Im sion thread gefunden...srf kassensturz....klimabilanz...(ein holländer der swizzerduitsch spricht?)
Fazit ...klima gewinnt jetzt schon
https://m.srf.ch/news/schweiz/praxistes ... aets-check
Neuer Monatsrekord bei Prämien für Elektro-Autos
Erstmals sind in einem Monat in Deutschland mehr als 4000 Umweltprämien für Elektroautos beantragt worden.
Im Oktober betrug die exakte Zahl der Anträge 4037, wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) in Eschborn bei Frankfurt berichtete. Zuvor war der September 2017 der Monat mit den meisten Anmeldungen (3626) gewesen.
Bis Ende Oktober lagen der Behörde nunmehr insgesamt 37 697 Anträge vor. Davon waren rund 22 000 Anträge für reine Elektroautos und mehr als 15 700 für Plug-In-Hybride, die einen Verbrennungsmotor haben und gleichzeitig an der Steckdose aufgeladen werden können. Knapp 17 000 Elektro-Prämien entfielen auf Privatpersonen, der Rest vor allem auf Unternehmen....
Mich hätte der Hintergrund dieser mal wieder sehr verkürzten Aussage interessiert, aber ich finde nichts näheres dazu.zoppotrump hat geschrieben:http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/c ... 73687.html
Wie schädlich sind Elektroautos fürs Klima, wenn sie nicht mit Ökostrom fahren? Diese provokante Frage stellt jetzt ein ausgerechnet ein Nachhaltigkeits-Promi öffentlich. Und warnt vor einer vorschnellen Verteufelung des Verbrennungsmotors.
Autolobby schrottet EU-Sanktionen
... Europas Autoindustrie sollte wieder wettbewerbsfähig und innovativ werden und auf einer Höhe mit den Klimazielen der EU sein. Doch daraus wird wohl nichts. Wieder einmal kommt der Widerstand gegen eine zukunftsfähige Verkehrspolitik aus Deutschland...
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Die Autobosse dürften nicht länger deutsche Verkehrspolitik in Berlin und Brüssel lenken. Die Einführung einer ambitionierten E-Autoquote und CO2-Minderungsziele für Autos brauche entschlossenen Rückenwind.
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Die Kommission hat allen Grund zur Beunruhigung, da die EU-Staaten den großen Automobilmärkten in den USA und China hinterherhinken. "Wir sind schon lange nicht mehr der saubere Vorreiter", klagt die EU-Kommission in einem Schreiben. "Der Anteil von in der EU hergestellten Pkws ging seit 2009 von 34 Prozent auf 20 Prozent zurück."
"Sollte der Vorschlag der Kommission nun wirklich verwässert werden, könnte das den Umstieg auf emissionsarme Transportmittel extrem verlangsamen"...
Allerdings stellen nicht alle Länder so große Fahrzeuge mit hohem CO2-Ausstoß her wie Deutschland. So hatte erst im Mai eine Mehrheit der EU-Staaten gegen den Widerstand Deutschlands für strengere Abgastests gestimmt. Auch sollen einzelne Länder wie Frankreich die Kommission zu einem ehrgeizigen Vorschlag gedrängt haben. Die französische Regierung hatte im Sommer angekündigt, Verbrennungsmotoren in Neuwagen ab 2040 ganz verbieten zu wollen.
Elektromobilität: Emissionsfreie E-Autos gibt es gar nicht
Null Gramm CO2-Ausstoß klingt super, ist aber gelogen. Doch wer merkt's? Professoren regen sich über E-Fahrzeuge auf und offenbaren die großen Irrtümer der Verkehrswende. ...
Ein einziger über zwei Tonnen schwerer Tesla schadet dem Straßenbelag so sehr wie 16 halb so schwere VW-Polos mit Benzinmotor.
Auch die enorme Beschleunigung, zu der Elektroautos fähig sind, sehen die Verkehrsprofessoren skeptisch. Dass ein kleiner E-up an der Ampel einen Porsche mit Turbolader abhängen kann, werde in der Öffentlichkeit fast ausnahmslos bejubelt ("toller Fahrspaß"), tatsächlich koste hohe Beschleunigung aber viel Energie und sei gerade in der Stadt auch sehr gefährlich – vor allem für Fußgänger und Radfahrer, wenn sie die blitzschnellen, aber leisen Elektroautos zu spät hören. Zudem führe die höhere Beschleunigung auch zu einem höheren Verschleiß der Fahrbahn und der Reifen mit entsprechend höheren Feinstaubemissionen. "Eine – technisch problemlose – Begrenzung des Beschleunigungsvermögens von Elektrofahrzeugen ist deshalb dringend erforderlich", heißt es in der Stellungnahme.
Weniger CO2 richtig, weniger Verkehr aber auch
... Wenn mit fortschreitender Energiewende auch der Heizenergiebedarf elektrisch gedeckt werden muss, könnte das in kalten Winternächten zu harter Konkurrenz mit dem Spitzenbedarf an Ladestrom führen. Schließlich müssen Elektroautos nachts geladen werden, damit sie für die Fahrten des nächsten Tages zur Verfügung stehen.
Ein verkehrspolitisches Tabuthema
Benzin und Diesel schlecht, Elektroauto gut – mit dieser simplen Sichtweise wollen die Autoren der Stellungnahme aufräumen: "Jede Form von Kraftfahrzeugantrieb verursacht Probleme, das gilt auch für den Elektroantrieb." Zwar sei es richtig, Antriebe mit möglichst geringen CO2-Emissionen zu suchen, doch das allein werde keineswegs ausreichen, um die Klimaziele im Verkehr zu erreichen. Ohne eine "verkehrsreduzierende Siedlungs- und Verkehrsinfrastrukturplanung" sei das unmöglich.
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