e-Golf Nachfolger

[Karlsson]

Immerhin ohne Schieflast >4,6kW....

Klar hätten wir uns alle einen 11 kW Lader gewünscht.

Naja, gewünscht: 43kW, reell gehofft 22kW und noch akzeptiert 11kW.

Es gibt ja kaum ein Thema hier in dem Forum, das so heiss diskutiert wird wie die Ladetechnik. Verstehe ich überhaupt nicht. Fast alle EV-Besitzer dürften eine Garage oder einen ähnlichen Ort haben, an dem sie laden können. Und zwar langsam natürlich. Ich habe zum Beispiel eine Photovoltaikanlage, die bringt sowieso nur 4,5 kW zur besten Zeit. Da nützt mir ein 11 kW Lader gar nichts. Unterwegs, auf der Autobahn, auf der Langstrecke, würde mir dagegen ein 11 kW Lader auch nicht reichen. Übrigens auch nicht 22 kW. Ich warte doch nicht alle Stunde dann eine Ladestunde lang, bis es weitergeht. Auf Langstrecke ist 50 kW das Mindeste. Bleiben also die Destination Charger. Der meines Erachtens einzige Anwendungsfall, wo man mal einen "halbschnellen" 11 oder 22 kW Lader gebrauchen könnte. Eigentlich total unwichtig, das Thema. Also: Bin einverstanden mit dem neuen 7.4 kW Lader. Von mir aus hätten sie auch den alten drin lassen können.

[Zoidberg]

Naja, gewünscht: 43kW, reell gehofft 22kW und noch akzeptiert 11kW.

Nein, sowas (43 kW) läuft bei mir nicht unter "Wünsche", sondern unter Träumerei.

Es gibt von praktisch allen Herstellern das Bekenntnis zur schnellen DC Ladung. Tesla macht eindrucksvoll vor wie es geht.
Da wird bei den aktuellen Marktkosten kein Hersteller einen teuren (und schweren?) Umrichter zusätzlich in sein Auto packen.
Der Zoe hat sicherlich für die Findungsphase der E-Mobilität ein tolles Ladekonzept...

Deswegen: möglichst rasantes DC für die Langstrecke, gemütliches AC für Destination

Dass die AC Ladeleistung mit wachsender Akkukapazität steigen muss ist klar. Das Negativbeispiel ist (leider) der Ampera-E.


Ich jedenfalls freue mich, dass VW immerhin den 2-Phasenlader anbietet.
Und mir reicht er auch.

[Zoidberg]

2 Phasen für meinen zukünftigen e-Golf und 1 Phase für den zukünftigen GTE, super!

Ist doch prima! Dann kannst du die 3 Phasen einer 11 kW Leitung so aufteilen, dass du beide Autos zeitgleich laden kannst

[Bernd_1967]

Es gibt ja kaum ein Thema hier in dem Forum, das so heiss diskutiert wird wie die Ladetechnik. Verstehe ich überhaupt nicht. Fast alle EV-Besitzer dürften eine Garage oder einen ähnlichen Ort haben, an dem sie laden können. Und zwar langsam natürlich. Ich habe zum Beispiel eine Photovoltaikanlage, die bringt sowieso nur 4,5 kW zur besten Zeit. Da nützt mir ein 11 kW Lader gar nichts. Unterwegs, auf der Autobahn, auf der Langstrecke, würde mir dagegen ein 11 kW Lader auch nicht reichen. Übrigens auch nicht 22 kW. Ich warte doch nicht alle Stunde dann eine Ladestunde lang, bis es weitergeht. Auf Langstrecke ist 50 kW das Mindeste. Bleiben also die Destination Charger. Der meines Erachtens einzige Anwendungsfall, wo man mal einen "halbschnellen" 11 oder 22 kW Lader gebrauchen könnte. Eigentlich total unwichtig, das Thema. Also: Bin einverstanden mit dem neuen 7.4 kW Lader. Von mir aus hätten sie auch den alten drin lassen können.

