Guten Abend.
Da ich so gut wie kaum Erfahrung mit PV Anlagen und dem was dahinter steckt habe wollte ich jetzt mal das geballte Wissen des Forums nutzen.
Folgendes Scenario:
Meine Eltern besitzen ein Grundstück mit einem etwas größeren Bungalow. Dieser ist mit 3 x 63A ( 43kW ) angeschlossen.
Der Eigenverbrauch liegt bei 4-6000kW pro Jahr.
Da meine Eltern strickt gegen eine PV mit Einspeisevergütung sind ( wegen dem versteuern der Gewinne etc. ) kam mir die Idee eine Kleinstanlage installieren zu lassen. ( http://energiepark-brandenburg.de/cms/z ... nlage.html ) .
Jetzt mein "Unwissen" bzw. offene Fragen.
Der Zähler inkl. der drei 63A Sicherungen befinden sich am Gartenzaun in einem Übergabeschrank. Von dort aus gehen 5 x 10mm² (oder 16mm² ? ) 15m direkt zum Bungalow wo diese auf die alte DDR Verteilung aufgeschaltet sind. Ab dort wird der gesamte Bungalow inkl. Außenbereiche mit 3 x 25A versorgt. Es gibt auch noch eine Hauswasserversorgung die auch über Drehstrom versorgt wird.
Ist es möglich die PV auf den Bungalow zu bauen, den Wechselrichter im Bungalow zu Montieren und auch dort an der alten DDR Verteilung einzuspeisen ?
Muss die Anlage ( im o.g. Link ) angemeldet werden ?
Was passiert wenn der eigenverbraucht geringer ist als die Erzeugung und die Anlage einspeist ? Muss ich dann den eingespeisten Strom versteuern oder "verschenk" ich den an den Netzbetreiber ?
Hier noch ein Bild ( quelle : Google Earth ) in Nordausrichtung vom Bungalow. Standort "Grünheide"
Der gelbe Pfeil zeigt auf die Dachfläche die in Richtung West/Nord guckt. Leider stark verschattet.
Ich hoffe mein Anliegen / Fragen und Erläuterungen sind verständlich geschrieben.
Vielen dank im Voraus für eure Hilfe.
Gruß
René