Was tun bei Leasingende? Renault Zoe

Hallo!

Kurz zur Situation:

Renault ZOE R110
Start Leasing 09/2018
Ende Leasing 09/2021
Monatliche Rate 220€
Batterie Miete 119€
Leasing Sonderzahlung 2000€

Das Leasing läuft im September aus. Die Frage ist, ob ich einen neuen Leasingvertrag abschließe, der mittlerweile ja wesentlich günstiger ist,
oder ob ich die restliche Summe finanziere.
Ich glaube der ZOE hat ca. 23000€ gekostet nach 4000€ Bafa Abzug.

36x220€ + 2000€ Sonderzahlung macht rund 10.000€, die dann ja weg wären, wenn ich den Wagen einfach zurück gebe.
Aktuelle Laufleistung ca 70.000km.

Was sollte ich eurer Meinung nach tun? Der Gebrauchtwagenmarkt gibt ja auch nicht viel her.

Das hängt ganz allein von dir ab ob du die Zoe die nächsten Jahre weiter fahren willst ? Ich würde sie zurückgeben und mir was neues holen da sie mir zu veraltet wäre und kein CCS hat bei Langstrecken. Mittlerweile gibt es sehr gute und bessere e-Autos für angenehme Preise.

Meist kannst Du bei Leasing-Ende das Fahrzeug gar nicht übernehmen/weiter leasen... Einfach mal den Leasinggeber fragen.

An deiner Stelle würde ich sie auch zurückgeben.

An diversen Stellen im Forum bekommt man gut mit, wie wenig eine gebrauchte ZOE auf dem Markt wert ist.

Nabend,

bei der Berechnung fehlt noch die Batteriemiete,und die BAFA-Prämie also 18.204€ für 3 Jahre?

Moin!

Ich habe mir den Vertrag gerade noch einmal angesehen und festgestellt, dass es nicht gut aussieht:

Anzahlung waren 3000€.

Leasingrate 220 pro Monat
Batteriemiete 119€ pro Monat

Vereinbarte Laufleistung 7.500km p.a.

Der Vertrag wurde damals so abgeschlossen, mit der Absicht das Auto zu behalten. Daher der Vertrag mit so wenig km. Aktuell 65.000km gelaufen.
Lt. Vertrag 0.1€ pro mehr km + MwSt.

Warum wurde dann geleast und nicht über eine Drei-Wege- bzw. Ballonfinanzierung nachgedacht? I.d.R. ist eine Übernahme nach Leasing nicht sinnvoll, was sich in den entsprechenden Kaufangeboten widerspiegelt. Wurde überhaupt eine Kaufoption vereinbart? Falls nicht, wie das eh sehr schwer bis unmöglich mit der Übernahme. Und warum wurde nicht früher die Leasingrate an die Höhe Laufleistung angepasst? So wird das ein böses Ende mit 10000 Euro Nachzahlung geben.

119€ Akkumiete pro Monat bei 7.500 km Jahresfahrleistung? Warum? Was war denn da für ein Berater/Verkäufer am Werk?

Na ein guter, aber für den Händler. Gab es denn damals überhaupt schon den Kaufakku?

Wobei der TE schon von Anfang an wusste, dass die vereinbarten 7500 km nicht reichen, da er wohl alleine schon 20000 km pro Jahr zur Arbeit pendelt.

Von daher war das von Beginn an schon nicht korrekt, wenn man die vereinbarte Laufleistung um das 3-fache überschreitet, um eine günstigere Rate zu erschleichen.

Jetzt kommt das böse Erwachen zum Schluss, da ein Kauf wohl nicht von vornherein vereinbart war und min. 45000 km Überschreitung zu Buche schlagen werden.

Ich wollte eine Finanzierung abschließen, dies war aber nur mit entsprechenden Zinsen möglich.

Der Vorschlag vom Verkäufer war einen Leasingvertrag abzuschließen mit der Option zu kaufen, da die drei Jahre mit 0% Leasing abgewickelt werden konnten.