Rudi L. hat geschrieben:Auch wenn das manche gerne als Grabenkampf sehen wollen, es ist eine nüchterne Feststellung Diese Kriechstromlader sind ein Ärgernis und ein Hindernis wenn Du so wie ich die Elektromobilität als ernste Alternative in Betracht ziehst. ... Beim E-Mobil muß ich gewisse Kompromisse eingehen, aber bestimmt nicht stundenlang die Zeit totschlagen weil das Auto vor mir an der Säule ein Schnarchlader ist und Kriechstrom nuckelt. ...
Zum Beispiel heute, die Zoe wurde insgesamt 300km von unterschiedlichen Fahrern bewegt, dementsprechend häufig wurde schnell dazwischen geladen. Heute abend war ich noch beim Termin, mit wieder vollem Akku los, bei der Rückfahrt auf der Autobahn Vollstrom gegeben man will ja heim, mit 16% SOC zu Hause angekommen und angesteckt. Nach 1 Stunde ist das Ding wieder voll und kann dann weiterfahren sofern notwendig. Das ist fast so gut wie mit dem alten Verbrenner.
So hat das mindestens zu funktionieren, alles andere ist indiskutabel. Ich bin mir sicher, daß ich mit dieser Auffassung nicht alleine da stehe.
Und wenn sich einer mit PHEV an eine öffentliche Ladesäule stellt um seine Batterie zu laden sollte er mal überlegen ob das wirklich notwendig ist, schließlich kann er nach Hause knattern und dort Kriechstrom laden statt Durchreisende mit dem BEV zu blockieren.
Ich sag's nicht gerne, aber ich sag's: Absolut depperte Auffassung. Ohne Wenn und Aber.
Du willst mir ernsthaft das Laden an öffentlichen Ladestationen verbieten (so lese ich deine Worte), damit du Vollstrom geben kannst und deswegen notwendigerweise beliebig laden kannst und nicht behindert wirst?
Merkst du die Einschläge eigentlich noch?
Ich habe einen Vorschlag für dich:
Kauf dir ein Auto mit einer anständigen E-Reichweite.
In Hilden wird gerade ein passenden Modell verkauft. Mit dem hast du dann auch kein Problem, daß dir ein "Schnarchlader" den Strom wegnimmt.