e-up vs forfour ed

Re: e-up vs forfour ed

ChristianF
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harlem24 hat geschrieben:Sie müßten trotzdem den Lieferanten wechseln.
Heißt neue Verträge, neue Lieferketten, etc.
Es gab und gibt keine Gerüchte, die auch nur ansatzweise darauf hinweisen, dass der e-UP die neuen Zellen des e-Golfs bekommt.
Von daher würde ich es als eher unwahrscheinlich einschätzen, dass sich da vor dem planmäßigen Modelwechsel noch was tut.
Vorallem, weil ja auch die anderen Marken wie Skoda schon angekündigt haben, dass sie elektrische Schwestermodelle anbieten wollen.
Irrtum bzgl Lieferantenwechsel: wenn ich den Beitrag weiter oben richtig verstanden habe, kommen die neuen Akkus für Golf & Co bereits von Samsung. Die Info habe ich allerdings auch nur aus diesem Thread.
Wenn dem aber so ist : glaub mir, JEDES Industrieunternehmen mit halbwegs vernünftig denkendem Einkaufschef möchte Zukaufprodukte, die mit grossem Einkaufsvolumen (=Geld) verbunden sind, auf so wenig verschiedene Lieferanten wie möglich konsolidieren. VW ist bekannt dafür, auf Single Sources zu setzen, weil die Marktmacht einfach gigantisch ist und es sich nur die Wenigsten leisten können, VW als Kunden zu verlieren.

Wie es allerdings um Samsung zukünftig bestellt sein wird dürfte anhand der jüngsten Verhaf.. äh Presseberichte auch in den Sternen stehen. Aber das heißt nicht dass ich glaube dass die kurzfristig von der Bildfläche verschwunden sein werden, vielleicht wird nur das Fahrwasser etwas unruhiger.
Viele Grüße,
Christian

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Re: e-up vs forfour ed

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Dachakku hat geschrieben:Wobei der Smart 44 als Benziner eher ein Rohrkrepierer ist und als ED wohl dito - vor allem wenn Renault den auch anbieten wird. Immerhin ist der Smart 44 ein Twingo.

Und bei Renault gibt es ihn preiswerter, wie man hört, angeblich demnächst auch als Twingo ED .
Tja, wo Smart draufsteht ist Renault drin zum Preis von Mercedes. :lol:
Für Kurzstreckenwagen, die das nun mal sind, incl. e-Up, ist die Reichweite ok. Niemand will einen phlegmatischen City-Klein-Kurzstreckenwagen der 1,5 Tonnen wiegt, weil er 450km Reichweite hat. Am Thema vorbei, 6, setzen, würde ich dem Entwickler sagen.
Das ist richtig. Und die paar Spinner (wie auch ich), die mit Smart Langstrecke fahren, zählen doch nicht. 8-) Smart und Tesla sind die einzigen Elektroautos mit einer für ihren jeweiligen Anwendungszweck "passenden" Akkugröße; mehr Akku ist eben nicht immer besser. Und neben dem o.g. Leistungsgewicht geht es dabei vor allem um die Kosten. Die Stadtautos müssen jetzt vor allem billiger werden, damit sie auch ökonomisch eine Konkurrenz zum Verbrenner darstellen und endlich in der Masse ankommen.
BMW i3 (94Ah), Smart (451) ED Cabrio mit 22kW-Bordlader
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Re: e-up vs forfour ed

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Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread.
PowerTower hat geschrieben:In diesem Artikel findet sich folgender Absatz: "The Volkswagen e-Crafter has a 43 kWh battery made with the new 37 Ah battery cells (104s3p), these cells will be used in every electric vehicle made by Volkswagen in 2017."
Fakt ist doch, dass VW den e-up! eigentlich vom Markt nehmen kann, wenn sie Preis und Reichweite auch im vierten Jahr unverändert lassen. Und sie werden sich die Frage gefallen lassen müssen, warum sie den e-Golf überarbeiten, den e-up! jedoch nicht. Smart hat es zumindest geschafft an einer von beiden Schrauben zu drehen und er ist nun deutlich günstiger als vorher. Auch wird der Aufpreis für den 3-Phasen Lader wohl deutlich geringer ausfallen. Dazu noch die Förderung, also da kommen schon etliche Euro zusammen. Und das macht ein E-Auto, trotz kleinem Akku, am Ende wieder für eine bestimmte Zielgruppe attraktiv. Ich denke die neue Smart Generation wird wieder ihre Käufer finden.

Da ich auch nicht glaube, dass VW den Listenpreis mal eben um mindestens 5.000 Euro drücken kann, auch wenn das mal echt ein gutes Zeichen wäre, muss eben ein größerer Akku her. Und so etwas muss nicht immer angekündigt werden. Ford hat den Focus auch einfach mal "über Nacht" modernisiert. Der e-Golf ist das elektrische Zugpferd von VW und dort musste man etwa ein Jahr vorher entsprechende Infos bringen, um auf dem Papier gegen die Konkurrenz bestehen zu können. Beim e-up! sehe ich das nicht so dramatisch, den kann man einfach auf die nächste Messe stellen mit einem Aufkleber für "240 km Reichweite" auf der Motorhaube und fertig. Das wären dann immerhin realistische 100 km im Winter auf der Autobahn mit Heizung, also reicht um nonstop von einer Großstadt zur nächsten zu kommen und diesen Anspruch habe ich an ein Auto. Für die 550 km Fahrten würde sich die Anzahl der Ladepausen von sechs auf vier reduzieren.

