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Alternative Reichweitenverlängerer

16 Beiträge - Seite 2 von 2

Re: Alternative Reichweitenverlängerer

Anonymous
30.12.2014 12:59
Eine sehr gute Übersicht der unterschiedlichen Konzepte findet sich hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gyrobus
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Re: Alternative Reichweitenverlängerer

MaxPaul
30.12.2014 13:08
Williams hatte in der F1 mal ein KERS mit Schwungrad entwickelt. Das kam aber letztlich nicht zum Einsatz aufgrund von Platzproblemen.
Inzwischen kommt ja die komplette Antriebseinheit von Mercedes bei Williams.

Es wurde aber wohl dennoch dran weiter gearbeitet und kam schon bei Audi zum Einsatz: http://www.elektromobilitaet-praxis.de/ ... es/399876/
- nur elektrisch seit erstem Auto 10.02.2015
Aktuell: BMW i4 edrive40

Re: Alternative Reichweitenverlängerer

Starmanager
30.12.2014 20:15
So ein Schwungrad ist nur stationaer eine gute Idee. Es hat ja eine Masse die sich bewegt und die ist wenn man man das ganze Gebilde bewegt ziemlich bockig. Wie eine Festplatte die man versucht zu bewegen wenn sie dreht.
MFG

Starmanager

BMW i3 fahren ist viel besser als schlechter Sex!

Ein E-Auto fahren bedeutet nicht dass alle Anderen auf einen Ruecksicht nehmen muessen.
Glauben heisst "Nichts wissen" Bedienungsanleitung lesen bildet

Re: Alternative Reichweitenverlängerer

Knobi
31.12.2014 08:33
Oder man setzt den Kreisel HIER ein. Ok wird nicht als Energyspeicher genutzt.
Mir gefällt es.
BMW i3 von 03.2014 bis 12.2016
BMW i3 (94Ah) seit 12.2016
Model ☰ reserviert am 31.3.16

Re: Alternative Reichweitenverlängerer

BMW EV
31.12.2014 12:12
Na , dann lasst doch gleich den Akku kreiseln. Da hat man Elektrische und Kinetische Energie gespeichert.
doppelte Speicherkapazität.
2014 BMW i3 60 Ah seit 09.23 auch 120 Ah
2021 BMW i3 120 Ah
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Re: Alternative Reichweitenverlängerer

molab
31.12.2014 13:38
Hier noch ein paar weitere und im Bericht nicht genannte Details zum Ansatz von Volvo: http://www.zeit.de/auto/2013-06/volvo-s ... ad-antrieb. Schwungmasse wiegt nur 6kg und dreht daher mit bis zu 60000 U/min. Das Fahrverhalten scheint derzeit noch etwas überraschend zu sein: Zwar lässt sich die Scheibe mit 20cm Durchmesser schon noch eindrehen, aber die gespeicherte Energie reicht nur für ein paar Sekunden. Fällt sie weg, ändern sich die Antriebsverhältnisse, weil sie nur auf die Hinterräder wirkt. Kann man sicher in den Griff bekommen.
Ist aber denke ich weiterhin nur was für Verbrenner, die ja keinen anderen Energiespeicher haben und heute Bremsenergie einfach als Wärme verpuffen lassen. Im TV-Beitrag schwafeln sie zwar die ganze Zeit von E-Autos - aber bei denen macht es nur Sinn, wenn die freiwerdende Energie so groß wird, dass die Batterie sie nicht mehr aufnehmen kann und sie sonst verpuffen würden (z.B. Batterie schon voll oder Stromstärke zu groß). Die Fälle halte ich für vermeidbar bzw. für billiger lösbar (Pufferkapazität in Batterie vorsehen, wird ja auch gemacht). Beim Gyrobus war das anders, der hatte ja nur den Gyro und eben gar keine Batterie. So gesehen könnte man natürlich überlegen, beim E-Auto die Batterie durch einen Schwungmassenspeicher zu ersetzen. Wäre bei den Energieinhalten ausreichend kleiner Systeme aber wohl eher ein Reichweitenverkürzer
Smart ED3 Cabrio, Rekupaddel, SHZ, TFL, etc.; Lader: RTP Bettermann + HausBus
Eigenstromladung: PV: SMA/Solarwatt 3,2kWp; KWK: EcoPower 1.0; Puffer: SMA SI 6.0, Pb 30(15)kWh nur für KWK
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