E-Golf Zuhause laden an Kraftstromdose nur 3,6KW?

Re: E-Golf Zuhause laden an Kraftstromdose nur 3,6KW?

Maverick78
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@vanellus Du vergleichst aber Apfel mit Birnen. DC Lader sind für Fernstrecken gedacht. Dadurch ist die nötige Zahl sowieso deutlich kleiner wie die 1000de Ac destination charger . das Problem ist, das leider diese Lader von Bürgermeister falsch positioniert werden, siehe BS und WOB.
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Re: E-Golf Zuhause laden an Kraftstromdose nur 3,6KW?

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Vanellus hat geschrieben:Liebe Leute,
Glaubenskriege sind die schlimmsten Kriege.
Ich wünsche euch ja, dass euer Optimismus bezüglich der Zahl der CCS-Lader in der nahen Zukunft wahr wird, allein mir fehlt der Glaube. Laut GE-Verzeichnis gibt es heute in DE 7.500 öffentliche Typ 2 Lademöglichkeit und 250 öffentliche CCS. Prophyta hat gezeigt, dass man dennoch mit den nur 250 CCS zum Ammersee kommt. Es führt aber glaube ich kein Weg daran vorbei, dass es mit 250 schwieriger ist, als wenn ihm 7500 Ladesäulen zur Verfügung gestanden hätten.

Wer soll denn die große Zahl der von euch zukünftig erwarteten CCS-Säulen bauen? Die kosten 10mal soviel wie Typ 2-Säulen, so über den Daumen. Und schon die spielen ihre Kosten über den Stromverkauf nicht wieder ein. Wie soll das bei einer Säule klappen, die genauso viel (besser: wenig) Strom absetzt wie eine Typ 2 aber 10mal soviel kostet? Das Land SH hat gerade 5 Typ 2-Säulen mit je 2mal 22 kW für die Öffentlichkeit in Kiel aufgestellt. Wer glaubt denn, dass man das Gleiche in der CCS-Version gemacht hätte? Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass in Kürze tausende von CCS-Säulen in ganz DE aufgestellt werden. Typ 2-Säulen bauen sich viele mal so eben hin. Von CCS kann ich mir das nicht vorstellen.

Ich fahre öfters mal nach Hamburg, nach Lübeck oder Geesthacht oder Husum oder Flensburg und das sind immer hin und zurück 200 km oder mehr. Der Regelfall ist, dass ich unterwegs warten muss, bis der Akku wieder voll ist und das geht nur, weil es vergleichsweise viele Typ 2 22 kW-Säulen gibt.
Das heißt nicht, dass der Golf ein schlechter Wagen ist, aber das Ladekonzept passt für mich gar nicht.
Gruß
Reinhard
Lass gut sein, hier will man es schön reden und macht es konsequent...die gleichen Leute würden, ginge es nur um die Fakten, empört aufschreien und alle Argumente gekonnt widerlegen.
Ich glaube hier wissen es alle besser. Es WOLLEN aber einfach viele nicht besser wissen.
Zuletzt geändert von jumparound246 am So 25. Okt 2015, 22:38, insgesamt 1-mal geändert.

Re: E-Golf Zuhause laden an Kraftstromdose nur 3,6KW?

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Wo kommt immer das Märchen her, das nur CCS Ladungen zusätzlich besteuert werden.
Wenn die e-Mobilität zusätzlich besteuert werden soll, wird bestimmt an alle gedacht und nicht nur an eine Minderheit.
Es wird dann doch eher so sein das die Heimische Industrie geflrdert wird, das kennen wir doch schon (kein CHADEMO).
Es kommt erst mal T&R, da wird man sehen, was das schnelle Laden kostet und mit Sicherheit auch beim AC laden.
Service kostet Geld, jetzt muss der Service auch gut werden, damit er Zuspruch findet.

