Freut euch auf den Renault ZOE

STEN hat geschrieben:Ja genau - ich hoffe nur, dass man nicht gaaaaanz vorichtig im Sommer fahren muss
um die 150km hinzubekommen.

Um Maximalwerte zu erreichen muss man sehr vorsichtig fahren. Ist wohl dein erstes E-Mobil

Ampera hat geschrieben:
Um Maximalwerte zu erreichen muss man sehr vorsichtig fahren. Ist wohl dein erstes E-Mobil

Du sprichst mir aus der Seele , wenigstens Du Ampera verstehst mich !!

EVplus hat geschrieben:

Ampera hat geschrieben:
Um Maximalwerte zu erreichen muss man sehr vorsichtig fahren. Ist wohl dein erstes E-Mobil

Du sprichst mir aus der Seele , wenigstens Du Ampera verstehst mich !!

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Ja manchmal will ich es wissen. Zebra Twingo 140 km und Ampera 96 km rein im E-Modus. Aber eben sehr vorsichtig mit Weitsicht und Tempomat und mit max. LKW-Tempo. Manchmal Volvos und BMW beim Ampelsprint ärgern. Hat alles seine 2 Seiten.

Weißt Du Ampera,

ich hoffe insgeheim, dass bei gaaaaanz vorsichtiger Fahrweise ein Wert nahe des NEFZ rauskommt, und bei
ökonomischer Fahrweise die 150km.

Als Hypermiler möchte ich nicht unbedingt umherschleichen und meine Umwelt belästigen müssen.

Ampera hat geschrieben: Das sollte vom ABS und ESP kontrollierbar sein. Mein Zebra Twingo (Low tech) hatte die ersten 2,5 Jahre eine sehr extreme Rekuperation. Hatte im Winter auch schon schlimme Erlebnisse. Beim Ampera (hige tech) blockiert selbst bei der L-Stellung nichts. Der Zoe ist doch eher hige Tech.

Winter ist ja nur der eine Punkt. Es kann aber in Situationen ja auch sinnvoll sein, den Wagen einfach rollen zu lassen. Zudem reagieren ABS und ESP erst auf schon eingeleitetes Unglück. Auch wenn sie das gut machen, ist das doch im besten Fall die zweitbeste Lösung.

Ampera hat geschrieben:

STEN hat geschrieben:Ja genau - ich hoffe nur, dass man nicht gaaaaanz vorichtig im Sommer fahren muss
um die 150km hinzubekommen.

Um Maximalwerte zu erreichen muss man sehr vorsichtig fahren. Ist wohl dein erstes E-Mobil

Das gilt für jedes Fahrzeug.

Karlsson hat geschrieben: Winter ist ja nur der eine Punkt. Es kann aber in Situationen ja auch sinnvoll sein, den Wagen einfach rollen zu lassen.

Richtig, z.B. wenn es leicht bergab geht, dann ist es immer effektiver das Auto rollen zu lassen, als durch die Reku quasi den Anker zu werfen. Natürlich immer mit Blick auf die erlaubte Höchstgeschwindigkeit, kommt man da drüber, dann sollte der Überschuss durch die Reku abgebaut werden. Bei mir ist da ein "Bergabtempomat" verbaut, klappt echt toll. Ich bin schon in sehr viele Situationen gekommen, wo das segeln einfach die bevorzugte Option ist und man damit deutlich mehr Energie spart.

Jeder Autohersteller macht das anders. Ich bin aber froh, dass ich bei gewissen Streckenabschnitten einfach mal den Fuß vom Gas nehmen kann um ihn zu entspannen, ohne dass das Auto dadurch gleich bremst. Aber man kann sich an alles gewöhnen.

STEN hat geschrieben:Weißt Du Ampera,

ich hoffe insgeheim, dass bei gaaaaanz vorsichtiger Fahrweise ein Wert nahe des NEFZ rauskommt, und bei
ökonomischer Fahrweise die 150km.

Als Hypermiler möchte ich nicht unbedingt umherschleichen und meine Umwelt belästigen müssen.

Hallo STEN

Ich bin ja auch kein Schleicher. Die vom Hersteller angegebenen Reichweiten (Twingo 120km und Ampera 40-80 km) erreiche ich im Sommer ohne Probleme. Da aber nirgends eine machbare Reichweite vom Zoe dokumentiert ist, hat man ja auch keinen Anhaltspunkt. Den NEFZ Wert kann man nur mit gaaaanz, gaaanz sauberer Fahrweise erreichen. Bei 21 KW/h Akku entspricht das einem Wert von ca 100 W/h pro 1 km , wenn die 21KW/h die brauchbare Kapazität ist. Beim Twingo sollte ich immer 20% Rest im Akku lassen. Der hat auch 21KW/h Gesammtkapazität, aber sicher einen schlechteren Wirkungsgrad als die neuen Akkus. Beim Ampera Nutzen wir nur ca 10,4KW/h von insgesammt 16KW/h. Wir haben einen Fahrer im Forum der mit dem Ampera unter die 100W/h pro 1km gefahren ist mit 106,? km. Mit 160 km/h auf der Autobahn reicht es dann aber nur für ca. 30 Km. Wir werden ja sehen wenn die ersten Zoes ausgeliefert sind. Bei den Reichweitenfahrten sollte aber Start und Ziel immer auf gleicher Meereshöhe liegen, sonst würde ich mit dem Ampera auch 150 km weit kommen nur mit dem Akku. Also man kann nicht allen Displayangaben vertrauen.

Gruss Joe

PowerTower hat geschrieben:
Jeder Autohersteller macht das anders. Ich bin aber froh, dass ich bei gewissen Streckenabschnitten einfach mal den Fuß vom Gas nehmen kann um ihn zu entspannen, ohne dass das Auto dadurch gleich bremst. Aber man kann sich an alles gewöhnen.

Für so was gibt es den Tempomat. Denn das rollenlassen (segeln) ist nicht mein Ding. Bergab wird er vielleicht zu schnell oder lagsamer werden. Und mit dem Ausrollen an ein Lichtsignal fahren ist auch schlecht, da man den Haltepunkt ja nich 300m im voraus berechnen kann.

Deswegen sag ich ja, jeder Hersteller macht das anders. Ich finde den halbautomatischen Tempomat beim Gefälle sehr schick (reagiert selbständig). Haust du bei jedem Gefälle in der Stadt den Tempomat manuell rein? Denn in der Stadt ist es schwierig, den Tempomat über längere Zeit aktiv zu lassen. Vielleicht gibt es ja irgendwann die Möglichkeit, das Reku Verhalten nach Wunsch einzustellen. Also Reku nur beim bremsen oder schon beim Fuß vom Gaspedal nehmen. Möglichkeiten gibt es da viele, aber nicht jede passt zu jedem Fahrer.

Beim Twingo kann ich die Reku ausschalten. Beim Ampera haben wir 2 Fahrstufen D mit leichter Reku und L mit stärkerer Reku. Ich bevorzuge beim Ampera L. Kombiniert mit dem Tempomat (ab ca. 28 km/h) ergibt das für mich die max. Reichweite und die enrergieeffizienteste Fahrt. Beschleunigung und Drosselung der Geschwindigkeit mit dem Tempomaten. So bleibt der Ball bei der Energieefizienz immer in der Mitte. Der Zoe hat sicher auch einen Tempomaten. Beim Twingo hab ich einen Tempomat nachrüssten lassen, den mit dem Gasfuss kann ich nie so genau Arbeiten wie das der Tempomat macht.