Hätten wir ein Gleichstromnetz, wäre das Thema gar nicht da.
Spaß beiseite, wir haben 3-Phasen Drehstrom.

Meine PV-Anlage wird nächstes Jahr im Sommerhalbjahr bis zu 12kW liefern können.
Also, mit 7,4kW oder 11kW könnte ich da schon was anfangen.

Mal schnell in der sonnigen Mittagszeit 2-5 Stunden laden und der Akku ist wieder voll, je nach Ladezustand.

Für die Energieversorger ist doch der 3-Phasenlader viel, viel besser.

Wenn eine PV-Anlage meinetwegen 7,4kW auf 3 Phasen erzeugt, kann man die zwar quasi für sich selbst nutzen, die Wirklichkeit sieht aber anders aus:

1/3 davon gehen auf der 3. Phase, die nicht zum Laden genutzt wird, ins weite Netz hinaus.
Auf den ersten beiden Phasen bekommt ihr vom Netz diese zus. Leistung zurück.
Der Zähler bildet hier freundlicherweise die Summe der Leistungen. Wobei der Netzbetreiber das zu seinem Nachteil ermöglicht. Nennt sich: Saldierender Zähler.

Also, wenn Autohersteller "grün" sein wollen, sollten sie diesen Effekt beachten und den 3-Phasenlader aus ökologischen Gesichtspunkten einbauen. Viele e-Auto-Fahrer haben schließlich eine PV-Anlage!

[SL4E]

Sorry aber das ist nicht ganz korrekt. Gerade mit einem Einphasenlader kann man an PV Anlagen viel besser laden und wer wirklich darauf achtet hängt die Wallbox auf die Phase mit dem Wechselrichter (bei 1ph PV Anlagen).
Warum 1ph laden viel besser geht ist ganz einfach. Die PWM Signalisierung bei Typ1 und 2 geht von 6-63A. Bei 3-phasigen Ladeboxen kann die Wallbox dann aber nur 3x6A bis 3x80A regeln. Du kannst also nur zwischen 4,1kW und 43kW regeln! Bei einphasigen Ladern geht das zwischen 1,3kW und (theoretisch) 14kW. Somit kann ein 1ph-Lader eine PV Anlage viel besser ausnutzen, im Falle einer Überschußladung. Gleiches gilt, wer einen Batteriespeicher einsetzt.
Theoretisch könnte man bei 4kW PV Leistung von 1 auf 3 ph umschalten und anders rum, das würde aber u.U. zb. bei Zoe den Lader killen.

[Bernd_1967]

Sorry aber das ist nicht ganz korrekt. Gerade mit einem Einphasenlader kann man an PV Anlagen viel besser laden und wer wirklich darauf achtet hängt die Wallbox auf die Phase mit dem Wechselrichter (bei 1ph PV Anlagen).
Warum 1ph laden viel besser geht ist ganz einfach. Die PWM Signalisierung bei Typ1 und 2 geht von 6-63A. Bei 3-phasigen Ladeboxen kann die Wallbox dann aber nur 3x6A bis 3x80A regeln. Du kannst also nur zwischen 4,1kW und 43kW regeln! Bei einphasigen Ladern geht das zwischen 1,3kW und (theoretisch) 14kW. Somit kann ein 1ph-Lader eine PV Anlage viel besser ausnutzen, im Falle einer Überschußladung. Gleiches gilt, wer einen Batteriespeicher einsetzt.
Theoretisch könnte man bei 4kW PV Leistung von 1 auf 3 ph umschalten und anders rum, das würde aber u.U. zb. bei Zoe den Lader killen.

Danke für die Info. Ich schrieb das aus Sicht eines Energieversorgers, der die Energie einer PV-Anlage (3phasig) aus 1 Leiter annahemen muss und in die anderen 2 Leiter zurückspeisen muss und dafür kein Geld bekommt und auch noch die Leitungsverluste verkraften muss. - Bisschen weit weg vom Thema hier. Lassen wir das.

