Vergleich e-Golf nach 3 Jahren BMW i3

Re: Vergleich e-Golf nach 3 Jahren BMW i3

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  • Tobi83
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Das ist grundsätzlich richtig. Die goldene Regel besagt:
Segeln vor Rekuperieren
Rekuperieren vor Bremsen

So habe ich es im i3 auch immer gehandhabt, allerdings musste man fürs Segeln einen gefühlvollen Gasfuß haben.
04/2015 - 03/2018 BMW i3 REX als Dienstwagen mit privater Nutzung
ab 03/2018 e-Golf ebenfalls als Dienstwagen
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Re: Vergleich e-Golf nach 3 Jahren BMW i3

egolf2016
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Wer auf D segelt und dann am Ende teilweise stärker bremst, verbrennt Energie.

Den Übergang der Rekuperation zu mechanisch merkt man beim eGolf nicht, je nach Akku Zustand, Temperatur etc. wird weniger rekuperiert.

Ich fahre seit einem Jahr, als ich gemerkt habe das D nicht effektiv ist, in B und bremse möglichst mit dem Gaspedal.
Damit schaffe ich mit 17" Alus und Ganzjahresreifen in der Stadt locker die Werksangabe.

Wer glaub das Segeln und zum Ende bremsen am effektiesten ist, der irrt sich gewaltig.

Re: Vergleich e-Golf nach 3 Jahren BMW i3

klausdieter
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Muss ich leider widersprechen. Gerade in der Stadt bringt vorausschauendes Fahren und möglichst viel Segeln mit s a c h t e m Bremsen am Ende einen optimal niedrigen Verbrauch. Bei mir liegt der im Sommer teilweise unter 10 KWh auf 100 km.

Re: Vergleich e-Golf nach 3 Jahren BMW i3

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Solange man nach der Segelphase nicht in die mechanische Bremse muss sollte das segeln effektiver sein denke ich.

Was egolf2016 meint, so verstehe ich ihn, ist das man das halt mit dem Bremspedal nicht merkt. Klar, mit sachtem Bremsen bin ich vermutlich immer in der Reku. Aber wenn ich sicher sein will ist B und feinfühliges Bedienen des Strompedals der bessere Weg.

Aber das ist ja das schöne beim e-Golf: man hat die Wahl. Beim i3 nicht, da fand ich es schwieriger im segeln zu bleiben.
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Re: Vergleich e-Golf nach 3 Jahren BMW i3

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Wenn jetzt noch tasten auf dem lenkrad, den griff zum wahlhebel überflüssig machen würde...zur reku anpassung

Warum vw diesen sonderweg gewählt hat?
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Re: Vergleich e-Golf nach 3 Jahren BMW i3

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Ja, das wäre schön (Lenkräder mit Schaltwippen gibts ja im Golf-Programm an sich, genau wie beheizbare Lenkräder, aber das ist ein anderes Thema). Der Ioniq macht das gut.

Meine Vermutung wäre: der Golf ist ja ganz offensichtlich so gemacht das Umsteiger möglichst wenig nachdenken müssen. Ein Schalthebel ist halt altbekannt und verstanden. Dazu kommt das "shift by wire" (ja, mehr ist der DSG Hebel auch nicht) wie beim Ioniq halt komplett neue Bauteile gewesen wären, der Schalthebel ist einfach aus dem Teileregal mit anderer Beschriftung. Auch eine Kostenfrage an der Stelle.
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Re: Vergleich e-Golf nach 3 Jahren BMW i3

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Ist irgendwie eine zwitterlösung....zwischen schaltgetriebe und automatik beim verbrenner...

Manchmal wünschte ich mit einfach freibelegbare tasten, denen ich funktionen zuordnen könnte.
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Re: Vergleich e-Golf nach 3 Jahren BMW i3

mig
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klausdieter hat geschrieben:Muss ich leider widersprechen. Gerade in der Stadt bringt vorausschauendes Fahren und möglichst viel Segeln mit s a c h t e m Bremsen am Ende einen optimal niedrigen Verbrauch. Bei mir liegt der im Sommer teilweise unter 10 KWh auf 100 km.
In der Stadt schaffe ich im Sommer auch unter 10 kWh auf 100 km und ich fahre immer in B, also nix mit Segeln
e-Golf, Verbrauch Bild ab Zähler

Re: Vergleich e-Golf nach 3 Jahren BMW i3

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Die kunst wird sein...am rollen zu bleiben
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Re: Vergleich e-Golf nach 3 Jahren BMW i3

Derpostler
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Ich bin im ersten Jahr e-Golf häufig in D gefahren, später wurde das mehr und mehr gegen B ausgetauscht, und heute fahre ich nur noch in B. Vom Verbrauch her konnte ich kaum einen Unterschied feststellen, aber eher leichte Vorteile für B.

Seit 8 Monaten habe ich meinen 2. e-Golf 300, jetzt mit ACC, und fahre seitdem viel in ACC, da stellt sich ja dann die Frage nicht mehr. ABER: Mit ACC ist der Verbrauch höher, ich schätze zwischen 5 und 10 %. Das liegt m.E. daran, weil ständig beschleunigt und abgebremst wird. Fast alle fahren ja ohne Geschwindigkeitsregelanlage, und wenn man mit ACC hinter solchen herfährt, merkt man erstmal, wie ungleichmäßig die Leute fahren. Wo 50 erlaubt ist, schwankt deren Tempo ständig zwischen 45 und 60. Ohne ACC kann man das ganz gut ausgleichen, mit ACC geht das eigene Fahrzeug diese Schwankungen zum Teil mit.
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