Kurzes feedback zur CeBIT:
Der TESLA-Stand war unspektakulär, aber ständig von Interessenten belagert. An der Stand-Wand wurden die verbauten Sensoren und deren Aufgaben erklärt. Autopilot-Test?, nun ja, grau ist alle Theorie. Ein Ladekabel-Roboterarm war auch nicht zu sehen, wie im Vorfeld spekuliert. Ein "schnöder" Allrad-Tesla präsentierte sich selbst: und mehr brauchte es auch nicht!
Herzig: gleich neben dem TESLA-Stand (hinter der weissen Wand) ein Stand der Regierung mit dem Slogan Elektromobilität - Zukunft made in Germany. Interessierte natürlich kaum jemanden. Der bekannte TU-München-Prototyp lockte ein paar Besucher, sowie der frische gratis Orangensaft. Der Stand war ähnlich inhaltsfrei wie viele Schaufensterprojekte. In nächster Nähe noch ein e-up und e-Golf, nebst Elektromotorrad auf dem Stand der Metropolregion. Dort wurde auch der Routenplaner von Lemnet lanciert.
In der Research-Halle war noch vereinzelt etwas zu geförderten Projekten zu sehen (z.B. ZOE als Flottenfahrzeug in der Sicherheitsbranche), ähnlich unspannend. Spannender hingegen ist die intelligente Laternen-Strassenlampe von EnBW: SM!GHT. Diese wurde bereits in ein paar deutschen Kommunen installiert.
Elektrofahrzeuge fanden sich dann noch vereinzelt als Messezierde, mit oder ohne Bezug zum Stand. Zu sehen waren i3 (z.B. Telekom mit Ladesäulen-Abrechnung), i8 - und bei PSI der gedruckte Stadt-Streetscooter (nettes Kennzeichen - verrät dies etwas?). In letzteren durfte ich mich setzen - und Hut ab, das gedruckte Plastik fühlt sich wertig an, ich fühlte mich darin gut aufgehoben. Laut Projektpartner PSI (Softwarefirma) geht es mit dem Fahrzeug gut voran.