Meine PV-Anlage ist 3-Phasig und speist ins Netz ein. Daher meine Betrachtung.

[HPH1]

Vor 15 Min hat mich mein VW Händler angerufen.
Gestern war ein VW Mann von Wolfsburg bei ihm der Infos zum e Golf Facelift hatte.
Bestellung e Golf Facelift wurde etwas nach hinten verschoben.
Ende Januar
Lieferzeit wahrscheinlich 3 Monate.
Wobei ich mir nicht sicher bin ob das mit der Lieferzeit von ihm selbst oder von seiner Informationsquelle kam.

Vielleicht hat es ja auch den Vorteil, daß noch die eine oder andere Verbesserung kommt.

Auf jeden Fall werden dann die Verbräuche schon wieder in den Keller gehen wenn es dann wärmere Temperaturen hat.

[Karlsson]

@SL4E
Du kannst mit dem 3 Phasen Lader auch einfach 1-phasig laden, dafür musst Du nur in der Box L2 und L3 wegschalten. Während des Betriebes natürlich nicht.
Auch der Zoe lädt dann aber 7,4kW auf einer Phase (oder theoretisch auch 1x63A).
Macht für PV auch mehr Sinn, da der Zoe unter einer gewissen Amperezahl nicht mehr stabil lädt und das liegt oberhalb der meisten Haus PV Anlagen.

Nein, sowas (43 kW) läuft bei mir nicht unter "Wünsche", sondern unter Träumerei.

Ich Sitze gerade im Wagen und lade mit 43kW

Es gibt von praktisch allen Herstellern das Bekenntnis zur schnellen DC Ladung. Tesla macht eindrucksvoll vor wie es geht.

Richtig und das ist auch die Zukunft. Es spricht aber ja trotzdem nichts dagegen, zusätzlich einen 22kW AC Lader zu haben, mit dem man die 22kW Säulen effizient nutzen kann (gerade bei Zeittarifen). Der CCS Anschluss als Standard gibt das ja her.
Und die Ladungen an den zukünftigen 150kW CCS Säulen werden auch nicht unbedingt Schnäppchen sein. Auch ist man in dünn ausgebauten Gebieten nicht gleich so aufgeschmissen. Für eine Stützladung ist 22kW schon ganz in Ordnung und Typ2 ist einfach massiv besser ausgebaut als DC.

[Bernd_1967]

Vor 15 Min hat mich mein VW Händler angerufen.
Gestern war ein VW Mann von Wolfsburg bei ihm der Infos zum e Golf Facelift hatte.
Bestellung e Golf Facelift wurde etwas nach hinten verschoben.
Ende Januar
Lieferzeit wahrscheinlich 3 Monate.
Wobei ich mir nicht sicher bin ob das mit der Lieferzeit von ihm selbst oder von seiner Informationsquelle kam.

Vielleicht hat es ja auch den Vorteil, daß noch die eine oder andere Verbesserung kommt.

Auf jeden Fall werden dann die Verbräuche schon wieder in den Keller gehen wenn es dann wärmere Temperaturen hat.

War auch gerade im Autohaus und habe das Thema e-Golf angesprochen. Der Bestellzeitpunkt sei nach hinten geschoben worden, sie wüssten da auch nicht mehr, und KW46 als Bestelltermin ist ungewiss, könnte genauso gut Januar sein.

Für mich gibt es 2 Möglichkeiten: Entweder doch KW46 und 300km Reichweite NEFZ, oder vielleicht doch ein wenig mehr,
oder sonst noch was, einen e-Golf Variant mit mehr Reichweite???

Keiner weiß wirklich was oder rückt etwas raus.
Ist schon bewunderndswert, dass sämtliche Beteiligten bei VW so dicht halten, dass nichts nach außen dringt.