Man sollte die Dinge bei Namen nennen

Re: Man sollte die Dinge bei Namen nennen

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  • Stromsegler
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Die Balkendiagramme stimmen. Allerdings nicht im realen Verkehrsgeschehen und ohne zusätzliche Verbraucher.
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Re: Man sollte die Dinge bei Namen nennen

eGolf2017
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Stromsegler hat geschrieben:Die Balkendiagramme stimmen. Allerdings nicht im realen Verkehrsgeschehen und ohne zusätzliche Verbraucher.
Ich habe nicht geschrieben das sie nicht Stimmen sondern die sind nicht Realitätsnah!
Dann stimmen sie nur auf dem Papier,nicht in der Realität.Ich fahre in der Realität und nicht auf dem Papier.

Re: Man sollte die Dinge bei Namen nennen

Xavair
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... dann sind die wohl doch nicht so gut.
Schade, solche Diagramme, die die Realität abbilden, hätte ich gern mal gesehen.

Re: Man sollte die Dinge bei Namen nennen

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  • Stromsegler
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Ich habe solche Verbräuche diesen Sommer erreicht. An den Winterverbräuchen arbeite ich noch ;)

Re: Man sollte die Dinge bei Namen nennen

tomblack
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Ein anderer Aspekt stört mich bei den Reichweitenangaben viel mehr, und der ist bei NEFZ und WLTP Angaben unberücksichtigt. Die angegebenen Reichweiten sind bei Weitem nicht nutzbar. Bei einer Restreichweite von unter ca. 20-25km werde ich in den ECO+ Modus gezwungen, meine Geschwindigkeit wird begrenzt und die Heizung/Klimaanlage abgeschaltet. Hier kann man nicht mehr von Reichweite sprechen, hier ist man schon in einem "Notprogramm", das wird einem spätestens dann bewußt, wenn man im Winter bei negativen Außentemperaturen und mit Familie (am Besten mit Kleinkindern) unterwegs ist.
Bei einer Restreichweite von um die 10km wird man dann zwangsweise zum Verkehrshindernis, die Beschleunigung und Geschwindigkeit wird ganz stark eingeschränkt. Nutzbar ist dieser Restreichweitenbereich eigentlich gar nicht.
Also, eigentlich darf man meiner Meinung nach als Reichweite nur das angeben, was ohne Einschränkung nutzbar ist. Und dann kann man von dem WLTP Wert gleich noch mal 20-25km abziehen.
Ich bin aber trotzdem mit meinem eGolf rundum zufrieden, mir war beim Kauf durchaus bewußt dass die 300km ein Hochglanzprospekt-Wert sind (ja, ich weiß, man kann das auch mal erreichen) und ich habe ihn gekauft, weil er einfach perfekt auf mein Fahrprofil passt (2x45km täglich).
e-Golf 300 seit 17.01.2018

Re: Man sollte die Dinge bei Namen nennen

Schüddi
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Realistisch lädt man bei Langstrecken auch nur bis 80% wie es danach zäh wird. Dann hat man realistische 150km zur Verfügung und das ist ein schlechter Witz!
Wie weit kommt dann der 190ger realistisch? 90-100km? Dann bin ich mit meinem Plug In nicht mehr weit weg und über die wird immer hart hergezogen.

Re: Man sollte die Dinge bei Namen nennen

Matze77
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Wir haben uns absichtlich gegen einen Hybriden entschieden weil dieser unserer Meinung nach zu teuer ist und in unserem Fall nur Nachteile gebracht hätte. 2x 20km täglich hätte ein GTE und auch ein A3 etron leider nicht geschafft, und ja wir haben ihn ein paar Tage getestet. Kurz bevor wir dann wieder zuhause waren, auf die letzten Meter, ist dann der Benziner angesprungen und das ist tödlich für den Motor. Auch die Wartungskosten sind für einen Hybriden etwas teurer als für einen reinen Verbrenner. Somit deutlich teurer als ein BEV. In unserem Fall hätten wir den Akku täglich auf 0% gefahren und ihn dann sofort wieder auf 100% aufzuladen - mit nur 3,6kW Lader.... Somit hätte der Fahrakku mindestens täglich eine Vollladung gesehen und wenn der Arbeitgeber dann noch eine Säule aufbaut (was grad der Fall ist) dann 2x täglich.
Meine Rechnung war dann: mindestens 400 - 500 Ladezyklen pro Jahr und nach 4-5 Jahren wäre der Akku Matsch. Den e-Golf laden wir 2x in der Woche auf 80% und vielleicht einmal im Monat auf 100% für eine längere Streck. Wir hätten aber aktuell noch einen Diesel im Haus der auch ersetzt werden soll. Hier ist die Rechnung ähnlich: würde gerne einen Neo mit 82kWh Akku haben wollen weil: nur auf 80% laden ist schonend für den Akku und nur bis ca. 15-20% leerfahren schadet ihm auch nicht. Also hab ich eine effektiv (schonende) Alltagsnutzbarkeit von ~60% und das sind bei 82kWh dann ca. 49 - 50kWh. Bei einem Durchschnittsverbrauch von 15 - 18kwh/100km lieg ich dann im Mittel bei rund 300km. Damit schaff ich locker eine Woche.
Der Golf ist für Kurzstrecken absolut perfekt und wir nutzen ihn darüber hinaus auch extrem. Wir waren im Sommer damit im Urlaub. Von Regensburg über München, ein paar Tage im Schwarzwald und dann weiter nach Frankreich und wieder zurück. Einwandfrei! Mit der gut doppelten Reichweite wäre es allerdings etwas entspannter gewesen.
1st. Max in Makena Türkis, ausgeliefert am 14.09.2020 / Softwarestand 2.4 seit 18.07.2022
Tronity Empfehlungslink: https://app.tronity.io/signup/kD3SXziPZ

Re: Man sollte die Dinge bei Namen nennen

miasma
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Ist es eigentlich normal dass der e-Golf bei ca. 3grad Außentemperatur und voller Ladung automatisch schon eine Reichtweite von 180km anzeigt? Ändert sich die Anzeige wenn es milder wird ? Habe den 300er mit WP.

Re: Man sollte die Dinge bei Namen nennen

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  • Stromsegler
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Kann passieren. Kommt darauf an, wie du vorher gefahren bist.

Re: Man sollte die Dinge bei Namen nennen

miasma
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Also ich hab den Wagen seit Freitag und fahre eigentlich total energiesparend und von den bisherigen 400km waren so ca. 300 nur Land und Stadtverkehr. Normalerweise müsste die Anzeige doch wenigstens auf 200 sein oder ?
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