Desti hat geschrieben:Chris hat geschrieben:meta96 hat geschrieben:Nicht ganz uninteressant. Der i3 RE verdoppelt zwar die EV Reichweite, ist aber anscheinend fast nicht kraftvoll genug, den i3 selbst zu bewegen. D.h. er muss wenn man länger als die EV Reichweite fahren will, von Anfang an dazugeschalten werden ...
Was für einen Sinn macht dann der RE? Er soll mich doch im Notfall noch weiter bringen wenn der Akku leer ist. Das weis ich doch aber meist nicht wenn ich gerade erst mit vollem Akku los fahre. Oo
Der RE soll doch auch nicht direkt das Auto antreiben sondern nur Strom für den E-Motor produzieren. Das sollte der kleine Motor doch schaffen, oder etwas doch nicht?
Doch genau so soll ein RE funktionieren. Alles andere ist ein Hybridantrieb. Der RE würde zwar genügend Leistung für konstante Fahrgeschwindigkeit haben, zum zügigen Beschleunigen ist er aber viel zu schwach.
Nein, der RE macht hier nur Strom. Deshalb kann der ja so klein und modular sein, weil die mechanische Verbindung zu den Rädern entfällt und eben nur die mittlere Leistung erzeugt werden muss.
Ein Motor, der direkt die Räder treiben würde, müsste viel größer, schwerer und teurer sein. Vor allem müsste der Antriebsstrang dafür geeeignet sein.
Das würde bei langer Konstantfahrt zwar mehr Effizienz bedeuten, aber wirklich nur da. Und das ist bei diesem Auto nun nicht der normale Betriebszustand.
Genau das ist ja der Fehler vom Ampera - der Aufwand ist einfach hoch, der Motor viel zu groß und in den Antriebsstrang integriert.
Der ganze Quatsch der Motor würde nicht die Räder antreiben sondern nur Strom erzeugen ... Das ganze System ähnelt dem Prius schon sehr stark.
Dazu hat Opel noch 2 Elektromotoren, ein Planetengetriebe und mehrere Kupplungen verbaut - da muss man sich auch nicht wundern, dass das ganze so teuer wird.
Der BMW ist hier viel simpler Aufgebaut. Und simpler bedeutet hier besser.
Gerade keine Lust auf GE.
Geht Radfahren, ist schöner.