krasser Wertverlust der Zoe , Restwert 0 jetzt schon möglich

Habe gerade noch mal bei mobile reingeschaut. Einen deutlichen Rutsch nach unten habe ich noch nicht bemerkt.
R240, 2015, 25.000km werden dort immer noch für 8.000-9000€ angeboten. Leider sieht man nicht, wie lange diese schon angeboten werden.

ANBIETEN kann man viel und hoch.
Und Dumme/Blauäugige, die darauf reinfallen, gibt es sicher auch.
Fragt sich bloß, wie viele.

eDjango hat geschrieben: ↑ Habe gerade noch mal bei mobile reingeschaut. Einen deutlichen Rutsch nach unten habe ich noch nicht bemerkt.
R240, 2015, 25.000km werden dort immer noch für 8.000-9000€ angeboten. Leider sieht man nicht, wie lange diese schon angeboten werden.

Anbieten ist das eine, das andere das verkaufen, aber es ist doch i.o. wenn es jetzt einen vernüftigen Gebrauchtwagenmarkt gibt, so wird der Einstieg leichter.
Ich hätte 2016 auch keine 20000 Euro oder mehr für mein erstes eAuto auf den Tisch gelegt, der eSamrt (Jahreswagen) war damals ein Schnäppchen und somit das Risiko auch durch die Möglichkeit den Akku zu mieten überschaubar.

Moin,

ich beobachte den Zoe-Markt schon länger, da ich eine für meine Mutter gesucht und auch gefunden habe.

Bei Händlern stehen sich gebrauchte Zoes die Reifen platt. Standzeiten von vielen Monaten sind absolut üblich.
Man kann schön beobachten wie die Preise langsam runter gehen.. und das schon vor der erhöhten Bafa-Prämie.

Bei www.autouncle.de sieht man die Standzeit und Preisentwicklung einzelner Modelle!

Gruß, Jörg

Ein Beispiel:
Zoe Intens von 2018, 9.500 km, 22 kw Mietakku, für € 19.499, online angeboten seit 227 Tagen. Der Wagen wird noch sehr lange bei Händler rumstehen....
Herbst 2015 wurden die Preise für Citroen C-Zero und Peugeot i-ON quasi über Nacht von € 24.990 auf € 17.500 gesenkt. Wir hatten dann Anfang 2016 einen C-Zero neu bestellt, ein gebrauchter i-ON von 2014 für € 15.000 war damals auch schon schwer verkäuflich.
Manche Geschichten wiederholen sich....

Den Marktwert meiner R240, 2015, 25.000km würde ich aktuell bei ca. 5.000 € einschätzen, dass ist die Hälfte vom Preis, den ich vor einem Jahr bezahlt habe. Verkaufen würde ich aber deshalb zu diesem Preis nicht. Ich werde diese Zoe wohl solange als Zweitwagen fahren, bis die Batterie abfällt.

Mal sehen, wann die Verkäufer in der neuen Realität ankommen.

"Eine Immobilie ist nur soviel Wert, wie jemand bereit ist dafür zu zahlen".
Den Spruch werden wohl einige kennen. Ich glaube, dass dies leider auch auf die Zoe zutreffen wird. Sobald die höhere Förderung in Deutschland durch ist und es die neue Zoe bereits ab 11.900€ (grob überschlagen) gibt wird niemand mehr 5000€ für eine 22kWh Zoe ausgeben. Da hilft dann nur fahren bis der TÜV "Nein" sagt.

Aus aktuellem Anlass: https://www.dat.de/news/der-gebrauchtwa ... -mai-2020/

Also für eine 2018er (die mit dem dunklen Innenraum) mit 22 kWh Akku Kaufakku würde ich trotzdem noch 10.000 Euro auf den Tisch legen. Ist ein solides und ausgereiftes Fahrzeug und hat damit auch einen entsprechenden Wert. Im Moment werden die wenigen für etwa 13.000 Euro angeboten. So viele gab es ja davon nicht, da zu der Zeit schon die 40er Akkus im Umlauf waren. Ich käme irgendwie mit beiden zurecht. Der kleine Akku ist temperaturunempfindlicher und günstiger. Der große Akku hat mehr Reichweite, aber nur eine mäßige Ladeleistung bei Kälte. Bin noch am würfeln, muss mich ja erst im September entscheiden.

Um den Gebrauchtwagen zumindest etwas zu stabilisieren plant Renault anscheinend zum 01.07.2020 die Preise anzuheben, indem Händlerrabatte etwas zusammen gestrichen werden. . Für alle die dann einen Gebrauchtwagen verkaufen wollen, gibt es somit etwas Hoffnung.

Na ja, bin gespannt. Feilsche hier gerade mit nem Holländer, der für meine INTENS/41 08/08 34k max 11 bezahlen will. Hat sogar noch Garantieverlängerung 60k/48m. 9k Verlust in nicht Mal 2 Jahren ist schon ein happiger early adopter Zuschlag...