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Machbarkeitsstudie statt E-Tankstellen-Netz

14 Beiträge - Seite 1 von 2

Machbarkeitsstudie statt E-Tankstellen-Netz

Anonymous
02.01.2015 14:59
... entlang der A23: http://www.welt.de/print/welt_kompakt/h ... Autos.html
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Re: Machbarkeitsstudie statt E-Tankstellen-Netz

Anonymous
02.01.2015 15:48
Meine Güte... so viele Machbarkeitsstudien, wie schon bundesweit gemacht wurden, müssten eigentlich alle auf den Cent genau berechnen können, wieviel Geld sich mit einer Säule an einem beliebigen Ort in Deutschland machen lässt. So langsam wäre doch mal angesagt, zu machen!

Re: Machbarkeitsstudie statt E-Tankstellen-Netz

Anonymous
02.01.2015 18:59
Man sollte die Leute, die diese Machbarkeitsstudie veranlaßt haben, wegen Veruntreuung von Steuergeldern anzeigen.
Daß sowas machbar ist, sollte klar sein.
Die Frage ist doch viel mehr, was der ganze Spaß kostet, also Angebote müssen eingeholt werden.

Gruß
Markus

Re: AW: Machbarkeitsstudie statt E-Tankstellen-Netz

bash_m
02.01.2015 19:19
MarkusD hat geschrieben:Man sollte die Leute, die diese Machbarkeitsstudie veranlaßt haben, wegen Veruntreuung von Steuergeldern anzeigen.
Man würde sich vorstellen die ganze E-Auto community tut sich zusammen und verklagt die zuständigen Auftraggeber solcher Studien oder der vielen sinnlosen Schaufensterprojekte und fordert einen sofortigen Ausbau der Infrastruktur.

Wenn das möglich wäre... ich denke es würden sich einige beteiligen.
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Re: Machbarkeitsstudie statt E-Tankstellen-Netz

Vanellus
02.01.2015 19:25
Warum das eine Machbarkeitsstudie sein muss hat der Projektmanager Gunnar Thöle hier im Forum schon erläutert.
Guckst du hier: http://www.goingelectric.de/forum/infra ... t8131.html

Die Förderbedingungen sehen nun einmal Untersuchungen, eben eine Machbarkeitsstudie vor (das mag man ja - zu Recht - kritisieren), jedenfalls wird der schlichte Bau von Ladesäulen offenbar über die Förderrichtlinie nicht finanziert. Wir sind uns einig, dass einige Praktiker und Ortskenner relativ schnell geeignete Standorte für Ladesäulen entlang der B5 nennen könnten. Und das ganz preiswert.
Abseits der B5 schlage ich schon mal Tönning (Hafen und Multimar) sowie St. Peter-Ording vor.

Ich find's jedenfalls prima, dass Schleswig-Holsteins Westküste am Ende eine Reihe TripleSchnelllader haben wird. Was will man mehr?
Zoe Zen seit 10.7.2013, verkauft im Juni 2019 mit 108.000 km, erster Akku, still going strong
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Re: Machbarkeitsstudie statt E-Tankstellen-Netz

Anonymous
02.01.2015 19:40
Dann wäre es die Aufgabe von Gunnar Thöle, die Förderbedingungen in Frage zu stellen.
Das ist doch völliger Blödsinn, daß Machbarkeitsstudien gefördert werden, aber nicht er Ausbau selbst.
So bekommt man keine einzige neue Ladesäule in die Landschaft gesetzt, man hat am Ende nur Studien, die aussagen: geht - oder geht nicht.
Selbst wenn die Studie sagt "Geht", heißt das dann noch lange nicht, daß auch irgendwas aufgebaut wird, weil das wird - zumindest derzeit - wohl nicht gefördert.

Manomann, die Person, die sich diese Förderbedinungen ausgedacht hat, muß sich hochgeschlafen haben. An hoher Kompetenz liegt es sicher nicht, daß sie diese Position inne hat.

Gruß
Markus

Re: Machbarkeitsstudie statt E-Tankstellen-Netz

Vanellus
02.01.2015 20:22
Marcus, du hast ja Recht.
Warum die Förder-Richtlinie die Erforschung von Ladeinfrastruktur im Vordergrund hat, weiß ich auch nicht. Gunnar Thöle kann sicherlich nicht diese Richtlinie ändern. Man muss dann das Projekt so schreiben, dass da viel von erforschen steht und auf den hinteren Seiten gehört dann die Aufstellung von Ladesäulen als untergeordneter Teil des Forschungsprojektes dazu. Wenn das Projekt abgelaufen ist, stehen da plötzlich 10 oder 20 Triple-Lader herum - Überraschung
Wenn das Bundeswirtschaftsministerium dir Geld anbietet für ein Pferd (das du dir eigentlich nicht leisten kannst), das Pferd muss aber lila sein - dann nimmst du doch das Pferd, da du weißt, das sich die Farbe sowieso beim nächsten Regen rauswäscht und dann hast du das Pferd, das du wolltest!
Schönes Beispiel, nicht war?
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Re: Machbarkeitsstudie statt E-Tankstellen-Netz

Greenhorn
02.01.2015 20:33
Muss ich Dir widersprechen, Reinhard.
Ich sehe die Verantwortung unserer Politiker darin solch eine Verschwendung zu verhindern. Es wird in der Politik über alle Parteien vom Sparen geredet und dann wird vorsätzlich Geld verschwendet.
Ich kann diese Einstellung nicht verstehen und würde mir Rückgrat wünschen.
Gruß Bernd
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In Planung: Ford Streetka-E-Roadster.

Re: Machbarkeitsstudie statt E-Tankstellen-Netz

Vanellus
02.01.2015 21:09
Ich kenne die Richtlinie ja nicht und wenn sie so ist, wie G. Thoele schildert, weiß ich nicht, warum sie so ist.
Aber ich kenne so etwas aus meinem beruflichen Alltag und rege mich darüber nicht mehr auf. Auf den ersten Blick ist sie nachvollziehbar und richtig, auf den zweiten führt sie dann zu kuriosen Verrenkungen.

Es könnte z.B. so gewesen sein, dass das Bundesfinanzministerium, das allen Förderrichtlinien zustimmen muss, gesagt hat, die Aufstellung von Ladesäulen ist nicht Aufgabe von Bundesbehörden. Das müssen kommerzielle Anbieter machen (machen sie ja auch, z.B. RWE). Also sehr wohl der Gedanke der Sparsamkeit. Die Erforschung dagegen kann man Ladesäulen-Betreibern nicht zumuten, das kann der Bund machen. Dass da gar nicht so viel zu erforschen ist, ist keinem aufgefallen.

Und - ohne uns allzusehr auf die Schulter zu klopfen - wer, wenn nicht wir, wissen, welche Ladesäulen wo am besten stehen? Vor zwei Jahren wusste ich das auch noch nicht. Da dachte man, das müsse erforscht werden.
Gruß
Reinhard
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Re: Machbarkeitsstudie statt E-Tankstellen-Netz

Robert
02.01.2015 21:36
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