Egal wie wir es nennen, Fahrstromsteuer, Mobilitätssteuer usw. Es wird kommen. Für alle, egal wie der Strom in die Batterie kommt; ob aus Wasserkraft, Windkraft oder sogar vom eigenen Dach.
Bei der Hauptuntersuchung, jährliche Pflicht, wird einfach ausgelesen welche Leistung durch die Batterie seit der letzten HU durch geflossen ist und schon ist der Steuerbescheid im Briefkasten.
Glaubt hier wirklich jemand, das sich da jemand die Einnahmen nehmen lässt.
Moderne Fahrzeuge zeichnen alles auf. Auch heute sind sie schon vernetzt, somit kommt man ohne Probleme an die Verbrsuchswerte ran, dazu braucht niemand CCS oder DC Ladung im allgemeinen.
Auch die kostenlos lader aller Tesla werden so besteuert werden können. Somit spielt die Ladetechnik in Zukunft keine Rolle und wir sprechen hier von Zukunft. Last uns das hier und jetzt mit unseren e-Autos genießen und nicht spekulieren wie sie uns allen in die Tasche greifen werden, das bekommen sie bestimmt hin und wie oben geschrieben sehr einfach.

Zurück zum Thema:

Wie schön das ein oder andere mal hier berichtet wurde, kommt es auf das persönliche Fahrprofiel an. Ob das eine Fahrzeug besser oder schlechter ist hängt doch vom eigenem Geschmack und Einsatz ab. Jedes der hier genannten Fahrzeuge hat seine vor und Nachteile, auch die sind Ansichtssache.
Ich kann daher nur empfehlen mehrtägige Probefahrten zu machen. Altagseisatz auch mal mit Extremfällen um festzustellen was für ein Fahrzeug passt.

Ich bereue meine Entscheidung nach fast einem Jahr nicht, selbst die Ergänzungsmobilität habe ich seit dem Frühjahr nicht mehr benötigt. Klar würde ich mich über einen 3Phasenlader freuen oder einer CCS Box für daheim, doch mit ein wenig Planung und Zeit habe ich alle Strecken bisher gemeistert. Selbst nach der täglichen Fahrt zur Arbeit und zurück noch mal eben 160km zu Freunden fahren geht mit etwas Planung. Überraschende Momente in denen ich mein e-Auto brauchte hatte ich in den fergangenen Jahr nicht. Man ist halt auch Nachhaktiger unterwegs.

Jedes e-Auto ist ein gutes... Solange es einen Verbrenner ersetzt.
Nimm das woran du Spaß und Freude hast, mit kleinen Einschränkung wirst du leben können oder müssen (Preis)

Gruß Klaus
2014, mein erstes e-Auto ist ein e-Golf von VW
2019, mein zweit e-Auto ist ein Model 3 von Tesla

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e-Auto Freunde Rhein-Ruhr Stammtischtreffen

Nächstes Treffen am Sonntag 17.09.2023

Re: E-Golf Zuhause laden an Kraftstromdose nur 3,6KW?

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Sehe ich auch so.
Leute geniest den Spass den das e fahren macht. Ob 50 oder 1050 km.
So lange es steuerfrei ist nutzt es aus, es wird sich irgendwann ändern.

Weiß jemand wofür es Sektsteuer ( nicht Sex ! ) erfunden wurde ?
Ist fast 100 Jahre alt und wurde nie wieder abgeschafft ! :evil:
https://e-golf-forum.de/
Grüße aus dem eVW Forum

Re: E-Golf Zuhause laden an Kraftstromdose nur 3,6KW?

Gausi
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Solange ich den Strom aus meiner eigenen PV in mein Auto pumpe und Strom nicht eingefärbt werden kann, bezahl ich keinen müden Cent an Steuern. Und vor einen behördlichen Einbauzwang eines Stromerfassungsgerätes zwecks irgendeiner Stromsteuer für E-Automobile schützt mich hoffentlich später das H-Kennzeichen.

mfg

Gausi

Re: E-Golf Zuhause laden an Kraftstromdose nur 3,6KW?

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Ich weiß nicht wo ihr schwarz euren Strom bezieht, aber ich zähle auf meinen Strom Steuern. Ich zahle darauf sogar eine EEG Umlage.
Wenn ich das grob prozentual überschlage, könnte es sogar mehr sein als bei der Brühe an der Tanke.
Gruß Bernd
Hyundai Kona (64/19er), 60,000 km, Kona (64/21er) 30.000 km
Leaf Tekna: 108.000 km Erfahrung/verkauft :-)
In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.

Re: E-Golf Zuhause laden an Kraftstromdose nur 3,6KW?

