Wirtschaftlichkeit von Ladesäulen

hemü hat geschrieben: ↑ Grosse DC-Lader belasten das Netz. Das bestehende Netz kann nicht einfach und schnell ausgebaut werden. Deshalb ist das kontinierliche
Laden mit geringerer Leistung vorteilhaft.

Wie ich schon geschrieben habe, ein 100kW Schnelllader braucht den gleichen Netzanschluss wie 15 AC Ladepunkte a 7kW.

hemü hat geschrieben: ↑ Es wird vorteilhaft sein, das Auto am Ausgangsort und Zielort ans Netz anzuschliessen und eine gewuenschte minimale und maximale Lade-
menge zu wählen.

Das sind dann aber Destination Charger und keine Lader am Rastplatz oder sonstwo.

hemü hat geschrieben: ↑ Und für Vielfahrer und Lastwagen wird man langfristig um ein Akkutauschsystem an einer Strom-Tanke
nicht herumkommen.

Ich denke das wird für Vielfahrer nicht machbar sein, bei LKWs bin ich auch der Meinung das soetwas kommen wird.

Tun sie das? Dafür poppen überraschend viele HPC mit mindestens 150kW auf.
Manchmal dauert es etwas bis sie angeschlossen werden, aber das passiert bisher immer über kurz oder lang.
Problem ist halt ein Businessmodell für AC laden zu entwickeln. Bisher scheint das nur in den wenigstens Fällen zu gelingen.

@hemü , ich sitze gerade in der Konferenz Ladetechnik - u. Infrastruktur in München, da geht es genau in die andere Richtung. VW spricht von Anschluss ans Mittelspannungsnetz und HPC in den Städten für Kunden die weder zu Hause noch beim Arbeitgeber laden können. Aufteilung der Kosten aber auch zwischen den viel Ladern und wenig Ladern, also höhere kWh Preise für wenig Lader weil der die Infrastruktur genauso braucht. Und nicht die Sekretärin die nicht in der Firma laden kann soll alleine die Infrastruktur zahlen sondern auch der Chef der diese nur selten nutzt.. Interessanter Gedanke.
Und CharIN e.V. spricht gerade von MCS (Mega Charging Systems, 4.500 MW). Da sind aber keine Kosten genannt.

Jetzt geht es aber mal um das Eichrecht...