Die Lösung ist einfach, wenn man die Messreihen und Versuche von odyssey kennt.
Auf der kleinsten Stufe der Lüftung wird ein Widerstand von 2Ohm dazwischen gelötet. Damit wird dann der Lärm vor der Entstehung in Wärme verwandelt. Das kann man entweder gleich in der Zuleitung machen, oder aber es wird der Keramik-Widerstand im Kanal bearbeitet. Dort kann dann auch die Wärme durch die Lüftung angeführt werden.
Hier mal der "billige Nachbau" der präzisen Lösung von odyssey:
Es geht damit los, das ich keinen Widerstand mit 2 Ohm gefunden habe. Es sind dann 2x 1Ohm geworden. Die Widerstände müssen so groß sein, um die Wärme auch abgeben zu können.
Hier der Rohbau. Das kleine Alublech wird dann parallel zum Keramik-Widerstand verbaut. Das ganze wird mit 1x Metallschraube (+Sicherungslack) und 1x Kunststoffdübel montiert.
Hier die Trennung der Verbindung, an der dann der zusätzliche Widerstand eingelötet wird.
Achtung: der linke Stift ist jetzt verschieblich, da muß man später bei der Montage des Steckers aufpassen. Sonst ist der Kontakt wieder hergestellt..
Alles Verbindungen mit Draht, nicht mit Litzen. Die gelöteten Litzen neigen zum Brechen durch die Schwingungen im Auto.
Das ganze Gebilde kann dann mit etwas Gefühl wieder im Kanal montiert werden.
So sieht es dann beim Blick in den Kanal aus.
Vielen Dank an dieser Stelle noch mal an odyssey für die vielen Versuchsreihen und die perfekte Vorarbeit!