„Massive Umbrüche stellten die Mobilität von Morgen auf den Kopf“ warnt Martin Winterkorn. Sogar vor einem möglichen Detroit in Deutschland warnt er.
Wir haben hier im Forum immer davor gewarnt, was es für die deutsche Automobilindustrie bedeutet, wenn sich die E-Mobilität durchsetzt. Wir haben alle gemahnt und gefordert, die Zukunft zu gestalten und keine 9 Gang Automatik zu planen, sondern z. Bsp. moderne Energiespeicher voranzutreiben.
Nun ist die Botschaft auch in den Chefetagen angekommen. Im Lichte der Ankündigungen von Tesla eine Gigafabrik für Batterien zu bauen, den Tesla 3 als Massenmodell schon 2017 anzubieten, bzw. die Reichweite des Sportwagen nachzurüsten. Da klingeln endlich die Alarmglocken.
Was mich nur wundert, dass Winterkorn mit dieser Botschaft an die Öffentlichkeit geht. Will er damit den Widerstand im eigenen Haus brechen? Ist der Betriebsrat etwa noch auf Verbrennerkurs?
Wer jetzt noch neue Motorenfabriken plant und das für den Verbrenner, plant an der Entwicklung vorbei.
Google ist bereits vor dem Einstieg in selbstfahrende E-Mobile für die Stadt und plant weitere Einstiege im Zusammenhang mit dem Netz und dem Auto. Wer bliebe da „ruhig hört er dies“?
Ich kann nur hoffen, dass es nicht zu spät ist, was Winterkorn jetzt vorhat.