wir fahren nur noch im bereich der akkukapazität elektrisch, bis ans limit, oder wenn es am ziel-/ferienort MEHRERE funktionierende säulen gibt bei denen man zur not auch noch daneben parken könnte, falls dort stinker stehen und man nicht aufs weiterfahren angewiesen ist. oder wenn es abgenudelte, gut gebrauchte und für gut befundene schnelllader auf strecke gibt von denen man weiss, daß sie gehen.
auch legen wir abfahrtzeit und restaurants grundsätzlich auf route und dann auch nur wenn dort schuko für lau geladen werden kann, weil es einfach funktioniert und mit 3,5kW geht doch immer bischen was und die sicherung bleibt drin und der spender entwickelt ein gewisses vertrauen wenn man ihm einen schuko hinhällt statt einem CEE32 (der lädt mich arm!).
alle andere fahrten (Stuttgart-Frankfurt, Stuttgart-München, Stuttgart-Rimini, Stuttgart-Wien) werden mit unserem REX bestritten und der ist 10 jahre alt, hat 8 zylinder, sitzkühlung, 12 airbags, 2 klimaanlagen, massagesitze, hausbar und die versicherung wurde auf das unterste limit runtergefahren, so frisst das ding mit 9L/100km kein heu. hängt immer am erhaltungslader. und wird gecarshared.
ich kann mit dem TE mitfühlen. meine familie hätte ebenfalls durchgedreht. neulich war sie so ganz nebenbei nach der probefahrt des phev ausländers fast selbstverständlich zufrieden: "so muss das sein!"
und so fahren wir halt unsere 95% elektrisch.