Twizyflu hat geschrieben:10.000 km im Jahr?
79 Euro beim ZOE Miete.
Was kostet dich denn der Sprit so?
Bei 10tkm/a sind das bei mir 56,33€ pro Monat (5,2l im Mittel und 1,3€/l), die 120,66€ gegenüber stehen (79€ Miete + 41,66€ Strom bei 20kWh/100km ab Dose und 25 Cent/kWh).
Dazu kommt noch der höhere Wertverlust.
Cavaron hat geschrieben:Da du schon Frankreich-Preise erwähnt hast - warum keinen C-Zero für die Frau Mama
Also bitte... ich will nicht enterbt werden, wenn ich dieses hässliche Ding vorschlage
Nein, ein Smart soll es bei ihr sein, da ist sie drauf eingeschossen. Der Euro muss da auch nicht zweimal umgedreht werden, aber sie sieht es auch nicht ein, das doppelte auszugeben für die wenigen Kilometer im Jahr.
Cavaron hat geschrieben:
Aber jetzt kommst du bestimmt mit der unsicheren Situation bei der Akku-Lebensdauer als Gegenargument?
Die Situation ist nicht "unsicher". Es ist absolut sicher, dass der Akku irgendwann fällig wird und die Preise sind bei dem Modell zur Zeit völlig überzogen. Da das auch ein Auslaufmodell ist, hab ich da auch nicht Hoffnung, dass sioch das noch zum guten entwickelt. Also von daher würde ich den C-Zero wirtschaftlich aus sehr risikobehaftet ansehen.
Außer man kriegt ihn irgendwann für 5000 und der Akku ist noch so gut, dass man noch meint, damit noch 3 Jahre fahren zu können. Weil austauschen zu dem Preis - bestimmt nicht. Da wird die Kiste eher ein Ersatzteilespender.
Cavaron hat geschrieben: Nur beim Verbrenner fragt keiner, ob die frisch entwickelte und erstmals verbaute Drosselklappe im Motor auch wirklich eine lange Lebenszeit hat,
Meinst Du das jetzt ernst? Da wurden zig Millionen von Drosselklappen verbaut und die neue sieht nun so nen kleinen Tick anders aus und soll deshalb ein Risiko darstellen? Und selbst wenn es zum Totalausfall käme - ja und? Das ist ja nun kein besonders teures Teil.
Cavaron hat geschrieben:Statt dessen vertraut man dem Hersteller einfach, dass er seinen guten Ruf durch ein minderwertiges Teil nicht auf's Spiel setzt.
Deshalb kauft man ja nicht das erste Baujahr, sondern ab dem 2. oder 3.
Ich hatte schon Bananen-Produkte, die beim Kunden reifen... auch wenn es dann Reparaturen auf Garantie sind - man hat keine Freude mit dem Mist.
Cavaron hat geschrieben:Nur beim Elektroauto regiert erst mal die Skepsis. So zu denken (und im anderen Fall nicht) finde ich unverhältnismäßig. Gerade weil Hersteller noch dazu zwischen 5-7 Jahre Garantie auf den Akku geben.
Von mir aus können die die Garantie auf 3 Jahre reduzieren. Aber ich will den Preis für den Ersatz wissen, wenn er dann nach 8 bis 10 Jahren fällig ist. Wenn da für 20kWh maximal 5000 fällig werden, kann man drüber nachdenken.
Aber was ist denn ein Garantie von 5 Jahren wert, wenn der Akku für 12k€ dann nach 7 Jahren zum finanziellen Fiasko wird?
Cavaron hat geschrieben:Ganz abgesehen davon ändert sich die genaue, chemische Zusammensetzung der Akkus vermutlich alle par Monate. Folglich bringt es null 7 Jahre zu warten und dann zu sagen: Die Akkus von vor 7 Jahren haben sich bewiesen, ich kaufe jetzt auch ein Elektroauto. Denn dann hat man ja wieder einen ganz anderen Akku, bei dem man auch erst mal 7 Jahre beobachten müsste, ob er denn verspricht was er hält.
Nein, nicht 7. Aber wenn man nach 5 Jahren und 100tkm sieht, dass noch 90% Kapazität da sind, ist das ein gutes Zeichen.
Auch sind die danach veränderten Akkus ja wahrscheinlich eher besser geworden.
Wenn es nur noch 65% sind, sieht es anders aus.
Womit ich damit auch kein Problem hätte, wenn der Akku entsprechend günstig ist und dann halt ausgetauscht wird. Also ich hab da ja auch gar nicht den Anspruch, dass der Akku ewig halten müsste.
Aber der Preis des Akkus ist mit eine der wichtigsten Informationen vor dem Kauf. Zusammen mit der zu erwartenden Lebensdauer.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.