Wie gut wird sich der ZOE verkaufen?

Der Zoe verkauft sich mit der Tendenz fallend:

03/13: 15
04/13: 28
05/13: 116
06/13: 228
07/13: 154
08/13: 110
09/13: 57

(Zulassungzahlen D. Quelle: kba.de)

mit batteriekauf hätte ich schon längst einen.die miete ist einfach ein versteckter mehrpreis,da die batterie wahrscheinlich das stabilste teil am fahrzeug ist.und 75% kapazität hat der akku auch nach 10 jahren noch,aber 9600.-batteiremiete ist bis dahin schon bezahlt worden,wohingegen eine neue,sicher bessere batterie in 10 jahren maximal 4.000.-euro kostet

Batteriekauf macht nur Sinn mit weitreichender Garantie. Ich habe beim ZOE nach 3000 km eine neue Batterie verbaut bekommen.

Robert hat geschrieben:Batteriekauf macht nur Sinn mit weitreichender Garantie. Ich habe beim ZOE nach 3000 km eine neue Batterie verbaut bekommen.

@Robert

Kannst Du dazu " ZOE, Batterietausch nach 3000 km " einen neuen thread aufmachen und uns ein wenig darüber berichten ?

EVplus hat geschrieben: @Robert

Kannst Du dazu " ZOE, Batterietausch nach 3000 km " einen neuen thread aufmachen und uns ein wenig darüber berichten ?

Das würde mich auch interessieren.

für solche fälle habe ich beim leaf 5 jahre garantie

xado1 hat geschrieben:...75% kapazität hat der akku auch nach 10 jahren noch,aber 9600.-batteiremiete ist bis dahin schon bezahlt worden,wohingegen eine neue,sicher bessere batterie in 10 jahren maximal 4.000.-euro kostet

Woher nimmst Du das?
Da kommen nicht irgendwelche Zellen rein, sondern genau nur dieser speziell in das Fahrzeug passende Akku.
In 10 Jahren wird das Fahrzeug aber so gar nicht mehr gebaut. Womöglich hat Renault defakto das Monopol und dann kostet der 8000 aufwärts.
Auch würde ich nicht fest von 10 Jahren ausgehen. Kommt doch auch sehr auf die Zyklen an.
Und wenn man mit 130km reell rechnet und da dann noch unter 100 reell bleiben, wird das für einige Strecken auch vielleicht nicht mehr reichen.
Ein Auto wird ja auch nicht nur 10 Jahre alt. Gerade beim E-Fahrzeug wird doch immer die Langlebigkeit betont.

Karlsson hat geschrieben: Woher nimmst Du das?
Da kommen nicht irgendwelche Zellen rein, sondern genau nur dieser speziell in das Fahrzeug passende Akku.
In 10 Jahren wird das Fahrzeug aber so gar nicht mehr gebaut. Womöglich hat Renault defakto das Monopol und dann kostet der 8000 aufwärts.
Auch würde ich nicht fest von 10 Jahren ausgehen. Kommt doch auch sehr auf die Zyklen an.
Und wenn man mit 130km reell rechnet und da dann noch unter 100 reell bleiben, wird das für einige Strecken auch vielleicht nicht mehr reichen.
Ein Auto wird ja auch nicht nur 10 Jahre alt. Gerade beim E-Fahrzeug wird doch immer die Langlebigkeit betont.

So ein Akku ist kein Hexenwerk (oder wie die Amis sagen: no rocket science). Die entsprechenden Stückzahlen vorausgesetzt wird es in einigen Jahren Akkus von Nachbauern geben, die ohne Probleme in den Zoe passen. Und das auch mit höherer Kapazität als der jetzige.

Das ist genauso wie heute auch schon, bei interessanten Teilen gibt es bei den Stinkern auch genügend nachbauten.

Gruß,
EVDuck
PS: Ich habe mehrere Jahre bei einem solchen Nachbauer im Bereich Elektronik gearbeitet. Wenn ich heute abend Zeit habe mache ich mal 'ne Vorkalkulation.

Bei den Stinkern ist es ein Massenmarkt, und selbst dort bemühen sich die Platzhirschen, es so schwierig wie möglich zu machen. Ein Automatikgetriebe habe ich noch nirgends als Nachbau gesehen. So ähnlich schätze ich den Akku eines Zoe oder Leaf ein.

Bisher habe ich nur von Telsa gelesen, dass Sie Standardzellen in ihren Akkus verbauen, und die Kunst Teslas darin besteht diese Zellen vorteilhaft zu verbinden und anzusteuern. Die anderen Autohersteller verwenden angeblich proprietäre, engergiedichtere ZellenFormate ... QED. Das elektronische Interface ist in beiden Fällen nicht offengelegt.

IMO müssten die Hersteller "bezahlbarer" eAutos in ähnlicher Weise auf ihre Kunden zugehen, wie Tesla das im Hochpreissegment tut, und bessere Akkugarantien und Upgrades im Rahmen des Mietvertrages anbieten.

Bisher haben wir eher gesehen, dass gemeine Grauslichkeiten im Kleingedruckten verborgen sind.

ein automatikgetriebe kostet in den usa im tausch auch nur 1.000.- bis 1.500.-euro,die preise werden in europa künstlich hochgehalten.
schon der tesla s kostet in den usa 30% weniger als in europa

meiner bescheidenen meinung nach,muß der batteriepack nur die richtige spannung für den motor haben,alles andere läßt sich alles machen.also wenn da mal ein nachbauer mit einem neuen batteriepack für 250-300km für den leaf kommt,scheue ich mich nicht,7.000-10.000 euro dafür zu zahlen.die alte batterie kann man locker noch für 2-3.000.-euro verkaufen.