Ich glaube / hoffe das beim Model X schon noch eines draufgesetzt wird ... sei es an Quallität, Reichweite oder Leistung ...
Ich hoffe es ja auch nicht, aber da haben sich die Petrolheads eben zu lang selbst am eigenen Auspuff beatmet und waren dann nicht mehr in der Lage rechtzeitig zu erkennen, wann auf den Elektrozug aufgesprungen werden muss.EV_de hat geschrieben:traurig , aber leider nicht ganz unwahrscheinlich ...
Das Design für dieses Auto müßte bereits fertig sein. Wenn Samsung mehr Ahnung von Autos hätte, als Renault-Lizenzbauten umzulabeln, müßten wir Anfang 2015 die ersten Prototypen irgendwo rumfahren sehen.e-lectrified hat geschrieben: - Das Jahr 2016: Samsung schickt sein erstes Elektroauto mit 400+ km Reichweite aufs Parkett,
Das könnten sie jetzt auch schon tun. Und die meisten werden auch dann noch sagen: was soll ich mit dem Schrott? Das ändert sich auch bei 400 km Reichweite und einer Winter-Ladezeit von 4h an einer 20k€ teuren DC-Ladestation vermutlich auch nicht so schnell. Ach ja, Fast-Ned wurde übrigens 2017 für 1 Euro an eine Holding aus Shell und Aramco verkauft...- Massenhaft probieren nun Menschen die Elektromobilität aus
Warum? Und wer soll die hohe Nachfrage nach Autos (z.Z. ca. 80 Millionen Autos, Busse und LKWs im Jahr) befriedigen? Samsung sicher nicht. Die Gigafactory übrigens auch nicht.- Ende 2016: die Nachfrage nach Verbrennern sinkt dramatisch.
Warum sollten die Kosten steigen? EU6 ist eingepreist, EU7 wird noch locker rausgeschwitzt. Und wenn Deine E-Auto-Kosten sinken, sinken auch die Kosten für einen PHEV. Und den werden die Leute eher als Übergangstechnologie schlucken. Und das können die großen dt. Hersteller heute auch schon.Die Kosten sind zudem so hoch, dass kein Geld mehr damit gemacht werden kann
Auch das müßte schon designed sein. Paßt vom Zeitpunkt einfach nicht. Von mir aus 2020.- 2017 rücken andere Labels nach. Google bringt ein Elektroauto auf den Markt, das weniger kostet, als ein vergleichbarer Verbrenner.
Die letzten 500 Millionen? Für Busse und LKWs sind elektrische Lösungen nicht mal im Ansatz da (außer als Hybrid).Das einzige, was man noch verkaufen kann, sind Ersatzteile für die letzten Verbrenner, die sich auf der Straße tummeln.
Joo, vor allem die, die den 3. Liegenbleiber mit dem Model S hatten..sowas gibt's da auch. Ist eben auch nur ein Auto.vergleichbar ist. Hat Tesla in irgendeiner Form gejuckt, dass man nicht der Mega-Spezialist in Sachen Karosserie ist? Nö, das hat man alles mit Service aufgefangen. Die Kunden sind begeistert von den Dingern.
Samsung wird sich Know-How von Autoherstellern dazukaufen müssen, keine Frage. Wer sagt aber, dass das ein deutscher Hersteller liefern muss? Ich rechne da viel eher mit Chinesen oder Koreanern! Ob das dann Anfang 2015 mit dem Prototypen klappt oder Anfang 2016 - das ist ein rein symbolischer Wert. Wir können auch bei den Autos nicht mehr mit den alten Zyklen rechnen, die früher einmal ausreichend waren. Die Preise fallen zu schnell, die Energiedichten steigen zu schnell, als dass man einfach abwarten und Däumchen drehen könnte.umberto hat geschrieben:Das Design für dieses Auto müßte bereits fertig sein. Wenn Samsung mehr Ahnung von Autos hätte, als Renault-Lizenzbauten umzulabeln, müßten wir Anfang 2015 die ersten Prototypen irgendwo rumfahren sehen.
Mit dem Unterschied, dass jetzt viele bei 200 km sagen: Nee, das reicht doch nicht. 400 km sind viel näher am Erfahrungswert des Verbrenners dran. Da wird ein näherer Blick interessant. Zusätzlich werden die Preise für kürzere Reichweiten und für die Gebrauchten weiter fallen.Selbst ohne 400 km Serienmodell werden sich viele ein Elektroauto leisten können. Bis vor kurzem war alles eine Frage des Preises UND der Reichweite - spätestens 2016 wird es allenfalls noch eine Frage der Reichweite sein.umberto hat geschrieben:Das könnten sie jetzt auch schon tun. Und die meisten werden auch dann noch sagen: was soll ich mit dem Schrott? Das ändert sich auch bei 400 km Reichweite und einer Winter-Ladezeit von 4h an einer 20k€ teuren DC-Ladestation vermutlich auch nicht so schnell.
Das werden wir dann sehen. Es ist ja auch die Frage, welche Nachfrage genau befriedigt werden soll. Geht es um Käufer, die ihren alten Verbrenner loswerden wollen? Die werden sich garantiert keinen neuen Verbrenner kaufen, wenn das 400+ km Elektroauto da ist. In erster Linie ist also die Nachfrage nur für diejenigen Interessant, die akut ein neues Auto brauchen, weil sie keins mehr haben oder noch keines besitzen. Und angesichts der Carsharing-Angebote ist fraglich, wie viele davon sich überhaupt noch einen Verbrenner aufschwatzen lassen. Selbst ein PHEV wird kaum tragbar sein, wenn man weiß, wie rein elektrisches Fahren ist.umberto hat geschrieben:Warum? Und wer soll die hohe Nachfrage nach Autos (z.Z. ca. 80 Millionen Autos, Busse und LKWs im Jahr) befriedigen? Samsung sicher nicht. Die Gigafactory übrigens auch nicht.
