PV-Anlagenbetreiber produzieren im Sommer Überschüsse, in den Wintermonaten besteht Energiebedarf, bei uns zu Hause besteht im Winter ein Strombedarf von 2.500 kWh (Haus plus 2 E-Fahrzeuge), die nicht von der PV Anlage gedeckt werden, zusätzlich kommt der thermische Bedarf von 5.000 kWh, macht 7.500 kWh. Macht ca 100 Tesla-Akkus in meinem Keller, die ich im Sommer mit den PV-Überschüssen voll mache. Oder 500 kg Wasserstoff - das ist die Menge, die notwendig ist, um 7.500kWh Strom (nach Abzug aller Verluste) über FC herzustellen. Viele glauben, das letztere Lösung langfristig die machbarere ist, egal ob die Lösung in deinem Keller, dezentral in deinem Wohnviertel oder zentral irgendwo bei Linde oder jemand anderes stattfindet. Hast du noch Wind, wirds besser (weniger Akku bzw weniger kg H2).
Der Energieaufwand zur H2-Verflüssigung ist nicht gigantisch, sondern kalkuliert und Bestandteil des mäßigen Gesamtwirkungsgrads der FCEV Konzepts.
Abdampfverluste und thermische Verluste in der FC werden genutzt, um das Fahrzeug im Winter zu heizen. Sind ebenfalls Bestandteil der Gesamtrechnung.
8-10 Bar, oder 50, oder 700 Bar? Kommt drauf an wieviel Platz du im Keller hast, wie deine Druckbehältnisse zertifiziert sind, und ob du in eine entsprechende Pumpe investieren willst
http://www.schatzlab.org/news/tag/toyota-highlander/ . Mein Tipp: Hast du viel Platz, nimm billigere Flaschen und einen Baumarktkompressor. Willst du in dein Auto verpressen, kommst du um einen 700 Bar Kompressor nicht herum. Einen schon bestellten Hydrolysator natürlich vorausgesetzt. PV hast du hoffentlich, und Geld! Wenn du keine PV hast, sondern Wald oder Holzschnitzel und wenig Kohle, dann versuchs so:
http://www.native-power.de/de/native-power/biomeiler
Energiewende muss man MACHEN. Warten bis die Politik agiert ist doof.