Tesla Björn testet den e-Golf

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Re: Tesla Björn testet den e-Golf

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Karlsson hat geschrieben: Ich finde den so dermaßen daneben und abgedroschen...
Klar ist der abgedroschen, trifft aber leider auf jede Lebenslage zu, das ist wie mit dem halbvollen/-leeren Glas... ;)
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Tesla Björn testet den e-Golf

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Auch wenn es „gebetsmühlenartig“ ist — ich lasse mich nur ungern von dem Gedanken abbringen, dass es bei einem Auto, das man vermutlich mehrere Jahre besitzt, das eine Stange Geld kostet, und das man heutzutage auch generell rechtfertigen muss — vieles kann ja bereits durch Carsharing usw. abgedeckt werden — auf das Gesamtkonzept ankommt.
Ich finde, es passt einfach nicht sehr gut zusammen, ein Auto anzubieten, das zwar von der Größe, Verarbeitung, Reichweite, und auch den sonstigen Fahrleistungen als Familien-Erstwagen taugen könnte, das aber gerade in Puncto Ladegeschwindigkeit hinter den meisten anderen der gleichen Kategorie hinterherhinkt, zumal es ja günstigere Angebote gibt, bei denen das kein Problem zu sein scheint. Ich spreche da ja auch nur für mich, und sage, dass das für mich kein Auto wäre, was ich kaufen würde, und zwar ärgerlicherweise nur aus diesem einen Grund — alles andere ist beim eGolf meiner Meinung nach top.

Bei mir war es auch so, dass ich vor der Entscheidung für meinen i3 dachte, dass ich das Auto nur im Nahbereich einsetzen würde. Ich war es sowieso gewohnt, lange Strecken mit der Bahn zu fahren, und dachte, das würde ich weiterhin so machen. Mein Leasingvertrag lautet auf 10000km im Jahr.
Nun ist noch nicht einmal ein Jahr vergangen, und ich bin bereits 20.000km gefahren, und die meisten davon auf Strecken von über 400 km pro Tag. Und ganz anders als ursprünglich geplant, reise ich gar nicht mehr so gerne mit der Bahn, denn mein Auto ist leise, komfortabel, emissionsfrei, flink, und dank kostenloser Ladesäulen bin ich sogar noch wesentlich günstiger als mit der Bahn unterwegs, auf manchen Langstrecken auch ganz kostenfrei.
Und schon oft war ich froh, an CCS schnell laden zu können, und auch zu Hause nach einem kurzen Stopp bei 11kW überraschend nochmal losfahren zu können. Seither sind diese Sachen einfach ein Muss für mich, und mein nächstes Auto wird bestimmt nach diesen Kriterien ausgesucht. Noch langsamer als jetzt würde ich es einfach nicht haben wollen...

Re: Tesla Björn testet den e-Golf

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SL4E hat geschrieben:Ich finde ihn einfach passend, trifft den Nagel auf den Kopf.
Das wäre nur der Fall, wenn es die passenden Angebote gäbe und die Leute sich einfach nur unnütz zieren würden - dem ist aber IMHO definitiv nicht so.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.

Re: Tesla Björn testet den e-Golf

wogue
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Hallo!

Das Mühsame sind hier ja auch nicht etwa Leute, die einem den e-Golf trotz dieses Umstandes einreden wollen, sondern es sind diejenigen wenigen, die sich berufen fühlen, ihn allen, und für die meisten ist diese Sache tatsächlich einfach nur irrelevant, auszureden.

Besonders tragisch dabei:
Die e-Golf-Besitzer hier scheinen recht zufrieden mit ihrem Wagen zu sein. Ein paar Nicht-e-Golf-Besitzer sind so richtig unzufrieden mit dem e-Golf, dass es schon auffällig ist.... :shock:

Der Schluss liegt für mich nahe, dass E-Auto-Käufer mündig genug sind und es zu reichen scheint, dass im Prospekt steht: In 45 Minuten kann der e-Golf auf 80% geladen werden.

LG
W.
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