Ein Stab von ~1000 Ingenieuren und Technikern braucht man dazu wirklich nicht. Wenn man jedoch die Welt "Automobil" wirklich erobern will, darf man nicht nur einen Aspekt des Gesamtkunstwerks beleuchten sondern jeden einzelnen Bereich. Was Apple, Google und all die anderen IT Firmen da draußen sehr erfolgreich betreiben ist die Schöpfung neuer Produkte und Funktionen durch eine immer stärkere Vernetzung aller Komponenten. Gut, vernetzen tun die Automobil-Ing.'s ihre Komponenten auch schon seit Jahren aber eher um interne Funktionen auf einander abzustimmen. Erst seit kurzem ziehen dabei so Gimmicks wie "Fahrerlebnisschalter" etc. in die Fzg. ein. Jetzt denkt das gleiche Prinzip einfach mal wesentlich weiter, macht Tesla ja auch bereits (Stichworte Autopilot, Insane-Mode etc.....)
Der Kfz.Ing. denkt normalerweise nicht darüber nach, warum (mal als Beispiel) die Bremssensoren die Interieurbeleuchtung beeinflussen können sollten, der Apple- (oder Tesla) Techniker würde sich evtl. Denken "Hmm, da könnte man je nach Beschleunigungswerten, Stoßdämpferdaten und der Wettervorhersage (blöd gesagt) das Ambientelicht blau bis rot intensivieren lassen und evtl. Gleich noch die Musikauswahl leicht variieren lassen, und zusätzlich die hinter einem fahrenden Fahrzeuge vor dem Chaoten am Steuer warnen...." Lässt mal Eure Phantasie schweifen und denkt nicht nur in den bekannten Grenzen....
Also wenn das in der Größenordnung wie angedeutet passiert, dann arbeiten die an nem ganzheitlichen Konzept, ob das in der Art dann auch kauf- vielleicht sogar nur leihbar, wer weiß.... in der nächsten Dekade auf die Straße kommt, tja, lassen wir uns überraschen....