10.000 km abgespult...

Re: 10.000 km abgespult...

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VW up und Wertigkeit in einem Satz ist echt starker Tobak.
Ich mein schön wenn er euch gefällt, aber der up ist doch zusammengespart ohne ende.
Allein schon die Hutablage ohne Schnur, fehlende Gurthöhenversteller, oder der einzelne Fensterheberschalter auf der Fahrerseite, oder auch mangelnde Rostvorsorge.
Schaut euch mal als Beispiel den Hyundai i10 an, da kann man von "Wertigkeit" reden.
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Re: 10.000 km abgespult...

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Hallo.
creative-tec hat geschrieben:VW up und Wertigkeit in einem Satz ist echt starker Tobak. ...
Schaut euch mal als Beispiel den Hyundai i10 an, da kann man von "Wertigkeit" reden.
Ich wusste gar nicht, das es den auch mit elektrischen Antrieb gibt. :D :D :D

Hier geht es um moderne Autos mit elektrischem Antrieb, keine veralteten Verbrennerkonzepte.
Der e-UP! hat so viele Vorteile für mich, da kommt es mir nicht auf eine Hutablage an auf die eh kein Hut passt.
Viele Grüße aus Bayern
.dedetto

BMW i3 REX ab 2018
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Re: 10.000 km abgespult...

DaZei
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creative-tec hat geschrieben:VW up und Wertigkeit in einem Satz ist echt starker Tobak
Willst du darauf wirklich eine ernste Antwort? Eine Rechtfertigung warum wir uns für den E-Up entschieden haben? Oder ein Herumhacken und Schlechtreden anderer E-Autos? Sorry, das ist mir zu dumm...
Bin mir sicher, dass jeder (auch du) sich gut überlegt für welches Fahrzeug er sich entscheidet, die Kriterien sind halt für jeden anders und DAS perfekte Auto gibt´s sowieso nicht. Im Übrigen ist mir auch nichts von einem e-i10 bekannt.

Re: 10.000 km abgespult...

DaCore
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creative-tec hat geschrieben:Schaut euch mal als Beispiel den Hyundai i10 an, da kann man von "Wertigkeit" reden.
Einfach mal bei google i10 und Rost eingeben. Neufahrzeuge die im ersten Jahr Roststellen zeigen sind für mich nicht wertig.

Re: 10.000 km abgespult...

wolle
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Erst mal vielen Dank für eure sachlichen und zahlreichen Antworten, insbesondere für die Messung von dedetto. Eine neutrale Messung lässt sich definitiv nicht von der, bei diesem Fahrzeug zu Recht gegebenen, Begeisterung des Fahrers beeinflussen. Insbesondere hat mich auch gefreut, dass kein einziger von euch meine Frage ins Lächerliche gezogen hat. :)

Ich denke somit, dass mein Gehirn den abrupten Fahrstiel bei meiner Probefahrt einfach nicht gewöhnt war. Ich kam mir teilweise echt vor, wie bei einem Flugzeugstart, nur eben lautlos. Das wollte ich mehrfach auskosten. :geek:

Alles im Leben ist ein Kompromiss - auch mit den Autos. Wobei der e-UP bis dato sicherlich noch einer der Besten darstellt. Ich hatte bisher nur einmal wirklich Stress mit VW. Das war mit meinem ersten T5. Da bei den hinteren Schiebefenstern der Anpressdruck nicht einstellbar war, wurden die Zwischenspalte mit zunehmender Verschmutzung zwischen Scheibe und Gummilippe stellenweise zu groß, so dass letztendlich regelmäßig Wasser eintrat. Eine dauerhafte und ausreichende Elastizität des Gummiprofils war einfach nicht gegeben. Ich habe dann per Anwalt den Kaufvertrag gewandelt und unterm Strich auch noch etwas Gewinn gemacht, da sich das ganze über ein Jahr hingezogen hatte und somit einiges an Zinsen angefallen war.

Die fehlende Möglichkeit der Bedienbarkeit des Beifahrerfensters von der Fahrertüre aus ist aktuell sicherlich ärgerlich, zumal das nur ein Centbetrag wäre. Wenn das aber viele Käufer monieren und auch publik machen, könnte das beim Nachfolgemodell theoretisch auch verbessert werden. Aber wie bereits mehrfach erwähnt hat der e-Up auf mich trotzdem einen grundsoliden Eindruck gemacht.

Sind die hinteren Ausstellfenster beim e-UP eigentlich dauerhaft ganz dicht, da dort der Anpressdruck ja dort definitiv auch nicht nachjustierbar ist?

Bedenken habe ich auch noch etwas wegen der Reichweite im Winter, da ich einwärts 40km Arbeitsweg habe und beim Arbeitgeber leider nicht nachladen kann.

Zuletzt wollte ich auch noch etwas zu der einzigartigen, wieder mal für den e-UP sprechenden, Frontscheibenheizung fragen:
Kann man das mit einer Heckscheibenheizung vergleichen, zumal die Anzahl der weitaus dünneren Heizdrähte doch deutlich größer ist? Wird die Scheibe innerhalb von Sekunden vollflächig frei, oder erst mal nur in der Mitte oder gar nur außen am Rand? Kann sie bei fecht-kalter Witterung als Ersatz für die auf die Scheibe gerichtete Klimaanlage dienen? Wie lange muss bzw. kann sie eingeschaltet bleiben, zumal das ja auch viel Strom benötigen wird. Die Heckscheibenheizung schaltet sich jedenfalls aufgrund dessen bei meiner E-Klasse nach einigen Minuten selbständig aus.