Achja, in Genf wäre da eine passende Gelegenheit für die Präsentation. :)
Zuletzt geändert von PowerTower am So 19. Feb 2017, 09:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: e-up vs forfour ed

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Hm, Ford hat den Focus im letzten Jahr für Amerika angekündigt, das Einzige was nicht 100% klar war, ist ob er nach Europa kommt oder nicht. Von daher war da nix mit über Nacht.;)
Momentan ist jede Änderung an einem Fahrzeug eine große Veranstaltung wert, selbst das eher unspektakuläre Facelift des UP wurde "ausgewalzt". Damals hatte ich damit gerechnet, dass sie gleich den Akku ändern, hätte ja Sinn ergeben.
Es hätte ja gereicht, wenn sie gesagt hätten, der e-UP bekommt nen neuen Akku, der ist aber erst im ersten Quartal 17 lieferbar.
Haben sie nicht getan, deswegen rechne ich nicht mit einer Änderung.
Aber wer weiß, vielleicht raufen sie sich ja nochmal zusammen...
Gruß

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Re: e-up vs forfour ed

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PowerTower hat geschrieben:Welche kostenintensive Änderung meinst du denn? Die 1-2 Softwareupdates für BMS und Ladegerät sollten keine Herausforderung darstellen. Ansonsten bleibt ja alles gleich.
Bei einer laufende Serienproduktion bedeutet jede Änderung der auch noch so kleinsten Schraube Kosten für die Logistik, die Fertigungsteuerung die Dokumentation und die Fertigung als solches. Die Kosten der technischen Seite der Änderung sind bei laufender Produktion meist nur ein winziger Anteil. Aus diesem Grund gibt es die "Facelifts" bei denen viele angesammelte Änderung als Block in die Produktion einfließen. Wer diesen Zeitpunkt verpasst muss die finanziellen Folgen rechtfertigen.

Aber schau'n wir mal, schön wäre es schon wenn der e-Up! bei der Kapazität nachlegt.

Gruß

Andi
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Re: e-up vs forfour ed

ChristianF
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PowerTower hat geschrieben:Ich zitiere mich mal selbst aus einem anderen Thread.
PowerTower hat geschrieben:In diesem Artikel findet sich folgender Absatz: "The Volkswagen e-Crafter has a 43 kWh battery made with the new 37 Ah battery cells (104s3p), these cells will be used in every electric vehicle made by Volkswagen in 2017."
(Habe mir erlaubt, die Hervorhebung zu verändern)

Vielleicht ist dies auch einfach nur auf die ZELLEN bezogen, die im "Gesamt-Akku" verbaut sind. WIE VIELE ZELLEN es je Fahrzeug sind, steht dort nicht. Das kann sich ja je Fahrzeug unterscheiden. Im Crafter ist ja auch deutlich mehr Platz als im Up.

Aber: das Zitat unterstützt meine These, dass VW die Lieferanten für Zellen konsolidieren wird und sich (auch hier) auf eine single source Strategie festlegen wird.
Viele Grüße,
Christian

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Re: e-up vs forfour ed

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Natürlich bezieht sich das Zitat nur auf die Art der Zelle. Die Konfiguration ist bei jedem Fahrzeug individuell, das war aber bisher auch schon so.
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Re: e-up vs forfour ed

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Ich würe pushevs.com nicht alles glauben. Die haben auch geschrieben, dass der e-Golf Zellen von Sanyo bekommt... :wand:

http://pushevs.com/2017/01/01/2017-volk ... -revealed/

Re: e-up vs forfour ed

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Themse hat geschrieben:...und ich könnt mir vorstellen, dass zusammen mit Seat e-Mii und Skoda Citygo-e, neue attraktive "Drillinge" für positive Zulassungszahlen sorgen würden.
An so was glaube ich gar nicht. Das wäre wirtschaftlich doch unsinnig. Der e-Up hat eh schon keine so großen Absatzzahlen. Mit Schwestermodellen würde sich VW ja selber nochmals das Leben schwer machen. Drei Modelle heißt ja nicht drei mal so viel verkaufen, sondern es wird hauptsächlich darauf hinauslaufen das sich die Absatzzahlen dritteln, bei wesentlich höheren logistischen Aufwänden (3 unterschiedliche Typen produzieren).

Re: e-up vs forfour ed

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Moin Allerseits,
Aufgrund der Lade Möglichkeit mit 22 kW würde ich derzeit den Smart vorziehen, zumal er preiswerter als der UP ist.
Derzeit gibt es in der Fläche einfach noch zu wenig C CS Ladesäulen. Bei uns zum Beispiel im Umkreis von 150 km gerade mal drei Stück; da auch mit diesen kleinen Elektroautos wie zum Beispiel meinem Smart ED Ausflüge in das Umland Spaß machen, ist die Lade Möglichkeit mit 22 KW derzeit Gold wert. denn von denen gibt es schon eine ganze Menge, und im Zweifelsfall kann man mit einem Adapter auf CEE noch die vielen Starkstromanschlüsse nutzen.
Rein vom Fahrzeug hier finde ich den UP deutlich besser als den Smart, mit 22 kW Lader wäre er mein Traum.
Gruß Rudi
Roller e-max, Twizy, Smart ED, G190 bis 09/17, G300 seit 05/2018, e-UP2 seit 04/2020
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