1. Erdöl ist auch im Jahr 2015 und 2016 eine knappe Ressource. Auch wenn der Preis jetzt künstlich niedrig gehalten wird (überwiegend um den Russen zu schaden), kann das nicht ewig so weitergehen.umberto hat geschrieben:Warum sollten die Kosten steigen? EU6 ist eingepreist, EU7 wird noch locker rausgeschwitzt.
Auch Google wird kein Auto selbst entwerfen. Sie werden das Know-How ebenfalls einkaufen.umberto hat geschrieben:Auch das müßte schon designed sein. Paßt vom Zeitpunkt einfach nicht. Von mir aus 2020.
Für Busse gibt es sehr wohl elektrische Lösungen, die hast du wohl verschlafen. Willkommen im Hier und Jetzt: http://www.kvip.de/kvip/html/eurabus.html . Und WER HATS ERFUNDEN??? Die Chinesen (vgl. http://www.bpv-consult.de/html/cms/inde ... robus.html )! Peinlich, peinlich, liebe deutsche Automobilindustrie!umberto hat geschrieben:Die letzten 500 Millionen? Für Busse und LKWs sind elektrische Lösungen nicht mal im Ansatz da (außer als Hybrid).
KVIP hat geschrieben: Unschlagbare Reichweite
• ca. 250 km mit einer Aufladung unter städtischen Bedingungen
• respektive 400 km mit erweitertem Batteriepack!
Klar, weiß ich. Ein prominentes Beispiel ist Kmanauto (Youtube-Channel). Der hatte einen defekten Akku (sehr wahrscheinlich der Kontaktor), kleinere Bugs und letztens wieder ein größeres Problem. Aber man kümmert sich rührend um ihn. Und vor allem bekommt er einen Tesla als Ersatzfahrzeug in der Zeit!!! DAS will ich mal sehen, wenn mein Leaf aussetzt... da bekommt der deutsche Nissanhändler Pickel, Ausschlag und wird wahrscheinlich lieber so lange die Luft anhalten, bis er platzt, ehe er mir einen Leaf als Ersatz gibt, bis das Problem ausgeräumt ist.umberto hat geschrieben:Joo, vor allem die, die den 3. Liegenbleiber mit dem Model S hatten..sowas gibt's da auch. Ist eben auch nur ein Auto.
umberto hat geschrieben:Der Service von Tesla kostet jede Menge Geld. Ewige Garantien, hohe Rückkaufwerte...das sind alles Risiken, die in Zukunft auftreten können (wenn es z.B. jemand besser als Tesla macht).
So lange haben wir weder Zeit, noch wird es dazu kommen. Die heutige Entwicklung ist nicht mit der von vor 10-20 Jahren vergleichbar. Alles läuft um ein Vielfaches schneller! Überleg mal: du hast in deiner Hosentasche einen Computer, der mehr Rechenkapazität hatte, als die Rechner, die für die erste Mondlandung benötigt wurden. Wie lang ist das her? Eine lächerliche Zeitspanne.umberto hat geschrieben:Spannend wird das Jahr 2025. Da will die EU-Kommission 65g/km in Europa durchsetzen und in den USA sollen die Stickoxide auf Null sein. Da wird's dann für klassische Verbrennungsmotoren spannend. Aber bis dahin sind enige auf Ballhöhe...
Hoffen wir's für VW. Audi würde ich es inzwischen auch gönnen. So ein überhebliches Gehabe um die potentiellen Teslafighter ist eines "Premiumherstellers" nicht würdig...umberto hat geschrieben:Ich sage übrigens nicht, daß alle aktuellen Autokonzerne die mobile Antriebsenergiewende überleben. Da wird's in den nächsten 10 Jahren ein paar (überraschende) Abschiede geben. Aber gerade VW und seine Töchter werden nicht dabei sein.
Sorry, aber das ist leider völlig unrealistisch meiner Meinung. Eine einfache Rechnung dazu:e-lectrified hat geschrieben: Machen wir doch mal eine Rechnung auf:
- Massenhaft probieren nun Menschen die Elektromobilität aus und erkennen: ein Verbrenner? Was soll ich mit dem Schrott?!
- Ende 2016: die Nachfrage nach Verbrennern sinkt dramatisch. Die Kosten sind zudem so hoch, dass kein Geld mehr damit gemacht werden kann, VW und Audi ringen um einen Prototypen, der 2017 auf den Automessen vorgestellt werden kann. Angestrebte Reichweite: 350+ km Reichweite - mehr war in der kurzen Zeit nicht auf die Beine zu stellen.
....
- 2019: VW und Audi melden Insolvenz an. Die Arbeitsplätze können zu einem recht großen Teil gerettet werden, da die neuen Player auf dem Markt noch einiges an Know-How im Bereich der Karosserietechnik brauchen, um die Karosserie nicht mehr einkaufen zu müssen.
Warten wir es ab. Dass der Tipping Point spätestens 2016 erreicht ist, zeigt folgendes Beispiel aus dem gewerblichen Bereich: http://www.goingelectric.de/forum/batte ... t8372.html . Wenn JETZT schon ein Bus 400 km REIN ELEKTRISCH fahren kann, was meint ihr dann, was in zwei bis drei Jahren los sein wird... und dann MÜSSEN neue Kapazitäten geschaffen werden, denn kein Mensch will dann noch einen Verbrenner haben. Wozu?volt12 hat geschrieben:Sorry, aber das ist leider völlig unrealistisch meiner Meinung.