Soeben auf The Verge gefunden. Offenbar bemerken die schön langsam dass zu lange geschlafen wurde und nun fehlen offenbar die Parts (Akkus) um schnell produzieren zu können
http://www.theverge.com/2015/2/26/81136 ... -r8-e-tron
Ein angenehm vernünftiger Kommentar. Die deutsche Automobilindustrie ist immer gut damit gefahren, kein "Early Adopter" zu sein. Die verdienen sich gerade dumm und dämlich mit sog. Premium-Produkten wie Luxux-SUVs. Und wenn der Zeitpunkt da ist, an dem sich mit E-Autos richtig Geld verdienen lässt, dann sind auch die Produkte da. Und falls dann wirklich Know-how fehlen sollte (woran ich nicht glaube), dann wird das einfach von extern eingekauft. Niemand hat Angst vor einer Klitsche wie Tesla; eher schon vor den Apple-Milliarden, mit denen sich das Know-how auch mal so eben kaufen lässt.Rudi L. hat geschrieben:Tesla stresst Audi überhaupt nicht. Die verkaufen in Ruhe ihre Verbrenner und legen jetzt endlich ein Elektroauto auf. Damit sich das wirtschaftlich darstellen läßt im oberen Preissegment, wie andere auch. Was ist da so besonders kritikwürdiges dran?
Und genau da macht es dann so gefährlich. Die Automobilindustrie war bisher immer recht behäbig, aber wenn erstmal eine kritische Masse erreicht ist, wird es dann für Anchzügler evtl. etwas zu schnell gehen...graefe hat geschrieben:Niemand hat Angst vor einer Klitsche wie Tesla; eher schon vor den Apple-Milliarden, mit denen sich das Know-how auch mal so eben kaufen lässt.
Das sprengt hier sicher den Rahmen, aber solche kurzfristige Denkweise ist sehr gefährlich, aber das kümmert dann den ehem. Vorstand nicht so sehr...Ein Vorstand wird auf Basis der Quartalszahlen entlastet und bezahlt und nicht wegen seiner Visionen. Man könnte jetzt das System in Frage stellen - aber was bringt das?