Eigentlich gibt es für einen Hersteller der in Europa und in den USA verkaufen möchte zwei Optionen:
- großen Lader für eine Phase --> schlecht in Europa gut in den USA dort gibts schließlich Einphasig 50 A siehe Tesla Stecker der basiert ja nur auf einer Phase
- 3 Lader für Drehstrom --> gut in Europa, schlecht für USA
Wie man es macht für einen ist es immer schlecht, ich glaube Tesla verbraut in Europa einen seperaten Lader eben für 3 Phasen.
Der Aufwand ist so oder so für Europa höher.
Man muss eben immer schauen, wie groß ist der Akku wie viel Power brauche ich um diesen voll zu laden.
Ich sag mal so bei Akkus größer 25 kWh kann man mit 3,5 kW nichts mehr anfangen, also Einphasig Europa kann man damit eigentlich vergessen. Man könnte zwar jetzt noch nur eine Phase vom Drehstromnutzen wenn der 32A kann und auf 7 kW hochgehen, aber wenn die Akkus noch größer werden ist das auch nicht mehr ausreichend.
Das heißt entweder die Hersteller gehen den weg und "zwingen" Kunden ein DC Ladegerät für zu Hause auf und sparem am Ladegerät im Auto, was einem für AC Ladungen unterwegs aber auch nichts bringt.
Oder sie ziehen sich den Schuh an und verbauen einen 3 Phasen Lader, was viele Vorteile hat auch unterwegs, aber sicher auch mehr Geld kostet.
Die beste Lösung ist das der Chameleon Lader, der schafft das schließlich.
Ich bin spektisch ob VW und BMW wirklich nur auf Einphasig setzen, mir wäre da ziemlich spektisch, denn mal eben unterwegs in einer annehmbaren Zeit aufladen (wenn es kein DC ist) ist halt nicht.
Selbst beim Ampera mit dem mobilen Ladekabel (2,3 kW-> 6h Ladezeit) und einem "besserem" (3,5 kW -> 4h Ladezeit) ist der Unterschied zwar "nur" 2h, für "mal eben" Laden macht das aber richtig viel aus.
Jemanden Besuchen kann man gut 4 Stunden lang aber nicht 6 Stunden lang.
Ich möchte damit sagen, dass die absolut Zeit zum Laden oft in einer Stunde mehr oder weniger im alltäglichen Gebrauch viel aus macht.