Ladenetzwerk "Schneller laden 2.0" mit 43kW Typ2

TeeKay hat geschrieben:RWE ist für mich der derzeit unsympathischste Geschäftspartner. Wer dort als potentieller Kunde anruft, bekommt als erstes nach der Begrüßung zu hören, dass der Stromverkauf für jeden anderen als Stromversorger verboten wäre. Und das sagten sie nicht nur mir, das gleiche hörte ich auch noch von einem anderen.

Weiterhin sind Premium-SMS nicht mit jeder SIM verschickbar.

Einverstanden.

Ich bin halt eh woanders "normaler" Kunde, hab also diesen Stress nicht.
Und Premium-SMS hab ich zufällig auch (Geschäfts-Handy), muss die Ladungen dann halt meinem AG erstatten.

Wenn ich "Premium-SMS" bekomme ich eher "Herpes", als das mich das irgendwie begeistern könnte. kenne aus eigener Erfahrung nur das RWE-System und das ist weit weg von intuitiv und Nutzerfreundlich.

Was ist an RFID "old school"? Wenn man ein System ohne Einstiegshürden wie TNM wählt, sind die kosten minimal. Karte vorhalten bekommt jeder hin. Einfach, schnell intuitiv. Wer keine Karte Mag, nimmt eben Schlüsselanhänger, Aufkleber und was auch immer noch kommen wird...
Alles was smart phone basiert grenzt dann wieder Nutzer aus, die dann evtl. ein zu altes, das falsche Gerät oder aus Überzeugung keins haben möchten.

Die Nutzeransprüche an solche Systeme sind hoch und man merkt ja an "Car Wings", "Rlink" etc. , was das für einen Unmut stiftet, wenn etwas nicht funktioniert. Schon allein eine Supporthotline kann da richtig kostspielig werden.

Ein ganz wichtig Vorteil an einem fertigen System ist, das man vorher weiß, was man bekommt, man kann die Grenzen testen etc. Wenn man "das Rad" zum X-ten Male neu erfindet und noch etwas runder macht, reibt man sich unnötig auf und bekommt dann evtl. an einem kleinen punkt massiv Probleme, die alles ewig verzögern und sehr kostspielig machen.

Der Fokus soll ja hier sein, das man einfach, kostengünstig und vor allem schnell ein System auf die Beine Stellt.
Wenn man das 3 Jahre vor sich "hin frickelt" gibt es (hoffentlich ) größere Akkus und evtl. ein halbwegs erträgliche CCS-Netz
Der Vorteil an der AC-Ladung liegt ja vor allem darin, das Schnellladepunkte schon heute mit vertretbaren Kosten realisierbar sind. Bei DC muß sich noch allerhand tun, bis man das kostendeckend betreiben kann.

TeeKay hat geschrieben:RWE ist für mich der derzeit unsympathischste Geschäftspartner. Wer dort als potentieller Kunde anruft, bekommt als erstes nach der Begrüßung zu hören, dass der Stromverkauf für jeden anderen als Stromversorger verboten wäre. Und das sagten sie nicht nur mir, das gleiche hörte ich auch noch von einem anderen.

Weiterhin sind Premium-SMS nicht mit jeder SIM verschickbar.

So wird man Stromversorger:
http://www.strom-magazin.de/forum/board ... age-1.html

@TeeKay: Na, gibt's schon Neuigkeiten aus Litauen? Wie weit sind deine Verhandlungen inzwischen gediehen?

Ich hab jetzt erstmal beim Netzversorger die Aufstockung auf einen 100A-Hausanschluss beantragt. Dann werde ich mir ein Muster kommen lassen und das testen. Danach gehts darum, ob und wie man die Wallbox mit dem TNM-System koppeln kann. Danach werde ich den Litauern mitteilen, welche Änderungen nötig sind (z.B. festes Kabel, aktive Belüftung o.ä.).

Danke für's Update. Das wird sich ja dann noch eine Weile hinziehen. Ich übe mich in Geduld. Danke für dein Engagement!

Ja, schnell geht das wohl leider alles nicht. War selbst überrascht als ich hörte, dass nichtmal der OCPP-Standard (zur Kommunikation der Wallbox mit einem System zur Abrechnung) ein echter Standard ist, sondern jeder Hersteller seine eigene, zu anderen inkompatible Interpretation einsetzt. Eine eine CE-zertifizierte EU-Typ2-Wallbox entspricht nicht zwingend mit dem deutschen Regelwerk. Mein ursprünglicher Plan "Einfach in Litauen bestellen und loslegen" klappt daher nicht so recht.

Soll ja nicht zu einfach sein...

Wo ein Wille ist, findet sich ein Weg...

Vielleicht überlegt sich TNM nochmal, ob sie nicht doch auch 43kW-Säulen anbieten wollen... Das muss doch für die attraktiv sein.

Tun sie aber nicht.