Hier noch ein paar weitere und im Bericht nicht genannte Details zum Ansatz von Volvo:
http://www.zeit.de/auto/2013-06/volvo-s ... ad-antrieb. Schwungmasse wiegt nur 6kg und dreht daher mit bis zu 60000 U/min. Das Fahrverhalten scheint derzeit noch etwas überraschend zu sein: Zwar lässt sich die Scheibe mit 20cm Durchmesser schon noch eindrehen, aber die gespeicherte Energie reicht nur für ein paar Sekunden. Fällt sie weg, ändern sich die Antriebsverhältnisse, weil sie nur auf die Hinterräder wirkt. Kann man sicher in den Griff bekommen.
Ist aber denke ich weiterhin nur was für Verbrenner, die ja keinen anderen Energiespeicher haben und heute Bremsenergie einfach als Wärme verpuffen lassen. Im TV-Beitrag schwafeln sie zwar die ganze Zeit von E-Autos - aber bei denen macht es nur Sinn, wenn die freiwerdende Energie so groß wird, dass die Batterie sie nicht mehr aufnehmen kann und sie sonst verpuffen würden (z.B. Batterie schon voll oder Stromstärke zu groß). Die Fälle halte ich für vermeidbar bzw. für billiger lösbar (Pufferkapazität in Batterie vorsehen, wird ja auch gemacht). Beim Gyrobus war das anders, der hatte ja nur den Gyro und eben gar keine Batterie. So gesehen könnte man natürlich überlegen, beim E-Auto die Batterie durch einen Schwungmassenspeicher zu ersetzen. Wäre bei den Energieinhalten ausreichend kleiner Systeme aber wohl eher ein Reichweitenverkürzer
Smart ED3 Cabrio, Rekupaddel, SHZ, TFL, etc.; Lader: RTP Bettermann + HausBus
Eigenstromladung: PV: SMA/Solarwatt 3,2kWp; KWK: EcoPower 1.0; Puffer: SMA SI 6.0, Pb 30(15)kWh nur für KWK