Was genau ist bei PV Anlagen mit Lebensdauer gemeint, bzw. mit was wurden diese 40g gerechnet?Casamatteo hat geschrieben: ↑ ... Und selbst PV-Anlagen werden mit ca. 40 g pro kWh über die Lebensdauer eingestuft....
Zum Verständnis: Ich bin lange im Geschäft, wie man so sagt. Meine eigene Photovoltaik hat 20 Jahre mit EEG-Vergütung Strom ins öffentlich Netz geliefert. Jetzt liefert sie noch immer und in unverminderter Stärke Strom ins Heimnetz und lädt mit "Überschussregel" mein Elektroauto. Etwa ein Drittel meiner Solarmodule auf dem Dach tut es noch immer ganz gut, obwohl sie älter als 30 Jahre sind. Die anderen sind die genannten 20 Jahre alt.
Grübel... grübel..... was genau muss ich jetzt noch an g pro kWh anrechnen? Will da nicht wirklich eine Antwort, ich rechne mir gar nix an. Warum auch, ich nutze den Tag, wie ein Lateiner mal empfohlen hat.. Also jetzt die Tage, an denen genug Sonne scheint. Jedenfalls den Strom dann fürs Haus und Auto.
Sorry, hat mit der THG Quote nicht direkt zu tun. Ich nehm die schon billigend in Kauf, obwohl ich nicht wirklich weiß, wieso ich die als Verbraucher bekomme. Weil ich weniger CO2 in die Welt setze als andere Autofahrer? Na schön, wenns denn sein muss. Und ob ich bei diesem "Zusatzgewinn" durch die E-Autos meine Aufwendungen für selbige gegenrechnen kann, ist noch nicht ganz geklärt. Gehört aber in den THG Steuer-Thread.
Mit solarmobilen Grüßen, Roland
P.S. Meine historischen Motorola Module von 1979 konnte ich an ein (privates) Museum verkungeln und bekam dafür neue auf Mass gefertigte Moduel für meine Balkonverkleidung. Was muss ich mir da anrechnen?