mitleser hat geschrieben:@Semi: Die vermeintlichen Vorteile des Hybridautos werden teuer erkauft, nämlich um den Preis, mit Verbrennungsmotor fahren zu müssen. Aber genau das wollen die meisten von uns nicht (mehr).
Das mit den Unterhaltungskosten ist quatsch.
Na ja, ich dachte früher auch so, hab ja selber 2 E-Autos, bin nach der Fahrprüfung direkt E-Auto gefahren, hab also keine Verbrennervorgeschichte.
Aber ehrlich, mit der Zeit sieht man das nicht mehr so eng... die Richtung, wohin sich Autos entwickelt stimmt mittlerweile. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann welches E-Auto zu welchem Preis mit welcher Reichweite auf den Markt kommt.
Ein E-Auto schränkt einem heute noch ein, das muss man einfach auch mal ehrlich sehen... Ausflug mit der Freundin am Wochenende... ohne Planung, ohne Ladehalte und ohne manchmal Schwitzen, geht nicht... manchmal nicht gerade förderlich für die Beziehung. Spontan am Wochenende 400km zu den Schwiegereltern fahren..., nope, mit Auto in Ferien, nope, nach der Arbeit noch kurz an ein Konzert, welches 100km weit weg ist, nope... Ein Tesla... wirtschaftlich nicht sinnvoll... Ein E-Auto ist toll, aber heute eben noch nicht das Allerheilmittel, wenn man keinen Zweitwagen hat. Das ist der Grund, warum ich mittlerweile Hybridautos, als Übergangslösung manchmal als bessere Alternative betrachte (wenn jetzt zum Beispiel jemand viel fährt oder einen Familienwagen braucht), weil man fährt ja auch elektisch und "relativ" verbrauchsarm, was die Umweltbelasstung angeht. Und um das gehts ja schlussendlich
Das Elektroauto hat kein Problem, es wird in Deutschland Industriepolitisch bewusst zu einem Problem gemacht. (Sagt einer der seit bald 10 Jahren elektrisch fährt)