Mich würde zu diesem Thema eure Meinungen und Erfahrungen interessieren.
Mein i3 ist für März bestätigt, daher bin ich aktuell dabei eine Lademöglichkeit an meinem Arbeitsplatz umzusetzen.
Eine richtige Ladesäule wurde aktuell abgelehnt, da die Investkosten momentan nicht ins Budget passen.
Hierfür müssten neue Leitungen gelegt werden und so weiter.
Daher habe ich jetzt zusammen mit unseren Elektrikern eine Low Cost Variante ausgearbeitet, die ohne neue Kabel realisierbar ist und wirklich nicht viel kostet.
Allerdings bin ich bei der ganzen Sache dann sofort über das Problem "geldwerter Vorteil" gestolpert, was die ganze Sache teurer macht. Es hieß zwar: "Wo kein Kläger, da kein Richter" aber wenn, dann soll die Lösung auch rechtlich sauber sein.
Momentan wäre ich der einzige Mitarbeiter, der diese Lademöglichkeit nutzen könnte, daher wird es wohl leider nichts mit kostenlosem laden.
Wenn Kosten verrechnet werden müssen, dann brauche ich MID Zähler wurde mir gesagt, dann wäre auch eine Abrechnung nach kWh erlaubt. Der Vorteil wäre, dass die Firma sehr günstigen Strom bekommt.
Prinzipiell sollen also zwei Schuko Lademöglichkeiten erstellt werden:
Ein Rittal-Kasten mit Schlüssel aus dem Schließsystem der Firma.
Darin zwei abschließbare Schuko Dosen, jeweils mit MID Zähler und FI Schalter.
Abschließbar, damit eine Zuordnung von Zähler zu Steckdose immer einwandfrei möglich ist.
Abholung der Schlüssel an der Zentrale möglich.
Bei Rückgabe muss der Zählerstand gemeldet werden.
Mitarbeiter werden erfasst und verrechnet, Besucher könnten über eine gesonderte Kostenstelle erfasst werden.
Öffentlich zugänglich soll diese erste Lademöglichkeit leider nicht werden, da es sonst Probleme mit Fremdparkern auf dem Firmenparkplatz und der Versicherung geben würde. Das wurde mir so gesagt.
Ein Kollege hat mir heute noch gesagt, dass es wohl eine Freigrenze von 44 Euro pro Person und Monat geben würde, die dann für kostenloses Laden genutzt werden könnte.
Was meint Ihr zu dem Konzept? Habt ihr hier Erfahrungen oder Hinweise?