Ich glaube immer noch nicht an das "AppleCar" sondern vielmehr an irgendeine Integrationsgeschichte...aber mal angenommen das AppleCar kommt doch: Was würde Apple so Bahnbrechend anders machen als die bisherigen BEV-Hersteller?
Ich meine, vor dem iPhone gab es praktisch kein wirklich nutzbares mobiles Internet (WAP war ja DER Witz...) - vor allem weil es keine Endanwender-freundlichen Datentarife und das Konzept der App noch nicht gab.
Aber beim BEV?
Netzharmonisierung
Tesla hat die SuperCharger erfunden und damit das BEV Langstreckentauglich gemacht. Und die etablierten machen es bzw. wollen es nachmachen. Also kein USP für Apple(?).
Es fehlt noch eine Lösung für die "Mittelstrecke", d.h. eine harmonisierte Abrechnung/Zugangsmethode für die Non-SuperCharger-Stationen. Vielleicht bietet Apple hier ähnlich wie bei den Datentarifen ein harmonisiertes Konzept an?
Hardwarestandards
Oder der Typ2 wird verworfen und Apple bringt einen "USB"-Ladestecker für 200KW - denn nach kurzem Aufschrei alle Ladesäulenanbieter übernehmen?
Usability
Kommt vielleicht das CarPAD von Apple - eine Induktionsmatte für die heimische Garage, die man unters AppleCar legt und damit problemlos ohne Kabelsalat lädt?
Megareichweite
Die heutigen BEVs haben ja meist sogn. Batteriepakete die mehr oder weniger aus diversen Moduln bestehen und relativ leicht vom Rest des Fahrzeugs entkoppelt werden können.
Durch direktes verkleben mit der Karosserie wird die Batterie zwar un-wartbar aber dafür hat das AppleCar eine bisher nicht gekannte Reichweite
Beim iCar 2.0 wird dann ganz auf die Batterie verzichtet und die "Liquid Sauce" direkt in die Hohlräume der Karosserie vergossen, was den Nebeneffekt hat, dass auf eine separate Heizung verzichtet werden kann