RegEnFan hat geschrieben:Ein gesetzeskonformes laden ist im Moment wohl nicht möglich und da in Firma viel Wert darauf legt ist privates Laden angeblich nicht machbar.
Wie es funktionieren kann: mein Arbeitgeber hat an verschiedenen Standorten Doppel-Ladesäulen aufgestellt, an denen Arbeitnehmer mit einer Firmen-RFID Karte laden koennen. Die Kosten werden mit dem Gehalt verrechnet. Der Preis pro kWh ist mit 0,20 € günstiger als Nachtstrom vom lokalen Anbieter, vermutlich Einkaufspreis plus Handlingaufschlag. Ich bin mir sehr sicher, das juristisch alles seine Ordnung hat.
Aber grundsätzlich stimme ich zu: die Thematik Lademöglichkeit am Arbeitsplatz muss politisch forciert werden. Ein Einstieg wäre doch schon einmal, wenn jedes Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern und eigenem Mitarbeiterparkplatz mindestens eine Lademöglichkeit installieren muss (per Gesetz). Und sobald sich ein Mitarbeiter meldet, der die Lademoöglichkeit nutzt, muss der nächste Ladepunkt installiert werden, damit immer ein Ladepunkt mehr als nachgefragt zur Verfügung steht.
So etwas wäre förderlicher für die eMobilität als Nutzung von Busspuren oder freies Parken in Innenstädten (einen Parkplatz findet man dort sowieso nur, wenn die Bürgersteige hochgeklappt sind).
Ich werde meine Politiker lokal und auf Landes-/Bundesebene darauf ansprechen.
VW ID.3 PRO Life AHK
#ELECTRICchallenge1000km
1000km an einem Tag, von Sonnenauf- bis Untergang, Schweiz-Dänemark, ohne Ladekabel ohne RFID-Karten
"Gewicht ist der Feind, Luftwiderstand das Hindernis"
Felice Bianchi Anderloni 1952