manager magazin 7/2014: Not Made in Germany

Die besten und billigsten Batteriezellen für Elektroautos kommen aus Korea. Gehen Audi, BMW und Mercedes damit ein unkalkulierbares Risiko ein?

... „haben die Koreaner in der Zelltechnologie einen Vorsprung von mindestens zehn Jahren“, sagt Felix Horch, Gruppenleiter für elektrische Antriebe am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung in Bremen. „Die holt niemand ein.“

S. 94ff

Ganz meine Meinung, auch in Bezug auf Tesla, deswegen kann es sich Elon Musk auch leisten einige seiner Patente offenzulegen.
Die wirklich dicken Lieferverträger mit den asiatischen Herstellern hat Elon schon in der Tasche, er baut seine eigene AkkuFabrik und hat seine Forschungsabteilung bereits bestens aufgestellt.
Wenn heute einer zu kopieren beginnt, ist er mMn frühestens in 5 Jahren lieferfähig.

ist ja auch klar, wenn man alles nur dort machen lässt
Außer infineon und AMD baut doch niemand mehr in Deutschland oder?
Von Laborzellen zur Massenproduktion ist es auch ein großer Schritt.

Wundert mich absolut nicht.
Jahre lang wurden Batterien Bzw Zellen für Smartphones, Laptops usw entwickelt und gefertigt.
Alles made in Asien. Na wie sollte es dann auch anders sein.
Ich glaube gerne, dass die deutschen das auch können aber bis man das know how hat dauerts halt. Ganz klar.

IMO der Punkt ist, dass das "europäische" Management in Anbetracht des aufkommenden Elektroautos jahrelang praktisch nichts in die Forschung über Akkus investiert hat. Jetzt, selbst, wenn sie wollten, sie könnten nicht. (vgl. Monty Python)