesät und zu wenig ausgebaut sind, wir ein Verbrennerfahrer bei seinem bisherigen Modell bleiben. Warum sollte er wechseln?

Ich habe mich über vier Jahre lang selbst überzeugen müssen.
Ich bin immer noch der einzige in meiner Straße, der elektrisch mobil ist. In der Nebenstraße steht ein Model S. Ein Hybrid kommt dazu. Wir sind Exoten und werden das auch noch für längere Zeit bleiben, außer es verändert sich ein Parameter:

1) Benzinpreis
Inzwischen sehe ich mir den Energie-Verschwendungs-Wahnsinn auf den Straßen um mich her mit immer kritischeren Augen an. Um micht herum SUV, die Selten Unter Vierzehn Liter verbrauchen und ich fahre mit 10 KW/h, das sind umgerechnet etwa 1 Liter pro 100 Km. Die Preise für Sprit haben sich auf 1.40 - 1.60 Euro pro Liter eingependelt. Sie steigen. Das könnte Veränderung bringen.

2) Geschwindigkeitsbeschränkungen
Mit Spannung schaue ich nach Österreich: Wenn man die Geschwindigkeitsbeschränkungen für E-Mobilisten beim Fahren in Lärmschutzgebieten lockert, ist das ein Signal.
Wenn die Regierung in Wien gleichzeitig die Höchstgeschwindigkeit für Verbrenner absenken würde, um Abgasgrenzwerte einzuhalten, gäbe es einen Impuls Richtung E-Fahrzeuge. Den Strom dafür machen die Österreicher selbst! Da bleibt das Geld im Land, klar.

3) Dienstwagenprivileg
In Deutschland könnte die Besteuerung von Dienstwagen sich verändern. E-Fahrzeuge kosten nur noch halb so viel Steuern wie Verbrenner, das würde Bewegung in den Markt bringen. Die Steuer trifft den Fahrer. Das tut weh. Hier würde eine Veränderung der Besteuerung wirklich den Unterschied ausmachen.

Viele Grüße
Pandy

Re: Ende der Produktion

Helfried
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Pandy hat geschrieben:Das ist hier ähnlich wie beim Computerkauf.
Wer im Winter aus seinem warmen Verbrenner heraus über den Kauf eines E-Autos nachdenkt, der wird das auch noch in ein paar Jahren tun.
Ja, aber der e-Up hat seinen Lifecycle nun wirklich wesentlich überschritten angesichts der neuen Volkswagen-Generation. Bei neuen Computern (dein Vergleich) merkt man hingegen keinen relevanten Unterschied mehr. Wenn Volkswagen bei den alten Modellen nur mehr an den Preislisten herumdoktort ohne die geringste Innovationskraft, ist es ein Zeichen, dass es ein totes Pferd wird, dass nochmals geritten wird.
Die VW Neo-Generation hingegen soll sogar schon eine vollwertige Heizung besitzen, die die Reichweite nur mehr marginal schmälert. Und dramatisch mehr Ladesäulen soll es dann auch geben.

Re: Ende der Produktion

rolfrenz
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Eine vollwertige Heizung, die die Reichweite nur mehr marginal schmälert hat jetzt schon der e-Golf mit Wärmepumpe. Und unseren 2014er e-Up! werden wir vermutlich nicht mehr so schnell hergeben. Das Auto hat sich nach knapp 5 Jahren schon fast armortisiert, und die Degradation ist nach 75.000 km mit rund 10% ok.

Die Rahmenbedingungen müssen halt passen. Firmenauto-Vorteil und die damals noch großzügige Investitionsförderung, sowie das betriebliche Fahrprofil für 90% der Fahrten. Und ich halte den e-Up! nach wie vor für eines der am meist unterschätzten e-Autos am Markt, was das Preis-/Leistungsverhältnis anbelangt...
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VW e-Up! seit 17.4.2014
TESLA Model 3 seit 27.2.2019
SONO SION reserviert am 2.8.2016

Re: Ende der Produktion

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Pandy hat geschrieben:Wir sind Exoten und werden das auch noch für längere Zeit bleiben, ...
Ich sehe das nicht ganz so negativ. Sobald VW den Neo ankündigt, d. h. auf einer Messe die ersten bestellbaren Fahrzeuge (also nicht nur Designstudien) stehen, wird eine ganz neue Dynamik entstehen, da diese Baureihe auf einen Schlag neue Käuferschichten erschließen wird. Und damit wird der eUp auch verstärkt in den Blick geraten, da er als kleiner und günstigerer Bruder aus dem gleichen Hause kommt.

Ist jedenfalls meine Vermutung.
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