Wenn ich einzig die Wahl hätte, ob Frontscheibenheizung oder zweiten Fensterheberschalter. Ich würde mich für ersteres entscheiden, zumal man mit ausgestrektem Arm auch ohne weiteres die Beifahrertüre erreichen kann. Verstehtst du was ich damit sagen möchte @creative-tec?

Vorab schon mal vielen Dank für weitere Antworten.

Re: 10.000 km abgespult...

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Hallo.
Die Frontscheibenheizung habe ich mangels Frost noch nicht getestet.
Aber beim Ausstellfenster kann ich dich beruhigen. Das sitzt geschlossen mit richtig Druck auf der Dichtung, kein Vergleich zum T5 Schiebefenster. Zusammen mit dem Schiebedach kommt fast so etwas wie Cabriolüftung auf.
Viele Grüße aus Bayern
.dedetto

BMW i3 REX ab 2018
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Re: 10.000 km abgespult...

wolle
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Hallo dedetto,

danke für deine Antwort. Das mit der Cabriolüftung klingt super. Da kann man sich die stromintensive Klimaanlage im Hochsommer sicherlich oft sparen.

Wie siehst du das mit der Winterreichweite, also 80km am Stück bei zurückhaltender Fahrweise? Davon sind aber 90% Autobahn.

LG, wolle

Re: 10.000 km abgespult...

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Ja, das ist so eine Sache.
Ich kann es dir nicht sagen.

Ich fahre häufiger in die nächste Stadt, hin und zurück 75 km, auch über eine Schnellstraße.
Kein Problem zur Zeit, ich könnte nochmal hinfahren und auch wieder zurückkommen. Sagt zumindest die Restreichweite.
Mache ich aber nicht, wäre mir zu riskant.

Z.Z. geht es also.
Aber wir haben ja noch keinen Winter.
Und auf den Straßen liegen keine 10cm Neuschnee.
Und es gibt keine Umleitung.
Und die Batterien sind noch neu ...

Ich habe noch keine Wintererfahrung, könnte mir aber ein worst case Szenario vorstellen das dich in Probleme bringt. Du solltest auf dem Rückweg zwei Notladeplätze suchen wo du bei Freunden oder einem guten Lokal einkehrst und etwas nachladen kannst. Rein zur Sicherheit.

Du kannst dir mal einen e-UP! ausleihen.
Wichtig: Regen, mit Klima und oder Heizung und mit 120 auf der Bahn.
Dann siehst du was er wegzieht wenn es verlangt wird.
Im Winter mit leichter Heizung und 80 hinterm LKW wird er mE auch nicht mehr verbrauchen.
Und dann gibt es ja noch den Trick mit dem vorgeheiztem Auto...

Bei 35 km einfach wäre ich mir sicher, bei 40 km einfach ...
Wie sieht es mit Alternativrouten aus?
Viele Grüße aus Bayern
.dedetto

BMW i3 REX ab 2018
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Re: 10.000 km abgespult...

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Ich habe in meinen Fords seit es sie gibt die Frontscheibenheizung. Viele sagen die Drähte würden stören. Ich persönlich schaue da durch und alles ok.
Ansprechen der Heizung dauert 10-15 Sec. Dabei ist es völlig egal, ob von innen beschlagen, oder aussen gefroren. Solange es nur Rauhreif ist, ist alles in 1 Minute verschwunden. Bei richtig Eis hat sie auch Probleme. Vorteil aber auf jeden Fall, wenn du Enteiser draufsprühst friert danach nichts mehr an. Abschalten tut sie nach 3 Minuten.
Denke Bei VW ist es ähnlich.
Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft :-)
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.

Re: 10.000 km abgespult...

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  • teufeljo
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Hallo wolle!

Der up ist mein erster VW und ich kann ihn dir nur empfehlen. Ich hoffe das Kopfweh bei deiner Probefahrt hat nicht wirklich mit der Stromspannung bzw. Leistungsabgabe zu tun. Ich konnte jedenfalls bei mir derartige Symtome nicht beobachten - weder bei den Probefahrten, noch bei meinem eigenen.

Zur Windschutzscheibenheizung kann ich dir sagen, die Scheibe wird gleichmäßig und innerhalb kürzester Zeit (1-2 Minuten) eisfrei. Ich hatte im März/April einige Male das "Vergnügen" diese Funktion zu testen, wobei ich beim ersten Mal sofort an den Eiskratzer dachte :roll: und mich dann aber doch an die Frontscheibenheizung erinnerte :D

Beim Stromverbrauch der Klimaanlage habe ich die Erfahrung gemacht, dass der im Eco-Modus überraschend gering ausfällt und die Reichweite nur ganz minimal reduziert.

Und nun noch zur Reichweite im Winter: Dazu habe ich noch keine aussagekräftigen Erfahrungswerte, habe aber bei den morgendlichen Minustemperaturen im März/April schon festgestellt, dass die Reichweite um einiges reduziert ist. Zur Info: meine tägliche Wegstrecke beträgt 2x39 km über Gemeinde- und Landesstraßen (ohne Autobahn, dafür über Berg und Tal). Bei meiner ersten Probefahrt im Jänner habe ich die gesamte Strecke bei leichtem Schneefall und ca. -3 Grad mit Licht, Heizung und 90% Akkuladung geschafft (abgestellt beim Händler mit 7 km Restreichweite). Muss aber dazu sagen, dass ich die letzten 10 km im Eco+ Modus (= ohne Heizung) gefahren bin. Kaufentscheidend war für mich, dass ich meine tägliche Wegstrecke ohne unterwegs nachladen zu müssen schaffe.

Ich hoffe, ich kann dir mit meinen Erfahrungen ein wenig weiterhelfen.
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