Think
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Ernesto hat geschrieben:Ich finde die Aussage auch immer etwas kurios. An Bauernhöfen zu laden. Lese ich hier immer wieder und denke mir meinen Teil dazu. Ich habe keine Ahnung wie viel % der Bauern sofort ja sagen würden, wenn einer mit seinem EV vor fahren würde und um Strom betteln täte. Das hat in meinen Augen auch nichts mehr mit Autofahren zu tun. Das Strom tanken "MUSS" genauso einfach sein wie Sprit tanken, sonnst hat die E-Mobilität keine Chance! Ich denke so sehen das die meisten Deutschen! Genauso denke ich das der Großteil der Leute ihre Fahrt nicht großartig planen wollen. Ist einfach so.
HALLO...????

Ich habe nichts davon geschrieben immer auf Bauernhöfen zu laden!!!!!
Nur wenn mal alles schiefläuft, d.h. Säule in XY defekt, zugeparkt o.ä. u.keine andere Säule in RW kann man das eben mal versuchen wenn man die Ausrüstung dabei hat, wobei Gewerbebetriebe dann genauso auch ins Beuteschema passen u.das hat bei mir in solchen Fällen fast immer geholfen!!!!

Wie z.B. gestern:
Ladeparkplatz in Lahr von BMWi3 belegt der aber nicht am Laden war u.Säule konnte ich trotzdem nicht nutzen da keine von meinen Karten passte.
Kollege mit Cityel war total leergefahren u.konnte nur wenige m aus eigener Kraft.....
Also was gemacht???
Ums Gebäude rumgelaufen...aha rote CEE gefunden mit Saft drauf u.neben an schon ein neugieriger WA der uns beobachtet hat was das da soll.......kurz gefragt ob wir einstöpseln dürfen wenn wir was für die Kaffekasse dalassen??
Anwort: Jo kein Problem....!!
Also gute halbe Std. dran u.weiter geht's nach FR.......
Mit einem leergefahren VW wären da Stunden Aufenthalt draus geworden u.wenn man selbst nicht aktiv wird u.nachfragt hätte
man halt dann den ADAC rufen müssen... :lol:
Renault ZOE Z.E.50 Experience seit 10.3.20
Alltagsfahrzeug im Sommer: Cityel Fact 4-Cabrio
63Km/h, 48V 100ah LifePo4
TWIKE-Aktive,15Kwh Li-on-Akku,rollendes Fitneßstudio
Mitsubishi-Minicab-Elektrobus(Colenta),kleines"Raumwunder"

Re: E-Golf Zuhause laden an Kraftstromdose nur 3,6KW?

Maverick78
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Komisch, der CityEL läd doch aber auch nur max 2kW dachte ich?

Re: E-Golf Zuhause laden an Kraftstromdose nur 3,6KW?

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Seit dem ich Zoe fahre, musste ich nich nirgends wg, Stromnklingeln. Mit dem Leaf hatte uch das ein paar mal und bis uf aengstl. Tanstellen mtarbeiter hat noch niemand nein gesagt.
Da gab es dann eher ein Radler/kaffee und ein nettes Gespraech.
Auf meinen 952 km an einem Tag ging eine Menge schief, aber bei Typ2 gibt es genuegend ausweichmoeglichkeiten (auch ohne Bauernhoefe)
Bei DC Strandet man, oder benoetigt min. 3h mehr
(Ausnahme i3 rex)
Verwendung korrekter physikalischer Einheiten
"Online" heißt nicht, das ich gerade hier im Forum aktiv bin.

.

Re: E-Golf Zuhause laden an Kraftstromdose nur 3,6KW?

smarted
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Greenhorn hat geschrieben:Ich weiß nicht wo ihr schwarz euren Strom bezieht, aber ich zähle auf meinen Strom Steuern. Ich zahle darauf sogar eine EEG Umlage.
Wenn ich das grob prozentual überschlage, könnte es sogar mehr sein als bei der Brühe an der Tanke.
Absolut genau so ist es. Meist sind 53% Steuern in jeder kWh. Rechne ich das jetzt bei Diesel um, liegen wir bei 59%. Also warum sollte hier der Statt etwas tun? Er kann alles so lassen, wie es ist.

Nur die Eigenerzeuger werden vllt. zu Kasse gebeten, aber das steht auf einem anderen Blatt (EEG).
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