@RBOCity : Ein Hinweis an den Betreiber auf die offensichtlich fehlerhafte Beschilderung könnte die Rechtsgrundlage dafür schaffen, daß der Betreiber für höhere Einnahmen durch Laden schaffen könnte … !
Wenn das jetzt ne Bürgermeister-Säule wäre, wäre die Mail schon raus. In dem Fall hat der Betreiber aber über 1.300 Ladeplätze in der Stadt, die alle so beschildert sind, weil das vermutlich politisch mal beschlossen wurde. Zudem liegen an vielen Standorten sogar "Überwachungssensoren" für den Stellplatz, so dass Blockierer an sich systemseitig sichtbar sein müssten.
Ich frage mich auch immer, ob da niemand fit in Datenanalyse ist. Wenn man jetzt ein abgebrühter Kapitalist wäre, könnte man die Stadtkasse ordentlich füllen. Im Zweifel sogar noch mit Ausgründung einer eigenen Tochter mit 1-2 Smarts und 1-2 Schleppern (Auslastungsgrad wäre zu ermitteln).
Kleiner Algorithmus:
9-20 Uhr
- "Wenn Säule über 3 Stunden verkabelt (2 Stunden sind erlaubt)" -> Dann: Schicke Verwarn-Smart raus -> Ticket wird vor Ort mit Handheld erstellt
- "Wenn Säule nicht verkabelt, aber Parkplatz <2h belegt" -> Prüfe ob Verwarn-Smart in der Nähe, wenn ja: Prüfung ob Verbrenner oder E-Auto mit Parkscheibe
- Wenn Feststellung Verbrenner: Ticket wird vor Ort mit Handheld erstellt, Abschlepper wird automatisch disponiert, wenn städtische Abschlepper nicht verfügbar, sende Auftrag an private Unternehmen
- "Wenn Säule nicht verkabelt, aber Parkplatz >3h belegt" -> Automatische Bestellung Abschlepper ohne Vorabprüfung durch Smart
20-9 Uhr
- "Wenn Säule nicht verkabelt, aber Parkplatz belegt" -> Abfahrt der Standorte durch Verwarn-Smart in einer optimierten Route, Live-Disposition ins Navi
- wenn E-Kennzeichen vorhanden: keine Aktion
- wenn kein E-Kennzeichen vorhanden: Ticket wird vor Ort mit Handheld erstellt, Abschlepper wird automatisch disponiert, wenn städtische Abschlepper nicht verfügbar, sende Auftrag an private Unternehmen
Bei dem Verfahren hat man sogar den Vorteil, dass der Grenzfall bei "Fahrzeug ist verkabelt, aber lädt nicht" umgangen wird. Hier kann es jemanden ja tatsächlich mal unberechtigt treffen, wenn Säule oder Auto zicken. Wer aber ohne verkabeln > 2 Stunden steht, macht das sehr wissentlich und ist zurecht fällig.
Da in Hamburg ein zentraler Autoknast betrieben wird, kommt es automatisch zu weiteren Einnahmen für die Stadtkasse, nämlich:
Amtshandlungsgebühr: 69,20 Euro
+Verwahrgebühr:
Für die ersten 24 Stunden: 92,30 Euro
Je weitere angefangene 24 Stunden: 15,00 Euro
zzgl. Abschleppkosten nach individueller Abrechnung
(siehe
https://www.polizei.hamburg/service/616 ... fahrzeuge/