Bremse ständig eingefroren

Moin, Moin an alle,

lese schon einige Zeit mit und habe mich heute angemeldet, da ich das erste Problem habe, was anscheinend nicht schon anderweitig bekannt war.

Nach einigen Tagen Standzeit war es bei mir schon die ganze Zeit normal, das sich die Trommelbremse hinten erst mit einem ordentlichen Ruck löst, so das sich die Kinder immer entsprechend beim Losfahren erschrecken. Vor einigen Tagen war die Bremse morgens dann festgefroren und der Ruck extrem. Jetzt bei 10° Frost heute morgen, waren beide Bremsen richtig eingefroren, das der E-Motor nicht sofort gegen ankam. Mit Richtungswechsel hab ich dann ein Rad frei bekommen und das andere dann blockiert ca. 1m über den Hof gezogen, noch dreimal 1 m hin und zurück und dann war auch das frei.

Gesund ist das glaube ich nicht, bin ich der einzige oder haben andere ähnliche Erfahrungen gemacht? (ID 3 First, Produktion Januar 2020)

Grüße

Hatte ich in den letzten vier Wochen kein einziges Mal. Vielleicht ist die Bremse feucht und muss mal warm/trocken gefahren werden?
Auto steht bei mir draußen und wird täglich genutzt.

Schüli hat geschrieben: ↑ Jetzt bei 10° Frost heute morgen, waren beide Bremsen richtig eingefroren, das der E-Motor nicht sofort gegen ankam. Mit Richtungswechsel hab ich dann ein Rad frei bekommen und das andere dann blockiert ca. 1m über den Hof gezogen, noch dreimal 1 m hin und zurück und dann war auch das frei.

Ist bei mir noch nicht passiert. Ich würde das ohne Verzögerung über das AH an VW melden. Sowas darf nicht sein und zeigt mal wieder, dass einfach unzureichend und zu wenig Systemtests (also Tests mit kompletter HW & SW) in den verschiedenen "Klimaecken" (heiß(trocken/feucht) bzw. kalt(trocken/feucht)) gemacht wurden. Die Trommelbremsen im ID.3 stammen ja von Conti das eigentlich auf Komponenten-Ebene bei QS einen guten Ruf hat.

@Schüli , hast du das Problem auch, wenn du das Auto vor dem Abstellen "warm bremst", also die Bremsen warm machst?
Das sollte man bei so teuren Autos ohnedies täglich(!) machen, zumindest an feuchten Tagen.

Ist bei mir in den letzten Tagen bei Minusgraden auch mehrmals vorgekommen, Sowohl mit längerer Autobahnfahrt vorher als auch nach Kurzstrecke. Hab mich auch erschrocken, als der Wagen plötzlich einen Satz nach vorne gemacht hat...definitiv sehr suboptimal. Ob das Autohaus da was machen kann? Ich glaube es ehrlich gesagt nicht, mir scheint das eher ein grundsätzliches Problem der Trommelbremsen-Konstruktion zu sein. Bin auch am überlegen, ob ich das nun reklamieren soll oder gleich drauf verzichte, weil es vermutlich als „stand der Technik“ abgetan wird.

Mir noch nie passiert, auch nicht wenn ich ihn salznass in die Garage für eine Woche gestellt habe...

Vielleicht macht das Felgendesign einen Unterschied, geschlossene Radkappen vs. offene Alu

Bei mir sind die Standard-Radkappen auf den 18"ern. Auto stand einmal in der Garage, die anderen Male draußen bei Frost. Bei Plusgraden trat das Problem bei mir allerdings auch noch nie auf.

Also ich habe die Alufelgen von VW und das Auto steht immer draußen Aber wie soll ich die Bremsen denn trockenbremsen? Die Bremsen hinten bremsen ja nur wenn ich stärker verzögere als der E-Motor rekupieren kann - das ist fast Vollbremsung. Deswegen sind ja die "Steinzeitbremsen" ..äh Trommelbremsen hinter verbaut, da man sie zum Bremsen eigentlich kaum braucht.

haben wir auch ständig, aber wir wohnen auch in einer kalten zugigen ecke. gibt jedesmal nen schönen knall beim losfahren... (natürlich nur bei minusgraden) wir haben 18zöller mit radkappen, also daran kanns net liegen.