Die Regelung über separate Zähler zu führen hat ja was. Beim 43kW Anschluß soll das sowieso realisiert werden. Der kann ja über die Steuerplatine individuell gesteuert werden. Das sieht bei der CEE Dose etwas anders aus. Da wird es dann auch kompliziert wenn z.B. zwei Leaf und ein BMW Fahrer sich den Anschluß teilen.
Immerhin könnte man das aber tatsächlich z.B. mit einem Raspi steuern. Der CEE-Anschluß hätte erste Priorität. Je nachdem wieviel Strom dort noch zur Verfügung darf der Rest vom Typ2 Kabel am 43kW Anschluß genutzt werden. Das läßt sich regeln.
D.h. die drei Phasen am CEE werden separat überprüft und der Anschluß mit dem höchsten Wert gibt vor was für den Typ2 insgesamt zur Verfügung steht.
Gesamtsumme sind 63A
Zwei Fahrzeuge benötigen z.B. am CEE-Anschluß 16A
Ein Fahrzeug benötigt 28A
d.h. für den Typ2 am 43kW Anschluß stehen max. 35A zur Verfügung.
Theoretisch könnten die beiden Leaf gemeinsam an einer Phase nuckeln, während der BMW eine für sich benötigt und Carsten mit seinem Kangoo und dem Twizy die dritte belegt.
Die dürften halt in der Summe nicht mehr als 32A ziehen (Schieflast jetzt mal außen vor gelassen, das hat Samstag auch geklappt). Wenn der BMW jetzt fertig ist, und auch einer der beiden Leafs noch lädt, könnte am dritten Anschluß noch Spaß sein. Ist aber kein Problem, denn mehr als das was die beiden übrig lassen, darf der Zoe am Typ2 Kabel eben nicht bekommen.
Der Zähler hat Information über jede einzelne Phase und gibt das dann per Raspi an die Steuerplatine für den Typ2 Anschluß weiter.
Gruß
Roland