Stromverknappung und nun ?

Immer wieder gut

Manipulativ - Abhilfe, mindestens 2 Quellen und im Hinterkopf, welcher Redakteur was sagt.
Inzwischen sind Springer und mehr noch, FUNKE-Medien der Deckel für manches Blatt.
Gerade in der Mangelwirtschaft ist die Versuchung groß, auf gewisse Produkte zu fokussieren, die zuvor Ladenhüter waren.
Also Stromknappheit -> Stromgeneratoren, da wo Sonnenenergie kaum was brächte.

Die Welt berichtet davon das 600k Elektroheizung en gekauft wurden, die dem Stromnetz im Winter den gar ausmachen können.

Was habe ich hier für einen Gegenwind bekommen, als ich das vor 4 Wochen hier gesagt habe.

Was gesagt habe? Dass die Leute Heizlüfter kaufen? Das hat niemand bezweifelt.

Es ging um die Frage, wie wahrscheinlich ein Ausfall von Gasheizungen für Privatwohnungen ist und was Habeck gegen die Gasknappheit tun könnte.
Ein Ausfall von Gasheizungen in Wohnung ist nach wie vor unwahrscheinlich, weswegen vermutlich 590.000 der 600.000 E-Heizungen im April 2023 noch unausgepackt im Keller liegen werden.

Jupp78 hat geschrieben: ↑ Selbst unser Wirtschaftsminister kapiert nicht oder will es ideologisch nicht kapieren, dass wir nächsten Winter in eine massive Energieknappheit rein laufen.

Nein, es ging und geht darum, dass Gasknappheit zu allgemeiner Energieknappheit führen wird. Aber irgendwann wird es auch dem letzten klar werden.

Du verdrehst die Dinge. Dass Energie (zu der ja auch Gas zählt) unter Umständen knapp werden kann, hat auch niemand bezweifelt. Nur dass deswegen Massen an Menschen bei offener Tür den Backofen anschmeißen, oder dass Habeck dieses Thema "nicht kapiert" habe.

Aber das müssen wir hier nicht wieder aufwärmen.

Ich bin weiterhin zuversichtlich, dass zwar die Industrie und Teile der Bevölkerung mit Einschränkungen leben müssen, aber dass in den Wohnungen das Gas ausfällt oder der Strom, halte ich nach wie vor für sehr unwahrscheinlich.

Doch, dass zwar das Gas knapp werden könnte hat keiner bezweifelt, dass es bei anderen Energien auch kommen könnte hingegen schon, u.a. Herr Habeck.

Es könnte auch im Winter 15°C haben, es könnte auch kein Regen fallen und könnte keine Kohle zu den Kraftwerken. Es könnte sogar mehr Gas durch die Pipeline kommen. Es könnte viel. Und es könnte uns sogar der Himmel auf dem Kopf fallen.

Ist aber scheiße, wenn man sich politisch in eine Lage begibt, wo es am Ende darauf ankommt, ob Putin was schickt und/oder das Wetter über Wohl und Elend entscheidet.
Vielleicht soll ich nochmal im zweiten Gang ein paar Runden um den Block drehen, damit es es im Winter nicht so kalt wird? (ja, ist sarkastisch)

Nein, es ist sehr wahrscheinlich, dass genau die vor Monaten geplante Kohlemenge zu den Kraftwerken kommt und dass uns nicht der Himmel auf den Kopf fallen wird. Es ist unwahrscheinlich, dass da mehr viel mehr Kohle kommt und beim Gas hat man Putin halt den Wirtschaftskrieg erklärt.