Dann mal folgender Gedanke: Wenn die mit 0,69 Euro/kWh starten, dann ist das ja für den Unternehmer mal interessant, denn der Einkaufspreis für Strom "in Mengen" dürfte so bei etwa 0,15 Euro/kWh liegen. Schätzen wir mal ganz grob und milchmädchenhaft, dass da 0,5 Euro an der kWh hängen bleiben könnten und dass so eine 3-fach-Säule 30.000 Euro kostet und eine Ladung im Mittel 25 kWh hätte, dann wäre die also nach 2.400 Ladungen bezahlt. Jetzt noch Fehler drauf rechnen und von 3.000 Ladungen ausgehen. Bei 10 Ladungen am Tag wäre die Säule nach 300 Tagen im grünen Bereich, also weniger als ein Jahr.
Nun werden sich das andere Schlaumeier dann auch anschauen und sagen: "kann ich auch - will ich auch" und es entsteht ein Markt mit Wettbewerb. Und bald sinkt der Preis von ganz alleine.