Model 3 Frontschürze aufgesetzt

Hey,

meine Partnerin ist im Rahmen eines Beruflichen Termins in der Auffahrt des Unternehmens mit meinem Model 3 aufgesetzt.
Telefonisch wurde sie auf die Stellplätze vor dem Gebäude hingewiesen als Parkmöglichkeit, vor Ort haben die Angestellten wohl auch über die schwierige Zufahrt berichtet und dass daher einige gar nicht mehr auf das Gelände fahren.

Nun ist beim Aufsetzten die vordere Schürze stark sowie das Bauteil dahinter leicht verkratzt worden.
Sollte das Auto nicht in naher Zukunft verkauft werden, hätte ich damit nun kein Problem, so möchte ich es doch ausbessern oder beheben lassen.

Anfrage beim ersten verfügbaren Lackierer / Smart-Repair Anbieter in der Gegend war die komplette Stoßstange zu lackieren für ca. 800-1000€.
Ein Termin bei einem Tesla zertifiziertem Bodyshop konnte ich erst in drei Wochen bekommen.
Tesla möchte für eine komplett neue Stoßstange ca. 1200€

Hat jemand hier im Forum hierzu ggf. noch Tipps, gerne auch mit Unternehmen im Großraum Köln?

Zudem frage ich mich, ob man bei dem Unternehmen auf dessen Grundstück das passiert ist nachfragen könnte, ob man hierzu die Versicherung bemühen kann. Ich möchte gar kein großen Aufstand machen, bin mir auch nicht sicher ob man hier nicht selber in den sauren Apfel beißen muss.

Deine Partnerin hat die Gegebenheiten und das Auto falsch eingeschätzt. Hakt das Ganze ab als Lernerlebnis.

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@optimuss
Ach mach Dir nichts draus, ein paar Alltags-Kampfspuren sammelt jedes Fahrzeug unweigerlich.
Willkommen in der Wenig-Bodenfreiheit-Gang!

Bleibe immer mal wieder an den Randsteinen der Parkplätze eines Supermarkts hier in der Gegend hängen. Diese sind relativ unsauber und dazu noch in unterschiedlichen Höhen verlegt, vielleicht sind sie mittlerweile auf SUVs oder gleich Hard Offroader (die man natürlich dringend in der Stadt braucht) optimiert...

Danke für die Rückmeldung, ich gebe die Hoffnung noch nicht auf eine Smart-Repair Lösung zu finden.
Generell würde es mich nicht stören, würde das Auto nicht in etwas über einem Monat verkauft werden.
Mit dem vorherigen Berlingo hatte man die Probleme nicht

Ich würde in meiner Stelle die Farbe besorgen und selber aufsprühen und fertig, den da unten sieht eh keiner genau hin den Hauptsache man sieht hinterher die schwarzen riefen nicht.

Würde eh davon ausgehen, dass man bei der aktuellen Marktsituation auch unrepariert und mit Hinweis auf das leichte anschrubbern das Fahrzeug gut verkauft bekommt. Ob Du das Geld jetzt reinhängst oder vom Käufer nicht bekommst sollte dabei eigentlich relativ egal sein.

DIY Lösungen haben für mich immer einen Beigeschmack von "vertuschen von schlimmeren" und wären für mich ein Grund das Fahrzeug beim bemerken der Nachbesserung nicht zu nehmen. "War das alles? Hmm. Warum wurde das nicht erwähnt als ich nach Unfällen / Schäden gefragt habe?"
So sieht man als Käufer den ehrlichen, ungeschönten Ist-Zustand.

Auch DIY-Lösungen können gut gemacht sein, Das kommt sehr auf den Ausführenden an. Und natürlich muss man beim Verkauf darauf hinweisen, dann hat man auch nichts vertuscht. Ich hätte diese Schrammen jetzt aufgefüllt mit Spachtelmasse und dann mit der Sprühdose auf so wenig Fläche wie möglich überlackert. Also zuerst die Kanten der Abschürfungen brechen, dann auffüllen, dann nochmal mit feinem Schleifpapier leicht drüber, Einebnen und dann Lack drüber sprühen. Oder man lackiert dann gleich die ganze Fläche da unten über. Wie hoch ist eigentlich die Bodenfreiheit des M3 da vorne ? Die meisten Hersteller lassen einem wenigstens 14-15 cm.

Ich hatte mal 15 cm gemessen......

Ich klappere hier nochmal die Smart Repair Läden ab und frage um die Möglichkeit des Beiarbeiten. Falls das nicht klappt, würde ich mich auch selber dran versuchen. Danke allen Kommentatoren

EIn 50+K € Auto und dann so ein Gepfusche? Entweder vernünftig von einem Fachbetrieb richten lassen, oder einfach so lassen. Spachtelmasse und Sprühdose... ich fasse es nicht. Das kann man vieleicht an einem alten Astra machen...