"Jammern?"bm3 hat geschrieben: ↑ Ich verstehe gar nicht was das hier von dir soll, PV-Anlagen werden in D. schon ganz offiziell seit 20 Jahren aufgebaut, weshalb deine noch nicht ? Man hält sich zwangsläufig an die vorgegebenen Regelungen dafür, auch wenn die nicht besonders gut sind und darf die Anlagen betreiben. Also was möchstest du ? Hier mal eine Runde jammern ?
Wenn Du glaubst, mich auf diese Weise angreifen und diskreditieren zu müssen, kann ich auch mal meine klare Meinung zu dem Thema äußern.
Ich gehöre nicht zu den Raffzähnen, die glauben auf ihren Einfamilienhäusern den letzten Quadratmeter Dachfläche ausnutzen zu müssen, um horrende Beträge für gelieferten Strom zu fordern und dabei noch die letzte Schraube und die Brotzeit für das Montageteam der Solaranlage 20 Jahre lang von der Steuer absetzen zu müssen.
Mittlerweile hat der letzte Politiker erkannt, dass die Regelungen des EEG zu Lasten der Bürger gehen - vor allem der weit überwiegenden Anzahl von Bürgern dieses Landes, die nicht in der Lage sind, auf irgendwelchen Dächern Solaranlagen zu errichten und dafür Geld zu kassieren aber stattdessen horrende Stromzuschläge zahlen müssen.
Staatliche Eingriffe durch Fördermaßnahmen in den Wirtschaftskreislauf haben noch nie zu positiven Ergebnissen geführt. Siehe damalige horrende Preise für Solaranlagen oder aktuelles Beispiel: die deutsche Förderung von Elektrofahrzeugen - zum Export nach 6 Monaten (vielleicht zukünftig 12) in das EU-Ausland - beweist das wieder man nachdrücklich - der deutsche Steuerzahler muss die Fördergelder aufbringen, mit denen Ausländer zu günstigen Gebrauchtwagenpreisen kommen.
Nur aus solchen ideologischen Gründen haben wir so überbordende Vorschriften, mit denen ich - ohne zu "jammern" - nichts zu tun haben will - vor allem auch deshalb, weil sie technisch bis zu einer bestimmten Anlagengröße überhaupt nicht erforderlich sind.
Wer glaubt daraus eine Wissenschaft oder ein Steuersparmodell machen zu müssen, kann dies meinetwegen tun - dann kann er auch mit Abnehmern aushandeln, was die für seinen grünen Dachstrom zahlen wollen - und was nicht, wenn Dunkelflaute bedingt wieder mal nichts geliefert werden kann.
Eine unbürokratische "primitive" Haus-PV-Anlage -- wie in den Niederlanden - braucht das allerdings "zwangsläufig" alles nicht. Ich trage dann durch meine vom Elektriker abgenommene Klein-Anlage dazu bei, wenn noch möglich, etwas Strom zu liefern, als Ausgleich dafür kann sich auf das Jahr gerechnet meine Stromrechnung auf 0 € reduzieren. Kompliziert? Muss da was komplizierter sein?
Brauche ich für Regenwasser, das ich selbst aus der Regenrinne auffange und im eigenen Garten zum Sprengen meines Rasens oder die Toilettenspülung verwende, eine amtliche Genehmigung der Wasserwerke oder eine Steueranmeldung oder -erklärung?